Die Crew war während des eigentlichen Services aktiv und immer freundlich. Danach sah ich die Damen und Herren nur noch in den Galleys, welche an Bord dieses Flugzeugs Dimensionen eines Tanzbodens zur Verfügung hatten (das wäre heute bei den optimierten Kabinen nicht mehr denkbar). Aber auch da wurde freundlich interagiert. Ich habe mich wohl gefühlt an Bord
Die Freundlichkeit war nicht vorhanden und die gesamte Crew in der Business Class wirkte total gelangweilt und völlig unmotiviert. In der Galley Zeitung zu lesen erschien mir als eine wichtige Tätigkeit auf diesem Flug. Nach dem Aperitif wurde der Service Aufgrund von Turbulenzen eingestellt. Dafür hatte ich volles Verständnis aber nach längerer Zeit ohne Turbulenzen wurde das Seat-belt Zeichen immer noch nicht ausgeschaltet und der Service wurde erst 75 Minuten vor der Landung weitergeführt. In der Business Class waren zwischen 20 - 25 Passagiere und einige von ihnen schliefen, somit war es kein Problem für die Besatzung vor der Landung noch etwas Zeitung zu lesen. Darum musste der Service schnell erledigt werden und das war dann ein schlechter Service. Der Service war dementsprechend hektisch und sehr laienhaft. De Vorspeise wird aus den Servicetrolleys serviert, kann man besser machen. Der Hauptgang wird nicht auf Teller serviert sondern noch in diesen \\\\\\\'Schalen\\\\\\\' und diese werden von Hand eingesetzt genauso wie die Nachspeise. Als man die Nachspeise servierte bemerkt man, dass der \\\\\\\'Hauptgang\\\\\\\' noch nicht abgeräumt war. Der Sauvignon Blanc wurde mir ungefragt serviert. Bei der Essensbestellung hat man vergessen nach meinem Dessertwunsch zu fragen und jetzt war eine Nachspeise nicht mehr verfügbar. Ich konnte damit leben aber die Nachspeise wurde dann auch ohne Tablett serviert, die F/A\\\\\\\'s tragen die \\\\\\\'Teller\\\\\\\'/\\\\\\\'Schüsselchen\\\\\\\' in ihren Händen und der Löffel für die Nachspeise fehlte natürlich auch. Bis der Tee oder Kaffee serviert wurde war man mit der Nachspeise bereits fertig. Der Service war schlichtweg eine Katastrophe.
die zwei für die C-Kabine zuständigen Flugbegleiter mit sicher schon vielen Jahren Flugerfahrung erwiesen sich als hervorragende Gastgeber. Der Service war (trotz full house) perfekt, es blieb kein Wunsch offen (oder Glas leer) und trotzdem blieb immer ein wenig Zeit für einen kleinen Plausch mit den Passagieren (ohne, dass andere Gäste deshalb auf etwas warten mussten) - zwölf Punkte für diese sympathische Herzlichkeit!