Wir blieben beim Champagner, durften allerdings auch die an Bord befindlichen chilenischen Rotweine probieren, die sicher nicht übel waren, ob ihrer Schwere und ihres Gehaltes aber für uns wohl eher als Schlummertrunk geeignet gewesen wären.
Mangels Getränkekarte wusste man nicht was es gibt. Den angefragten Campari-Orange gab es jedenfalls nicht. Auf die Idee, mir einen anderen Aperitif anzubieten kam der Herr nicht. Er meinte nur, ich könne Orangensaft haben. Der hat seinen Job nicht verstanden. Habe dann einen spanischen Weißwein genommen. Das Glas wurde zu 25% angefüllt. Als er wieder mit seinem Wagen vorbei kam, musste ich ihn aktiv ansprechen um eine Nachfüllung zu bekommen. Diesmal wurde das Glas zu ca. 33% befüllt. Auf die Idee, das ebenso leere Wasserglas wieder zu füllen kam er nicht.
Zum Essen wurden mehrere Weine angeboten (und zum Nachtisch Tee oder Kaffee aus großen Tassen) – leider gab es auch hier keine Getränkekarte, an der man sich hätte orientieren können. So sind wir einfach beim Champagner geblieben und ware damit sehr zufrieden.