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Airline Bewertung Finnair Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.74
 
Am Boden  6.75
Check In 7.00
Lounge 4.00
Boarding 6.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 9.00
 
In der Luft  6.46
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 10.00
Service 3.00
Speisen 3.00
Getränke 4.00
Toiletten 7.00
Extras 4.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Seoul nach Helsinki über den NORDPOL - Sitz großartig, Service, Verpflegung und Extras MANGELHAFT - Und ein zum-Glück-gut-ausgegangener Medical  -  Business Class

Finnair Business Class Flugbewertung von wolfsgrabener wurde 224 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Finnair Seoul Helsinki 11.2023 Business Class AY0042 A350-900 (OH-LWI) 9L


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 7 Meine Bordkarten habe ich netterweise schon in Hong Kong erhalten. Die Transfer-Sicherheitskontrolle war etwas mühsam mit Wartezeit. 
Lounge 4 Mir gefällt die Asiana Business Lounge einfach nicht. Ein Highlight sind die Duschkabinen, welche ich wieder gerne benützt habe, sowie die Biergläser welche von unten automatisch befüllt werden. Ansonsten ist das Angebot an Getränken zwar vollständig, aber unterstes Niveau, auch die Speisen machen keinen sonderlich appetitlichen oder hochwertigen Eindruck.
Boarding 6 Bereits 20 Minuten vor dem Boarding wurden die Passagiere streng in die jeweiligen Gruppen eingeteilt. Eine Priority Line, eine für Gruppe 2-3 und dann jeweils eigene abgetrennte Sitzbereiche für 4 und 5. Die Schlange bei Priority war entsprechend sehr lange, immerhin galt es, 43 Business Class Gäste und wohl ein paar zusätzliche Statuskunden an Bord zu bringen. An gab es ein Glas Champagner aber keinerlei Begrüßung oder Vorstellung.
Gepäck 10 Ich hätte wohl 2 * 32kg Gepäck aufgeben dürfen – für meine 2 Stück Handgepäck fand ich jedenfalls ausreichend Platz. Abgesehen von den haarsträubenden Verschlechterungen der Gepäckrichtlinien für Premium- und Business-Gäste frage ich mich, warum diese eingeführt wurden wenn es dann am Gate keinerlei Kontrolle gibt. Auf der gedruckten Bordkarte gab es keinen Hinweis auf die erlaubte Handgepäckmenge, auf der elektronischen stehen die geheimnisvollen Kürzel JAOB JAOB JAOB JAOB welche eigentlich erlauben würden, 4 Handgepäckstücke mit an Bord zu bringen – das wird aber wohl eher ein Fehler sein.
Pünktlichkeit 9 Es ging etwas zu spät weg, ebenso erfolgte die Landung mit leichter Verspätung – mir war das nur recht da ich bei einer Planankunft um 05:20h sowieso warten wollte bis die Non-Schengen-Lounge um 06:00h öffnen würde.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Für mich war dies der erste Flug mit der neuen Finnair Business Class im A350-900 mit der großen Business Kabine, die kleine Kabine mit 8 Reihen kannte ich ja schon. Ich fand den Sitz jedenfalls wieder äußerst bequem für alle (in einem Flugzeug) denkbaren und erlaubten Stellungen. Egal ob Essen, arbeiten, sich in den Sitz lümmeln oder eben schlafen – ich liebe diese Sitze. Es gibt in diesem Flugzeug einen einzigen ganz besonderen Sitz – 9L, rechts vorne in der hinteren Kabine, es gibt keinen weiteren Sitz in Reihe 9, erst die Reihe 10 ist wieder vollständig. Somit hat man perfekte Privatsphäre, keinen Sitznachbarn vor sich, keinen links von sich und wird aus der hinteren Business Küche als erster bedient. Ebenso hat man die links befindliche Toilette im Blickwinkel ohne vor deren Geräuschen gestört zu werden. Gerade bei einem Nachtflug einfach perfekt. Mein Dank gilt meinem deutschen Finnair-Spezialisten Christian. 
Unterhaltung 7 Ein großer Monitor sowie gratis Internet für Statusgäste. Leider war das Internet über weite Strecken langsam, Fotos und Sprachnachrichten übertrugen sich über weite Strecken fast gar nicht. Das IFE ist modern und intuitiv, sehr nett dass man die Speise- und Getränkekarte auf Deutsch abrufen kann.
Sauberkeit 10 Völlig einwandfrei
Service 3 Im hinteren Teil arbeiteten 2 Damen die gefühlt nach dem Pensionsalter waren, für mich war über weite Teile ein nordischer Herr mittleren Alters zuständig. Dieser tat seinen Job routiniert und meinte er hätte mich schon mal auf einem Europaflug betreut. Er würde sich normalerweise keine Passagiere merken aber ich sähe dem Freund seiner Schwester ähnlich. Er war also nett der Herr, trotzdem gab es keinerlei aktive Bemühungen um die Premium-Gäste. Kein Wasser wurde aktiv nachgefüllt, auch sonst keinerlei proaktives Bemühen. Man bekam natürlich alles was man verlangte, aber für eine solche Business Class, welche normalerweise viele tausend Euro kostet, war diese Leistung einfach nur mangelhaft. Mein leeres Weinglas stand nach der Nachtruhe immer noch neben mir.
Speisen 3 Siehe Speisekarte, 2 kalte Vorspeisen, welche gemeinsam geliefert wurden sowie eine Auswahl aus 3 warmen Hauptspeisen. Das Essen war eine Enttäuschung. Details siehe auch unter Service. Die Vorspeisen waren eiskalt und sahen zwar lecker aus, schmeckten aber nicht besonders überzeugend. Der Fisch war trocken und die Erbsen waren hart. Es waren ein Brötchen und eine Scheibe Schwarzbrot am Tablet. Keine Spur von einer Brotauswahl. Das Brötchen war lauwarm und zäh, das Brot steinhart. Vernünftige Snacks gab es trotz über 13 Stunden Flugdauer nicht, lediglich abgepackte Erdnüsse, Chips und Schokoriegel. Das Frühstück sah zwar lecker aus, das Eiergericht war aber eher unappetitlich und auch der Rest, außer dem Obst, Joghurt und Croissant, auch nicht sonderlich ansprechend. Ein Angebot weiteren Gebäcks etc. war natürlich auch nicht vorgesehen.
Getränke 4 Ein Aperitif blieb mir verwehrt, der Deutsche Weißburgunder war in Ordnung. Auf ausdrücklichen Wunsch erhielt ich später auch meine Bloody Mary. Zum Frühstück gab es Orangensaft und Cappuccino, ich war zu genervt um aktiv nach einem zweiten zu fragen.
Toiletten 7 Immerhin mit Handcreme ausgestattet, sonst nichts.
Extras 4 Wieder eine große Enttäuschung. Beim Hinflug enthielt mein Amenity Kit keine Handcreme und keinen Lippenbalsam. Ich wusste nicht, ob diese eingespart oder vergessen wurden. Ich schrieb dem Finnair Platinum Service zwischenzeitlich und erhielt als Antwort, dass das Amenity Kit Zahnbürste, Augenbinde, Ohrenstoppel, Lippenbalsam und Handcreme enthalten würde. Somit ging ich von einem Versehen bei der Herstellung der Amenity Kits aus – es kann ja mal was vergessen werden. Jetzt beim Rückflug wieder fast gähnende Leere in den Täschchen und auch die Banderole verriet dass nur mehr karge 3 Stück Amenities enthalten waren. Also eine falsche Auskunft der Platinum Hotline und tatsächlich weiterer Sparwahnsinn. Immerhin gab es Slipper am Platz.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Diese Flüge konnte ich recht günstig mit Finnair-Punkten buchen, zu viele Verfügbarkeiten gab es nicht nach Asien und Seoul als Endziel bot auf Empfehlung eines lieben Freundes die Möglichkeit, relativ günstig und komfortabel mit Cathay Pacific weiter nach Bali zu kommen – dort war ich noch nie. 
Sicherheits-
empfinden
10 Jederzeit einwandfrei, der Kapitän kündigte Turbulenzen an die es dann auch gab. Nach rund 1/3 der Flugzeit kam eine Durchsage, dass aufgrund eines medizinischen Problems in der Economy Kabine ein Arzt gesucht würde. Ich bekam längere Zeit nichts weiter mit – und Flightradar24 hat mir zum Glück auch keinen 7700 bei AY0042 angezeigt. Plötzlich kamen dann einige Personen von hinten in die Bordküche vor meinem Sitz, eine Person gebeugt und gestützt – ich habe nicht viel mitbekommen, offenbar wurde der Patient am Crew Seat versorgt. Später gingen die Personen auf der anderen Seite wieder nach hinten – später erklärte mir eine Flugbegleiterin dass sich einige Ärzte gemeldet hätten und es dem Patienten wieder besser ginge. Sehr fein, der nächste Flughafen wäre zu diesem Zeitpunkt PKC gewesen. Kein besonders prickelnder Gedanke, im fernen Russland einen Zwischenstopp einzulegen. Wenn dann noch die Crew-Arbeitszeit überschritten worden wäre.


Flugbewertung Bilder

Lounge














Warten auf die Dusche




 

Kabine/Sitz



Praktisch die kabellose Ladefunktion




Speisen/Getränke






Snacks


Das nennt sich Käseplatte - eine Schande


Frühstück wenig ansprechend


 

Toilette


 

Extras


Eine freudige Überraschung

Selten so einen schönen Ausblick gehabt

Start in Seoul

Das karge Amenity Kit

Boarding

Amenity Kit

Boarding

am Gate

Boarding

Transfer Sicherheitskontrolle

am Gate
 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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