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Airline Bewertung
EVA Air
Business Class Flug
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Shanghai nach Taipei - ein Umsteigeerlebnis besonderer Art
- Business Class
EVA Air
Business Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 1872 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
EVA Air
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Shanghai
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Taipei
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03.2018 |
Business Class
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BR 751 |
B 777-300 ER
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3 A |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
10 |
Eine Bordkarte für den Flug nach TPE hatte ich schon, und nach Auskunft der freundlichen jungen Dame beim Check-In in Seoul sollte diese der Schlüssel zum Erfolg in Shanghai sein. Ich musste ja erst einmal irgendwie an meinen Koffer gelangen, der nur bis Pudong fliegen durfte. Etwas skeptisch wandte ich mich nach dem Aussteigen noch einmal an das Bodenpersonal – man meinte, dass sei kein Problem, ich solle einfach den Schildern Einreise/Transfer folgen. Gesagt, getan. Nach einer Weile kam ich an einer riesigen (leeren) Passkontrolle an. Ganz am Ende war dann auch ein Schalter Transfer, an dem mir gleich ein freundlicher Beamter entgegen kam und mich um das Ausfüllen eines Formulars Transfer bat. Dies war flugs erledigt, ich trat an den Schalter, bekam 2 Stempel in den Pass – und damit die Erlaubnis, 72 Stunden zum Zwecke des Transfers in und um Shanghai verweilen zu dürfen. Dies ging so schnell, dass ich noch vor meinem Koffer am Gepäckband war. Mit dem Koffer wechselte ich dann von der Ankunfts- in die Abflugsebene, begab mich zu den Schaltern von Eva Air und gab ihn dort wieder ab. Bei dieser Gelegenheit erhielt ich dann noch eine neue Bordkarte mit Loungeeinladung, mit der ich mir bei der folgenden Ausreise einen dritten Stempel im Pass einholte, flugs erneut per Priority-Linie die Sicherheitskontrolle passsierte und dann nur gut 30 Minuten nach der Landung problemlos in China ein- und wieder ausgereist war. Das hatte ich mir wirklich schlimmer vorgestellt ;-). |
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Lounge |
8 |
Die Air China Lounge war recht leer, als ich dort ankam. Sie verteilte sich über zwei Stockwerke: unten mit einer Bar, oben mit einer Essensstation. Die Einrichtung war vielleicht etwas altmodisch, aber man konnte durchaus bequem sitzen und einen chinesischen Wein genießen. Ladestationen waren ausreichend vorhanden, und auch das Internet funktionierte ausreichend. Zu loben wären noch die großen, sauberen Toiletten. Während meines Aufenthaltes füllte sich die Lounge beträchtlich, und mir wurde damit bewiesen, dass sie durchaus nicht überdimensioniert war. Zum Schluss kam es mir vor, wie auf einer großen, lauten chinesischen Familienfeier – noch ein Erlebnis eigener Art ;-). |
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Boarding |
10 |
Wieder einmal traf ich so zeitgemäß am Gate ein (da klopfe ich mir doch einmal selbst auf die Schulter ;-) ), dass genau in diesem Moment der Einsteigevorgang begann und ich sofort an Bord gehen konnte. Erfreulicherweise hatte man der 777 zwei Eingänge spendiert, so dass es im vorderen Bereich sehr ruhig blieb, die mich betreuende Flugbegleiterin sich in Ruhe vorstellen, uns mit einem Glas Sekt, einem feuchten Tuch und einer Speise- und Getränkekarte versehen, sowie die entsprechenden Wünsche für nach dem Start abfragen konnte – alles perfekt. |
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Gepäck |
10 |
Die Einreise in Taipeh dauerte mit einer Riesenschlange vor den Passkontrollen (Schalter waren genug vorhanden, nur leider nicht mit Beamten besetzt) etwa so lange wie Einreise+Ausreise in Shanghai. Da war es für den Koffer ein leichtes, bereits auf dem Band auf mich zu warten. |
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Pünktlichkeit |
10 |
Nach drei mehr oder minder verspäteten nunmehr der erste absolut pünktliche Flug. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
10 |
Diese 777 in Langstreckenversion war natürlich für eine Kurzstrecke von 1,5 Stunden optimal – aber auch auf einer längeren Strecke hätte ich mir den Sitz durchaus gefallen lassen. Die schräge 1-2-1 Stellung bot viel Platz, und es gab diverse Ablagemöglichkeiten. Die innere Armlehne war versenkbar, und selbstverständlich hatte jeder Sitz einen bequemen freien Zugang zum Gang. Royal Laurel von Eva Air war wirklich sehr zufriedenstellend. |
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Unterhaltung |
10 |
Der Bildschirm ließ sich aus der Verkleidung des Vordersitzes herausklappen und wäre so nahe genug gewesen, dass auch ich problemlos einen Film hätte verfolgen können. Hierauf habe ich aber schon im Hinblick auf die Länge des Fluges Abstand genommen und mich gewohnheitsgemäß mit der Flugroute begnügt. Das lief einwandfrei. |
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Sauberkeit |
10 |
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Service |
10 |
Ein sehr netter und freundlicher Service – besonders die Kabinenchefin hatte uns wohl in ihr Herz geschlossen – da blieb ihrer diensttuenden Kollegin ja gar nichts anderes übrig, als emsig nachzuschenken. |
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Speisen |
8 |
Eine sehr hübsche Speisekarte offerierte die Menuauswahl für den Monat März (hoffentlich auf dem Foto zu erkennen) – für einen kurzen Flug ein durchaus reichhaltiges Mahl. Geschmacklich wäre für mich noch etwas Raum nach oben gewesen – aber mit etwas der für das Brötchen gedachter Butter ließ sich der Kartoffelstampf sehr schön verfeinern. Salz und Pfeffer hätte ich mir sicher erfragen können wollte aber keine Hektik ins Geschehen bringen. So blieb es für mich bei fader Sauce über trockenem Schweinebraten. |
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Getränke |
10 |
Auch die Getränkekarte las sich hervorragend – leider war der Flug für eine kleine Weinprobe nun wahrlich zu kurz – so blieb es bei dem sehr leckeren und stets gut gekühlten Champagner von Delamotte (bekam nicht Eva Air in den letzten Jahren meistens die Auszeichnung für den besten Business Champagner? Wenn ja: zu Recht!). |
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Toiletten |
- |
nicht besucht |
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Extras |
10 |
Zum Abschluss bekam Basil noch eine ganze Handvoll Bonbons und wir zwei Decks Eva Air Spielkarten (dass es so etwas heute noch gibt!). Decke, Kissen und Pantoffeln waren am Platz und auch feuchte Tücher wurden 2x gereicht. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Prämienticket über Lifemiles |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Die Sicherheitshinweise wurden bei Eva Air im Video getanzt – Fußball kannte ich ja schon von QR (mit Neymar und Barcelona – als er wechselte, verschwand auch der Film) – Tanzen war mir neu. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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