Eine angenehme Überraschung war, dass es wieder Campari Orange gab. Das hat sich Austrian nach einem Jahr Corona-Sparmaßnahmen dann wohl doch nicht getraut, die Miniaturen hinter dem Vorhang zu verkaufen und vor dem Vorhang weiter einzusparen. Von einer Weinauswahl oder nur eine Vorstellung des einzigen angebotenen Tropfens war natürlich keine Spur. Traurig. Wenn man nicht aus irgendeinem sinnvollen Grund ein Business Class Ticket hat, ist jeder Euro dafür hinaus geworfenes Geld. Ein Upgrade gegen Gebot kostet mindestens € 80.-, in der Regel aber viel mehr. Für € 50.- kann man in der Economy mit der neuen Austrian Melangerie wesentlich fürstlicher und sehr reichlich essen und trinken.
Das Angebot an Alkoholika beschränkte sich wie gehabt auf Sekt, Wein und Bier. Härtere Sachen waren nach wie vor – warum auch immer – nicht verfügbar. Mein zweites Fläschlein Schlumberger bekam ich frühzeitig mit der Bemerkung geliefert, dass dies das letzte sei. Das war nun wieder überhaupt nichts mit „Felix Austria(n)“.\r\n\r\n