Für diesen Flug waren gar 9 (neun) Boarding Gruppen vorgesehen. Hinzu kam noch das Preboarding der Hilfsbedürftigen – sensationell, aber nicht doch auch ein wenig inflationär? Egal, ich hatte Gruppe 1, durfte sofort an Bord, und anschließend kam die gesamte menschliche Beladung der 777 mit all ihrem Gepäck an mir vorbei. Gemütlichkeit kam da nicht auf, und man musste höllisch aufpassen, dass man nicht noch irgendeinen ausufernden Rucksack vor den Kopf bekam. Da hatte die Stewardess es gar nicht einfach, den Predeparture Drink (in meinem Fall einen Schaumwein im edlen Plastikgebinde) an den Mann / die Frau zu bringen und die Essenswünsche abzufragen. Wenn man schon nicht (was technisch kein Problem gewesen wäre) zwei Fluggastbrücken zum Einsteigen benutzt, warum kann man dann nicht wenigsten die eine an Tür 2L andocken (wie beim Aussteigen in DFW)?