Mein kleiner Begleiter wurde sehr nett betreut – erst bekam er ein Kissen, dann ein Tütchen Nüsse und letztlich noch einen LH-Junior Ausweis. Und das quasi „en passant“ von den Ddamen, die für den hinteren Bereich zuständig waren. Da konnte ich nur neidisch zuschauen – mir ging es längst nicht so gut. Irgendwie hat Lufthansa auf den europäischen Strecken in Business doch erhebliche Defizite. Statt wenigstens nach dem Start (vorher gab es natürlich nichts) der werten Nobelklientel erst einmal ein Getränk anzubieten, wurde zunächst alles für das gesamte Flugzeug vorbereitet, und erst nachdem in Eco die Tütchen verteilt und die Getränkewagen dorthin abgeschoben waren, begann der Service in der C mit dem Verteilen des Tabletts mit der kleinen Mahlzeit. Wenig später kam dann noch ein Brötchen dazu und erst einiges später wurde dann ein Getränk angeboten. Dann verschwand man zur Unterstützung nach hinten – die C verblieb (international doch ziemlich unüblich) wie gewohnt unbetreut. Auf dem Rückweg wurden dann die Gläser noch einmal nachgefüllt – und das wäre es gewesen, wenn ich nicht noch einmal per Bimmel ein weiteres Glas (so groß sind die ja nun auch nicht) Sekt eingefordert hätte.
Ich empfand die Purserin als sehr geschäftig aber nicht besonders serviceorientiert. Nach dem Essen und einem Getränke-Service war sie auch nicht mehr zu sehen.