Es gab warme Nüsse mit Trockenfrüchten zum Aperitif, aber eine etwas seltsame Hauptmahlzeit. Wir hatten „Pork“ – beim Rind hätte ich das Fleisch als Beinscheibe bezeichnet. Aber Beinscheibe vom doch eher dünnen Beinchen des Schweines? Rund um den alles beherrschenden Knochen gab es ein paar kleine und recht zarte Fleischteile – der essbare Anteil war aber minimal. Die dazu gereichte Polenta schmeckte genau so nichtssagend wie die kalte Garnele auf Glasnudeln – und beim Salat hatte man wieder einmal vergessen, die Blätter mundgerecht zu portionieren. Vielleicht ist das in den USA auch so üblich? Dazu dann noch ein wirklich krank aussehendes violettes Brötchen – kurz gesagt: das Beste am Essen war des Eis danach.