Da muss ich was abziehen. Es waren wieder die üblichen Berührungspunkte für das Sandwich und die Getränke. Aber die Aktivitätsdefizite bein der Lösung des Handgepäckproblems müssen berücksichtigt werden. Freundlich, aber nicht herzlich. Schafde, das kostet nichts und bringt so viel....
Wie schon beim Hinflug auch hier freundliche Ansprache der Gäste. Eine Reihe hinter mir saßen zwei Frauen mit Flugangst. Sie teilten das der Crew mit und wurden während des Fluges gut betreut. Mehrfach kam jemand der Kabinenbesatzung und hat nachgefragt ob alles in Ordnung ist.
Das war leider nur \'Dienst nach Vorschrift\'. \r\nEs wurden die Getränke und das 100g-Sandwich ausgegeben, danach verschwanden drei Crewmitglieder in den Gallys hinter den Vorhängen und lediglich ein engagierter Steward kümmerte sich um das Wohl der Passagiere.\r\nAls sich gegen Ende des Fluges eine Schlange vor den Toiletten im hinteren Teil des A320 bildete und zwei Flugbegleiterinnen in der Gally ihr Essen einnahmen, wurde der Vorhang vor mir Zugerissen und ich wurde genervt angestarrt. Man wollte sich lieber Vertecken als sich um die Passagiere zu kümmern.\r\nTraurig, Lufthansa, so eine schlechte Crew hatte ich schon lange nicht mehr bei euch.
Hier bewahrheitete sich der Spruch, dass der Fisch vom Kopf her stinkt. Wenn die Kabinenchefin schon finster und mürrisch dreinblickt ist das Personal meist auch nicht besser. Kein Lächeln, einfach nur Dienst nach Vorschrift. Die Crew war überwiegend damit beschäftigt Fragen von Passagieren mit Anschlussflügen abzuwimmeln und an das Servicepersonal in Frankfurt zu verweisen. Die Purserette macht sogar eine Durchsage an die Fluggäste nicht weiter zu fragen. Die Crew sei dafür nicht zuständig und informiert. Ich schlage vor diese Truppe auf ein Training an die Partnergesellschaft Singapore Airlines zu schicken, damit sie einmal sehen wie Kundendienst funktioniert.