4 FlugbegleiterInnen kümmerten sich um ihre 6 C-Gäste – ein vielleicht gar zu gutes Verhältnis, da sich 2 bald in Siesta zurückzogen. Aber auch 1:3 wäre noch fein gewesen, wenn sich der Herr vor mir, seines Zeichens deutscher Lehrer in Thailand, nicht als ausgesprochener Laberfrosch erwiesen hätte, der die arme Stewardess regelmäßig zuschwallte. Sie hörte höflicherweise zu – und ich blieb dahinter ein wenig auf der Strecke. So dauerte alles halt ein wenig länger – siehe 2. Champagner am Boden. Gleichwohl war der Service natürlich ausgezeichnet und sehr freundlich – wenn er dann endlich stattfand.
Gleich mehrere sehr nette junge Damen rissen sich in der nur schwach besetzten C darum, mich verwöhnen zu dürfen. Dies gelang sehr gut – bis ich in Morpheus Arme entschwebte ;-).
Ich wurde wieder einmal sehr persönlich und liebenswürdig bedient und habe mich als geschätzter und umsorgter Gast gefühlt, dem man gerne noch etwas mehr angeboten hätte (z.B. den beim Frühstück ausgelassenen Käse als kleine Mahlzeit vor der Landung). Das war wieder einmal perfekt!