Das Essen lag insgesamt über meinen Erwartungen. Beim Lunch nach dem Start musste man unter den beiden Vorspeisen eine erste Wahl treffen; ich entschied mich für die Thunfisch-Häppchen, und die waren sehr pikant. Zum frischen Salat gab es eine schmackhafte Vinaigrette, und das neuseeländische Steak war hervorragend. Hätte der Koch nun auch noch den ausgelobten Portwein der Sauce hinzugefügt (und nicht möglicherweise selbst getrunken ;-) ), wäre es perfekt gewesen. Vor der Landung wurde noch ein Light Meal serviert; ich wählte als Vorspeise den Ziegenkäse und als Hauptspeise den Seebarsch. Letzterer war zart und saftig – und dass man an Bord kaum eine krosse Haut hinbekommt, will ich gerne nachsehen. Nicht ganz einverstanden war ich allerdings mit der einfachsten Beilage – der Kartoffel. Entweder hatte man hier eine Süßkartoffel verwendet, oder die edle Knolle hatte im kalten Korea Frost bekommen. Schade, da hier die Safransauce durchaus ansprechend war.