Leider keine Glanzleistung der Condor. Nach der Begrüßung durch den Kapitän rollte die Maschine zur Startbahn und drehte dann wieder um. Die Cockpitmannschaft hat eine Fehlermeldung erhalten und ließ den Fehler zunächst von einem Team der Technik prüfen, um dann nach einem erneuten Versuch die Treibwerke anzulassen den Flieger als nicht flugfähig zu melden. Also alle wieder aussteigen und zurück zum Terminal. Zwei völlig überforderte Mitarbeiter mussten sich nun den Passagieren stellen und mitteilen, dass kein Ersatzflugzeug zur Verfügung steht und der Flug erst am nächsten Tag stattfinden würde. Angaben zur Abflugzeit konnten nicht gemacht werden und sollten später erfolgen. Die Passagiere wurden dann im Sheraton Hotel am Flughafen untergebracht und am nächsten Morgen mit einer Ersatzmaschine nach Fuerteventura geflogen. Eine Information seitens Condor wann den der Flug geplant erfolgte nicht. Dies sprach sich nur per Mundpropaganda herum nachdem einer der Reisenden Kontakt zu seinem Reisebüro aufnahm und von dort dann die entsprechende Aussage erhielt. Insgesamt eine Verspätung von fast 24 Stunden. Information der Condor gleich Null. \r\n\r\nChaos auch beim Check In am nächsten Morgen als wiederum völlig überforderte und in Konfliktmanagement wenig geschulte Mitarbeiter alle Boardingpässe austauschen mussten. Professionelles Vorgehen in einer aufgeheizten Stimmung geht anders.
Da das Flugzeug gewechselt wurde, verzögerte sich auch der Start. Start 12:40 Uhr statt 11:55 Uhr, Landung in Fuerteventura um 16:20 Uhr statt um 15:35 Uhr.
Wegen eines technischen Defektes erst mit 2 Stunden Verspätung abgeflogen. Die Informatonen während de Wartezeit war jedoch super. Es wurden in dieser Zeit Getränke gereicht.
Auf dem Rückflug sind wir mit 55 Minuten Verspätung gestartet. Hierauf wurde überhaupt nicht eingegangen und auch nach der Landung in Frankfurt gab es keinerlei Hinweise oder Unterstützung zu den gebuchten Anschlussflügen. Das war umso ärgerlicher, da wir am späteren Abend ankamen und fürchten mussten, in Frankfurt hängen zu bleiben. Unseren Flieger nach Hamburg haben wir nur erreicht, weil wir uns in Frankfurt ein wenig auskennen und das um Hilfe gebetene LH-Personal sehr flexibel reagiert hat