Keine Ahnung, was man so an Bord hatte – meine Erfahrung sagte mir, dass es wohl nicht allzu viel sein könnte, und so begnügte ich mich mit einem Wodka-Cranberry. Eine weise Entscheidung: der Longdrink musste ja auch eine Weile vorhalten ;-).
Ein Schaumwein war auf diesem Flug sicherheitshalber gar nicht erst an Bord (so konnte er auch nicht so schnell vergriffen sein) – danach blieb es bei der eingeschränkten AA-Auswahl. Ein Punkt, in dem sogar europäische Airlines ausnahmsweise einmal gemeinhin mehr zu bieten haben.
Auf dieser Strecke bietet AA eigentlich auch einen Schaumwein an – leider war die Beladung minimal, so dass von Anfang an sehr zurückhaltend eingeschenkt wurde. Man bekam kein Fläschlein plus Glas, sondern nur eine bescheidene Zuteilung im Glas – wodurch auch die Herkunft des edlen Tropfens verborgen blieb. Jedoch auch die magere Zuteilung änderte nichts daran, dass der Vorrat alsbald aufgezehrt war und stattdessen Wein – weiß oder rot - offeriert wurde. Nach den schlechten Erfahrungen vorangegangener Flüge haben wir dankend abgelehnt und uns lieber ein Döschen Samuel Adams Bier gegönnt, das noch von hinten organisiert werden konnte. Immerhin mussten wir uns nicht eine Dose teilen, sondern es gab für jeden eine.