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Airline Bewertung Air New Zealand Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


6.87
 
Am Boden  8.20
Check In 8.00
Lounge 8.00
Boarding 6.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 9.00
 
In der Luft  4.40
Sitzkomfort 2.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 9.00
Service 3.00
Speisen 8.00
Getränke 8.00
Toiletten 3.00
Extras 5.00
 
Sonstiges  8.00
Preis/Leistung 6.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Singapore nach Auckland - nein, es hat mich nicht begeistert -  -  Business Class

Air New Zealand Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1701 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Air New Zealand Singapore Auckland 02.2019 Business Class NZ 283 B 787-9 1 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Schnell. problemlos und ohne erwähnenswerte Besonderheiten. 
Lounge 8 Die Silverkris Lounge im T3 war an diesem späten Nachmittag erfreulich leer, so dass sich einige Langzeitumsteiger auf den Sofas lang legen konnten (was nicht besonders hübsch aussah). Das Angebot an Essen und Trinken war gut, Kaffee, Tee und Gebäck wurden sogar per Wagen am Platz serviert. Im Ganzen würde aber eine Totalrenovierung den Räumlichkeiten wirklich nicht schaden – da es ziemlich duster war, sah man die Flecken in den abgewohnten Polstern allerdings nicht so sehr.
Boarding 6 Der Vorschlag für das Boarding war 17.45h. Als ich um 17.55h nach Durchlaufen der obligatorischen Sicherheitskontrolle im Warteraum eintraf, sah ich gerade die Crew des angekommenen Fluges die Maschine verlassen – kein gutes Zeichen. Also war erst einmal Warten angesagt; das Einsteigen war geordnet und zur Begrüßung gab es ein großes Glas mit einem Pfützchen Champagner drin. Ein Nachschenken war nicht vorgesehen.
Gepäck 10 Der Koffer kam nach schneller Einreise (auch Deutsche dürfen inzwischen die Automaten benutzen, der Stempel im Pass entfällt) ziemlich schnell an.
Pünktlichkeit 9 Etwa eine Stunde nach der geplanten Startzeit waren wir in der Luft und ca. 10 Minuten zu spät am Boden in AKL. Viel Pech, dass dann unser Gate noch besetzt war. Die Tür öffnete sich mit 25 Minuten Verspätung.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 2 Meine Erwartungshaltung war nicht sehr hoch – und wurde noch untertroffen. Wer sich diese blödsinnigen Sitze ausgedacht hat, gehörte schon nach dem Tierschutzgesetz bestraft. Ich habe ja Verständnis dafür, dass man möglichst viele Menschen mit freiem Zugang zum Gang unterbringen will – aber in dieser 787-9 schaffte man es dank einer 1-1-1 Konfiguration zwischen erster und zweiter Tür letztlich auch nur 27 Sitze aufzustellen – und das ginge wohl ebenso in anderer Auslegung mit etwas mehr Komfort für den Reisenden. Die Sitzbreite mit (angeblich) 22 Inch war ja noch im Rahmen – leider ging diese Breite bis in Schulterhöhe nach oben. Wo andere eine Armlehne, vielleicht gar eine Ablage haben, war hier Wand. Leute, die 1,60 Meter hoch und 55 Kilo schwer sind, mag das nicht stören – ich hatte fast 10 Stunden keine rechte Ahnung, wo ich mit meinen Armen hin sollte. Wenn man den Bildschirm aus der linken Wand ausklappte, gab es immerhin ein kleines Loch (allerdings mit einigen Kanten), das man allerdings auch dringend für das Abstellen eines Glases benötigte, da die kleine dafür vorgesehen Fläche so weit hinter dem Rücken lag, dass man ein dort positioniertes Glas nur unter totaler Verdrehung des Körpers erreichen konnte. Wer testet so einen Mist? Auch dieser Sitz ließ sich nicht einfach im Sitzen in eine waagerechte Position bewegen, sondern musste umgeklappt werden – ich habe darauf verzichtet, weil ich Angst hatte, man würde, wenn ich so mit über dem Bauch gefalteten Händen da liege, einfach den Deckel auf den Sarg machen, weil alles schon so praktisch angerichtet wäre. Irgendeine Staumöglichkeit habe ich außer einer kleinen Sitztasche, die mehr oder minder schon mit Kopfhörer und den üblichen Papieren gefüllt war, nicht gefunden. Ich fliege nun wirklich viel und gerne – aber hier habe ich die letzten 2 Stunden die Minuten runtergezählt. Für diese für mich an Körperverletzung grenzende Katastrophe kann es nur ein „mangelhaft“ geben. 
Unterhaltung 7 Der Bildschirm war ziemlich klein, ließ sich aber recht gut direkt vor der Nase positionieren, und das Programm war vielfältig. Freunde einer steten Verbindung mit der Außenwelt hätten wohl Pech gehabt - mir ist jedenfalls nichts entsprechendes aufgefallen, und eine kostenfreie Probemenge wurde auch nicht irgendwie beworben.
Sauberkeit 9 Das wäre wohl mein kleinstes Problem gewesen. Der „Nodreamliner“ mit der Kennung ZK-NZM war erst 15 Monate alt.
Service 3 Eine Dame und zwei Herren, alle mittleren Alters, waren für die 27 Gäste in der voll besetzten Premium Business zuständig. Das Mädel war schon von Anfang an recht mutzig, aber als ich es wagte, doch mit einem leichten Stirnrunzeln auf die Aussage zu reagieren, dass mein Wunsch hinsichtlich der Hauptspeise nicht mehr verfügbar wäre und sich meine Begeisterung hinsichtlich der Alternativen Huhn oder vegetarisch in überschaubaren Grenzen hielt, hatte ich es mir ganz mit ihr verdorben. Dabei konnte das Problem in meinem Sinne gelöst werden, und ich bekam mein Steak – ein schönes Ergebnis, das miserabel verkauft wurde. Ob ich jetzt ein von der Crew für sich vorreserviertes Essen weggefuttert habe? Die beiden Herren rannten viel und arbeiteten ihren Plan ab, ohne auch nur einmal groß nach rechts oder links zu schauen. Da musste man sich schon intensiv bemerkbar machen, um einen zusätzlichen Wunsch äußern zu können. Ich kann mich nicht erinnern, dass mein Glas einmal ohne ausdrückliche Bitte nachgefüllt wurde. Außerhalb der vorgegebenen Servicezeiten Abendessen und Frühstück ließ sich überhaupt niemand in der Kabine blicken – neuseeländische Gastfreundschaft kenne ich eigentlich anders ;-(.
Speisen 8 Das Abendessen war durchaus in Ordnung. Als Appetitanreger gab es ein Art „Surf and Turf“, nämlich Entenbrust auf Räucherlachs – zumindest originell. Zur Vorspeise hatte ich den gebratenen Thunfisch gewählt, der vielleicht ein wenig zu „durch“, aber mit den frischen Beilagen gut essbar war. Auch das hart erkämpfte Angus Beef Fillet war sehr „well done“, jedoch gleichwohl zart und schmackhaft und von interessanten Beilagen begleitet. Das Eis zum Nachtisch rutschte dann noch prima die Kehle hinunter.
Getränke 8 Als Champagner gab es Laurent-Perrier Brut NV, und alle Weine kamen aus Neuseeland. Leider wusste man nicht so genau, was an Bord war, aber die Idee, ausschließlich heimische Weine anzubieten, die ja gut und reichlich vorhanden sind, finde ich richtig. Ein wenig Nationalstolz schadet doch überhaupt nicht. Unter den Bieren fand ich in der Barkarte bei den Bildschirminformationen sogar ein Craft Beer „Kölsch“, das ich in Anbetracht des Umstandes, dass der Flug an Weiberfastnacht stattfand, in wehmütiger Erinnerung probierte. Es hatte wenig mit Kölsch zu tun – aber es war ja auch weit weg von seiner Heimat ;-).
Toiletten 3 Zu Wasser, Seife und Handtuch wurde noch eine dezente musikalische Berieselung geboten – viel puristischer geht es nicht.
Extras 5 Es gab ein AK (dem man wohl die Dinge entnehmen sollte, die im Waschraum fehlten) und eine umfangreiche Aufbettung. Extrapunkte für besonders freundlichen Service kann ich hier leider nicht vergeben, ganz im Gegenteil.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 6 Der Flug war günstig, die Leistung stellte mich nun aber gar nicht zufrieden; daran konnte auch der Umstand, dass es bei NZ 200% Meilen gibt, wenig ändern. Mir graust jetzt schon vor dem Rückflug ;-(. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge














 

Kabine/Sitz











Speisen/Getränke










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