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Airline Bewertung Air New Zealand Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.00
 
Am Boden  9.00
Check In 9.00
Lounge 8.00
Boarding 9.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  5.99
Sitzkomfort 3.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 9.00
Service 9.00
Speisen 6.00
Getränke 9.00
Toiletten 3.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  9.00
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Auckland nach Singapore  -  Business Class

Air New Zealand Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1521 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Air New Zealand Auckland Singapore 03.2019 Business Class NZ 294 B 787-9 1 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 Inzwischen kannte ich den Eingang zum C Check-In Bereich, wurde dort schon vor der Tür sehr freundlich begrüßt und ob der Komplexität meines Anliegens gleich an einen Fachmann weitervermittelt, der sich meiner annahm. So bekam ich drei Bordkarten, der Koffer wurde gelabelt, und ich durfte ihn höchstpersönlich auf das Gepäckband setzen und damit auf den Weg bringen. Anschließend brachte mich der Spezialaufzug gleich in den bevorzugten Ausreisebereich, wo ich flott und problemlos die notwendigen Kontrollen durchlief. 
Lounge 8 Mein Flug nach SIN war der letzte der morgendlichen Welle – so wurde die Lounge immer leerer. Getränke gab es an der Bar oder aus den gut gefüllten Kühlschränken, das Buffet wurde leider (aber nachvollziehbar) erst um 10.15h von Frühstück auf Mittag umgestellt – zu spät für mich, es reichte nur noch für einen kurzen Blick. Ansonsten mögen die Bilder für sich sprechen.
Boarding 9 Da ein 9 minütiger Fußweg angekündigt war, brach ich angemessen zeitig auf (den entsprechenden Aufruf bekam ich noch auf der Rolltreppe mit) und konnte dann am Gate auch sehr bald priorisiert einsteigen. AK und Speisekarte lagen schon am Platz, und schnell wurde auch ein kühles Begrüßungsgetränk gereicht und die Wünsche für die Verpflegung nach dem Start abgefragt.
Gepäck 10 Bis Oslo durchgecheckt – ich hoffe, dort kommt es an.
Pünktlichkeit 10 Es ging pünktlich los, und wir waren 15 Minuten zu früh am Finger in Singapur.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 3 Erwartungsgemäß hatte man der 787 während der letzten drei Wochen keine neuen Sitze spendiert. Ich kann also locker auf die (leider nicht sehr positive) vorhergehende Bewertung des Fluges SIN-AKL verweisen. Die Legebatterien mögen ja für einen Flug von bis zu 6 Stunden geeignet sein, danach wird es zur Qual, weil man die Arme nirgendwo bequem ablegen kann – also ich konnte es jedenfalls nicht. Ein breites Kreuz hält vielleicht viel aus, hier war es klar von Nachteil. Für mich bleibt es der unbequemste derzeit mir bekannte Business Sitz – noch weit hinter BA, und da bahnen sich ja gerade umfangreiche Verbesserungen an. 
Unterhaltung 7 Der Bildschirm war sehr klein, dafür hatte man ihn – so man wollte – direkt vor den Augen. Das Programmangebot begeisterte mich nicht – aber da bin ich sicher kein Maßstab. Internet habe ich wieder nicht entdeckt.
Sauberkeit 9
Service 9 Da vermelde ich doch gerne eine erhebliche Verbesserung zum Vorflug. Der Service in der (wieder ausgebuchten) C wurde von der Kabinenchefin und zwei Kolleginnen flott, aufmerksam und freundlich durchgeführt, und obwohl man auf diesem Tagflug schon bald „Nacht“ verordnete (wer hat bloß diese total überflüssigen Verdunklungsanlagen erfunden?), war man stets präsent, und es wurden auch zwischen den Mahlzeiten Snacks und Getränke angeboten. Das war schon alles durchaus angemessen und in Ordnung.
Speisen 6 Kommen wir zu meinem Lieblingsthema, dem Essen. In jedem Falle erfreulich war, dass man bei Abflug um 11.00h und Ankunft um 16.00h (jeweils LT) ein Mittag- und ein Abendessen anbot. Dass beides nicht so ganz 100% gelungen war, steht auf einem anderen Blatt - und dieses beschreibe ich mal so: als Vorspeise hatte ich Räucherlachs mit Couscous, Schalotten und Ananas-Grapefruit-Tomatensalat. Klang interessant, harmonierte aber nicht (wobei ich dem Lachs noch nicht einmal vorwerfen möchte, dass er entgegen meiner Erwartung heiß geräuchert war). Zur Hauptspeise wählte ich Rind – gemeinhin eine feine Sache in Neuseeland. Das gute Tier, das meinem Filet zugrunde lag, war wohl nach einem langen Leben eines natürlichen Todes gestorben – das Fleischh war so zäh, dass es mit dem Bordmesser nur unter höchsten Anstrengungen in bissgerechte Stücke zerlegt werden konnte – und was hatte ich leckeres, zartes Rind in Neuseeland mir selbst bereitet . . . Immerhin war das Drumherum essbar. Positiver Höhepunkt war die Nachspeise (Apple Crumble Ice) – und weil ich zuvor die Teller nun wirklich nicht leer gegessen hatte, bekam ich auch noch den Käseteller als Extra danach. Auch das Abendessen hatte drei Gänge – meine Vorspeise war Entenbrust mit einem recht pikanten Relish, welches über den nicht zu entdeckenden gerösteten Knoblauch und das sehr industrielle Aioli hinwegtröstete. Zur Hauptspeise hatte ich mich für einen dreifach gekochten Schweinebauch entschieden – keine gute Wahl. Irgendwie war das Fett nicht verkocht – ganz im Gegenteil. Das ganze Fleisch bestand überwiegend aus diesem „Geschmacksträger“. Aber wo kein Geschmack ist, kann auch nichts getragen werden – und die Beilagen schlossen sich dem traurigen „Unwohlgeschmack“ nahtlos an. Interessant klang die Nachspeise: weißes Mousse mit Ingwer – leider eine reine Industrieware, die auch die kleine Menge Ingwer nicht herausreißen konnte. Gleichwohl zumindest eine gute Idee, die ich gerne einmal in besserer Ausführung verkosten würde. Insgesamt war es nicht besonders schlecht, leider aber auch nicht besonders gut – in jedem fall aber von ausreichender Menge.
Getränke 9 Als Champagner wurde nach wie vor Laurent Perrier Brut NV ausgeschenkt, und ich habe mindestens drei verschiedene neuseeländische Weiß- und Rotweine entdeckt, die mehrfach durch die Kabine gefahren und getragen wurden.
Toiletten 3 Für eine „Premier Business“ waren es sehr bescheidene Gemächer ohne jeglichen auch nur angedeuteten Luxus. Eine bauartbedingte geringe Größe akzeptiere ich ja noch – aber nur Wasser und Seife als „Pflegeprodukte“ sind mir dann doch entschieden zu wenig.
Extras 8 Decke und Kissen waren vorhanden, eine Aufbettung hätte man sich machen lassen können, ansonsten gab es ein AK und ein feuchtes Tüchlein nach dem Start.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 Wesentlich besser, als auf dem Hinflug – gleichwohl von der Leistung her immer noch mit reichlich Luft nach oben. 
Sicherheits-
empfinden
10 Einige kleine Hoppeleien wurden sofort mit dem Anschnallzeichen und einer Ansage des Kapitäns quittiert, eine größere Turbulenz gar großzügig umflogen. Auch gab es ein neues Sicherheitsvideo – die vorherige Rap-Version war aber auch wirklich furchtbar und in keiner Form zielführend.


Flugbewertung Bilder

Lounge














 

Kabine/Sitz









Speisen/Getränke



M

M

M

M

A

A

A

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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