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Airline Bewertung Air New Zealand Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.74
 
Am Boden  8.75
Check In 8.00
Lounge 9.00
Boarding 7.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  7.46
Sitzkomfort 7.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 10.00
Service 8.00
Speisen 7.00
Getränke 9.00
Toiletten 3.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Auckland nach Buenos Aires  -  Business Class

Air New Zealand Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1789 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Air New Zealand Auckland Buenos Aires 11.2018 Business Class NZ 030 B 777-219ER 2 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Es war etwas schwierig, einen C-Check-In zu finden; entweder war die Beschilderung suboptimal – oder ich zu blind. Nette Mitarbeiter reichten mich aber von Punkt zu Punkt weiter (wirklich 3x!), bis sich im violettenen C-Bereich eine freundliche Dame meiner erbarmte und mich und meinen Koffer auf die Reise brachte. Sie war wohl die Auffangstation für den letzten Blödmann (=mich), der sich beharrlich weigert, in gehobener Buchungsklasse Self-Check-In am Automaten zu machen. Aus dem C-Bereich gab es dann einen Lift, der einen sofort zu einer Express-Ausreise brachte, schön gelöst, ebenso wie die Sicherheitskontrollen, wo an einer Art Karussel mindestens 6 Leute (ich habe es nicht genau gezählt) gleichzeitig ihr Handgepäck in Schüsseln legen und dabei die vermeintlich sicherheitsrelevanten Teile auspacken können. So etwas sollte sich FRAPORT wirklich einmal anschauen! 
Lounge 9 Die ANZ-Lounge war groß, vielfältig möbliert und nicht überfüllt. Einigen Sesseln merkte man schon eine gewisse Lebensdauer an – sei es darum. Getränke gab es aus reichlich gefüllten Kühlschränken oder an der Bar, wobei bei Wein, Sekt und Bier stolz (und da sollte sich LH mal ein Beispiel daran nehmen) ausschließlich neuseeländische Produkte ins Angebot kamen. Auch zu essen gab es reichlich – wenn auch nicht unbedingt ausgesprochen hochwertig, so doch zumindest durchweg recht schmackhaft. Insgesamt ein angenehmer Aufenthalt und ein Extrapunkt für den schönen Blich aufs Vorfeld und die Start- und Landebahn.
Boarding 7 Das Boarding wurde in der Lounge aufgerufen (kein Fehler bei den doch recht langen Wegen) – das Gate (3) war allerdings für eine Großraummaschine etwas mickrig geraten und die Beschilderung dort hätte besser sein können (eigentlich irrten alle etwas unschlüssig herum, ob die Schlange vor „Premium“ nun wirklich die richtige Anstellmöglichkeit für C-Passagiere sei – und in der Tat hatten sich viele hier auch falsch angestellt)). Als es losging, geschah dies zügig (alle drei Schalter fertigten erst einmal diese Linie ab), an Bord wurde gleich die Richtung zum Sitz bedeutet und vor dem Start gab es nicht nur ein feuchtes Tüchlein und ein kleines AK, sondern auch ein Gläslein Champagner.
Gepäck 10 Nachdem die Wartezeit vor der Passkontrolle doch nicht unerheblich war, hatte mein Koffer schon eine (oder mehrere?) Ehrenrunden auf dem Gepäckband gedreht.
Pünktlichkeit 10 absolut pünktlich

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 7 Also irgendwie ungewohnt waren diese Hasenkästen schon. Man könnte sie als kuschelig – aber auch als schmal bezeichnen. Direkt unbequem war der Sitz nicht, hatte eine gut konturierte Rückenlehne, aber etwas mehr Armlehne und Stauraum hätte ich mir schon gewünscht. Unter dem Ottomanen konnte man nur die Schuhe, aber keine Tasche unterbringen, und den schönen, großen, freien Platz links oben vor mir durfte man nicht einmal mit einem Kissen belegen. Die hochgezogenen Seitenwände zum Gang hin sollten wohl etwas Privatsphäre generieren – das kam dann aber sehr auf den Blickwinkel an. Wenn man von vorne nach hinten schaute, blickte men voll in alle Kabinen hinein und sah nur Füße mit Menschen dran. Ausgesprochen lobenswert war dagegen der große, stabile Tisch, der aus der Seitenwand des Vordersitzes herauskam und sich perfekt verschieben ließ. Durch Umklappen der Sitzlehne (automatisch per Tastendruck) entstand ein flaches Bett, an dessen ausreichender Länge ich allerdings gewisse Zweifel hatte. Dementsprechend ragten doch einige Füße in den sowieso schon nicht überbreiten Gang und zwangen zu einem anspruchsvollen Slalom. Insgesamt merkte man dem Konzept doch deutlich an, dass sehr auf Platz sparen ausgelegt ist – und das geht halt meist zu Lasten des Komforts. 
Unterhaltung 8 Der Bildschirm war recht klein, man konnte ihn aber toll in alle möglichen Positionen ausrichten. Das Bild war scharf und die Berührfunktion klappte einwandfrei. Internet wäre wohl vorhanden gewesen – eine kleine Freimenge spendierte man dem geschätzten Business Kunden allerdings nicht, und auch zur Preisgestaltung habe ich auf Anhieb keine klare Aussage gefunden.
Sauberkeit 10
Service 8 Der Service war höflich, freundlich und effizient ohne allerdings überbordende Herzlichkeit auszustrahlen. Wünsche blieben nicht offen – wurden aber eher selten ohne Anfrage erfüllt – und wenn der Champagner im Reagenzglas verabreicht wird, muss dies schon einmal öfter nachgefüllt werden.
Speisen 7 Das Angebot an Speisen war schon ein wenig eigenwillig (ich beschränke mich hier einmal auf das Dinner – Frühstück ist ja allgemein austauschbar). Zur Vorspeise gab es Entenbrust oder Antipasti. Erstere war zwar eine Miniportion, aber durchaus schmackhaft und erfüllte ihren Zweck als Appetizer. Als Hauptspeise standen Burger, Huhn oder Tomatensuppe (? Hauptspeise ?) auf der Karte. Immerhin sollte der Burger von einem Angus Rind gewesen sein – ein besonderes Geschmackserlebnis war das trockene ungewürzte Rinderbrät aber nicht, und es gelang mir auch nicht, das hochwertige Fleisch in irgendeiner Form herauszuschmecken. Einzig eine Art Johannisbeer-Relish machte das ganze halbwegs interessant und erträglich. Am Schokoladeneis zur Nachspeise (zu dem auch freiwillig ein Dessertwein angeboten wurde) gab es dann nichts zu murren.
Getränke 9 Es gab ein Weinblatt, dem man entnehmen konnte, dass feine neuseeländische Weine an Bord wären – näheres wüsste die Crew – aber so war es eigentlich mit allen Getränken an Bord: vorhanden, aber nichts genaues weiß man nicht. Immerhin wurde der Champagner eindeutig als Laurent-Perrier brut NV deklariert und auch der von mir verkostete Pinot Gris war sehr trinkbar (Marlborough, NZ – wie wohl alle Weine aus Neuseeland waren, was ich aber durchaus nicht als Fehler betrachte).
Toiletten 3 Das war ja nun für eine Langstrecke in C gar nichts – Wasser, Seife, Handtuch – peng, das war es. Das ist mir nun wirklich zu wenig. Mit der Größe konnte ich leben, mit der Sauberkeit auch – aber das bringt nur Basispunkte. Einziges Extra: dezente Musikbeschallung.
Extras 8 Es gab 2x feuchte Tüchlein, eine umfangreiche Aufbettung samt Unterlage (die leider einen großen Teil der Staufächer okkupierte) und ein kleines Kulturtäschlein mit üblichem Inhalt.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Der Flug AKL-EZE hätte alleine gebucht ungefähr so viel gekostet, wie mein gesamtes RTW-Ticket – also war er für mich ein echtes Schnäppchen, was erlaubt, über kleiner Mängel hinwegzusehen. 
Sicherheits-
empfinden
10 Der Flieger hatte bereits 12,5 Jahre auf dem Buckel, tat aber brav und störungsfrei seine Pflicht.


Flugbewertung Bilder

Lounge



















Kabine/Sitz










 

Speisen/Getränke







Toilette


 

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