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Airline Bewertung Ethiopian Airline Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.11
 
Am Boden  7.05
Check In 10.00
Lounge 9.00
Boarding 3.00
Gepäck 2.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  6.27
Sitzkomfort 6.00
Unterhaltung 3.00
Sauberkeit 10.00
Service 6.00
Speisen 8.00
Getränke 7.00
Toiletten 8.00
Extras 9.00
 
Sonstiges  8.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 6.00



Addis Ababa nach Stockholm - sehr schönes kostenloses Transithotel, nette Lounge, Flug leider verschlafen  -  Business Class

Ethiopian Airline Business Class Flugbewertung von wolfsgrabener wurde 1306 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Ethiopian Airline Addis Ababa Stockholm 11.2019 Business Class ET714 B787-900 1H


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Meine Bordkarten habe ich bereits in Doha erhalten. Ich nütze den Platz hier um das neue Transithotel und die Änderungen am Flughafen zu beschreiben. Ich muss gestehen, wenn man den Transit mit ET nicht das erste Mal macht, dann hat man es einfacher. Das neue Starlight Hotel wurde im Jänner 2019 eröffnet und liegt direkt neben dem Flughafen, 5 Minuten Fahrt mit dem Minibus. Früher fuhr man rund 20 Minuten in das uralte Hilton Hotel welches unverändert im Charme der 60er Jahre seinen Dienst tat. Bei dem neuen Hotel hat ET versucht, eine Herberge im internationalen 5-Sterne-Stil zu bauen. Die Hotelhalle und Architektur sind super modern, allerdings sieht das geübte Auge im Detail sehr wohl afrikanische Schwächen in der Ausführung. Viele kleine Details im Zimmer würde ein Handwerker aus Europa wohl so nicht hinterlassen. Besonders fällt auf, dass die Möbel im Stil billiger Diskont-Möbel einfach furniert sind und entsprechend riechen. Ansonsten ist die Ausführung schon hochwertig. Badewanne, Dusche extra aber dann wieder ein nicht funktionierender Safe oder einfach unsaubere Arbeit an vielen Stellen. Ich will nicht wissen, wie das Hotel in 5 Jahren aussieht. ET spendiert einem auch 3 Mahlzeiten mitsamt alkoholfreier Getränke. Frühstück und Mittagessen sah ich mir an – international und auch sehr afrikanisch, das hat mir sehr gut gefallen. Ebenfalls sehr erfreulich sind Änderungen am Flughafen. Es gibt überall eine Priority Lane für Star Gold und Business und nun eine zentrale Sicherheitskontrolle vor der Lounge – früher war es schrecklich vor den Gates durch die Kontrolle zu müssen. Ein echter Fortschritt. 
Lounge 9 Die Ethiopian Business Lounge ist nur für Business Class Gäste; für Statuskunden gibt es eine einfachere Lounge. Ich war schon öfter hier und bin immer wieder sehr zufrieden. 4 Stunden vor Abflug war sie komplett leer; am späteren Abend aber zum Bersten gefüllt. Große Auswahl an afrikanischen Speisen, dazu eine Bar mit flotter freundliche Bedienung und ansprechender Auswahl. Es gefällt mir, wenn ein Land seine Identität so schön präsentiert in einer Lounge. Das vermisse ich in der SAS Lounge in Stockholm die ich ja bald sehen werde.
Boarding 3 Liebe Ethiopian, das war nichts. Das Konzept, ein eigenes Busgate für Business Class Gäste anzubieten ist schon nett wenn man riesigen Rummel des Busboardings mehrerer großen Maschinen im Untergeschoß kennt. Dass dann ein Bus mit allen Business Gästen vollgestopft wird ist auch logisch. Wenn dieser Bus dann aber bei Regen beim Flieger ankommt, es nur eine Treppe gibt und sich die sich im Zeitlupentempo in den Flieger schiebenden Gäste der Touristenklasse bis aufs Flugfeld stehen, dann ist der Versuch eines exklusiven Boardings kräftig danebengegangen. An Bord eine gehetzte Stimmung und keine Begrüßung. Von 24 Sitzplätzen waren 21 belegt. Dass das schon im Lieferzustand nur halb gefüllte Glas Champagner nicht nachgefüllt wurde, muss ich wohl nicht erwähnen.
Gepäck 2 ist nicht in Wien angekommen sondern in Stockholm stecken geblieben; wer jetzt schuld war, lässt sich schwer feststellen aber für eine gute Bewertung reicht das nicht
Pünktlichkeit 10 Es ging mit rund 20 Minuten Verspätung los, die waren aber wohl eingeplant. Überpünktlich aus dem Flieger

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 6 Eingesetzt wurde wider warten keine B777 sondern eine B787. Die Sitzkonfiguration war trotzdem nicht mehr ganz zeitgemäß in 2-2-2 gehalten. Da ich einen recht vollen Flieger erwartete und mir Bequemlichkeit bei diesem Nachtflug wichtiger war als die nicht vorhandene Aussicht, habe ich 1H, also einen Sitz in der mittleren Reihe, reserviert. Grundsätzlich ist der Sitz in Ordnung, allerdings waren Staufächer – noch dazu in Reihe 1 – so gut wie nicht vorhanden.  
Unterhaltung 3 Internet gab es keines und dass ich während der Verteilung der Zeitungen am WC war, war wohl meine Schuld. Die Fluginformationen auf dem Bildschirm zeigten schlichtweg eine falsche Route an – als Ziel wurde Guangzhou angezeigt, somit gab es auch keine Anzeige der Restflugzeit. Dies scheint ein dauerhaftes Softwareproblem auf dieser Route zu sein, auch auf OSL-ARN-ADD hatte ich das schon mal so ähnlich
Sauberkeit 10 Ich konnte keinen Schmutz entdecken.
Service 6 Wirklich viel Kontakt hatte ich mit den Damen nicht; eine besondere Freundlichkeit oder Obsorge um die Gäste ist mir aber nicht in Erinnerung geblieben.
Speisen 8 Als spätes Abendessen wurde das volle Programm angeboten. Lachs als Vorspeise, dann Salat, 3 Hauptgerichte, Früchte, Käse, süße Desserts. Entgegen meiner üblichen Gepflogenheiten als Genussflieger legte ich diesmal ein sonst von mir bei anderen Mitreisenden mit Kopfschütteln bedachtes Verhalten an den Tag. Aufgrund der anstrengenden bisherigen Reise zog ich es vor, mich unmittelbar nach dem Start mit Ohrenstöpsel und Augenbinde in das Reich der Träume zu begeben. Ich muss gestehen, dass selbst ich nach einem Tag im Hotel mit 3 vollen Mahlzeiten sowie der schönen afrikanischen Lounge weder Hunger noch Durst verspürte. Nach rund 6 Stunden Schlaf konnte ich dann 45 Minuten vor der Landung gerade noch das Frühstück ordern. Das Frühstück bestand aus Cornflakes, Früchten, Joghurt und einem Croissant. Als warme Speisen wurden Pancakes oder eine afrikanische Eierspeise aufgewartet. Diese war interessant und gut gewürzt und eine willkommene Abwechslung zu den sonst oft nichtssagenden Eiergerichten. Lediglich eine geschmacklose Wurst hätte man sich sparen können.
Getränke 7 Vor dem Start gab es immerhin vornehm eingeschenkten Champagner; ansonsten fiel mir nur auf, dass es keine äthiopischen Weine mehr gab im Gegensatz zu früher. Kaffee und Orangensaft genügten mir dann in der Früh.
Toiletten 8 Ich besuchte die Toilette nur einmal, da fand ich sie sauber aber ohne besondere Extras vor.
Extras 9 Heißes Tuch vor dem Start, eine angenehme Decke sowie ein großzügig ausgestattetes Amenity Kit von dem sich QR etwas abschauen könnte.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Da meine verbliebenen QR-Meilen nur bis DOH reichten, buchte ich ein One-Way-Meilenticket bei Star Alliance. Das Routing über ADD mit 15 Stunden Aufenthalt sowie weiter über ARN nach VIE nützten die erlaubten 3 Segmente optimal aus. 
Sicherheits-
empfinden
6 Wenn man die in Englisch gehaltenen Ansagen des Kabinenpersonals so gar nicht versteht und selbst bei der Bestellung des Frühstück 3-mal nachfragen muss, dann gefällt mir das weniger. In einem Notfall kann man nicht nachfragen was gemeint ist.


Flugbewertung Bilder

Lounge




















 

Kabine/Sitz


Mein Sitz 1H

Ich dachte wir fliegen nach Arlanda

Speisen/Getränke


Frühstück
 

Extras


Überall Priority ist nett

Skylight Transithotel

Skylight Transithotel

Skylight Transithotel

Skylight Transithotel

Skylight Transithotel

In der Finsternis zu den Abflügen schreiten

Auch bei der Sicherheitskontrolle wird der Premium Gast bevorzugt

Eingang zur schönen Business Lounge

Eigenes Busgate gut gemeint

Business Bus
 

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