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Airline Bewertung Ethiopian Airline Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.35
 
Am Boden  7.65
Check In 6.00
Lounge 7.00
Boarding 7.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  6.40
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 8.00
Service 3.00
Speisen 3.00
Getränke 7.00
Toiletten 6.00
Extras 5.00
 
Sonstiges  8.00
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 8.00



Oslo nach Addis Ababa - leider keine Glanzleistung, Service und Essen bescheiden, Sitz in Ordnung  -  Business Class

Ethiopian Airline Business Class Flugbewertung von wolfsgrabener wurde 1486 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Ethiopian Airline Oslo Addis Ababa 05.2019 Business Class ET 715 B787-8 2L


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 6 Der Checkin öffnete auf die Sekunde genau 3 Stunden vor dem Abflug. Aus Zeitvertreib habe ich 1,5 Stunden zuvor am Checkin-Automaten nicht nur Bordkarten sondern auch einen Gepäcklabel ausgedruckt in der Hoffnung, meinen Koffer schon früher auf die Reise schicken zu können. Dieser Wunsch wurde mir nicht erfüllt; auch entfernte der Checkin-Agent den Label wieder und meinte da wäre was nicht kompatibel. Aha. Danach hatte er die falsche Rolle im Label-Drucker eingespannt und noch einige andere Probleme. Somit dauerte der Vorgang über 10 Minuten; der Herr war allerdings freundlich. Ein Hinweis auf eine Fastlane oder Lounge unterblieb. Nicht optimal gelaufen.  
Lounge 7 Obwohl ET die OSL-Lounge empfahl, (deren Besuch ich aus Erfahrung diesmal ausfallen lies) wanderte ich in die SAS – Lounge. Zugang mittels Bordkarte in die Business Lounge, von dort weiter in die Gold Lounge. Gut besucht aber ein schöner Platz zu bekommen. Große Auswahl an Salaten, kaltes Huhn, Hummus aber auch Käse, 2 Suppen und warme Kugeln die ich in Schweden als Köttbullar bezeichnet hätte. Leider fehlte jede Art von Fisch. Positiv die gute Auswahl an frischem Brot und Knäckebrot. Getränke in Ordnung, Softdrinks aus dem Zapfhahn, Weißwein, Rotwein, Spirituosen, Bier zum selbst zapfen aber insgesamt nicht sehr hochwertig und keine sprudelige Ware vorhanden.
Boarding 7 Ich wanderte in Richtung des auf der Bordkarte vermerkten Gates F19 – dort war eine sehr lange Menschenschlange an der ich selbstbewusst vorbei ging. Dort wurde mir von einer strengen Dame erklärt, dass ich zu F16 müsste und doch auf die Anzeigetafel schauen möge weil auf F19 ein Flug in die USA starten würde. Na gut – dass sich das Gate so kurzfristig ändert, hatte ich nicht erwartet aber es war wohl trotzdem mein Fehler. Bei F16 ging es sehr beschaulich zu. Die Eco-Gäste kamen in einen eigenen Warteberich. Der Business-Passagier weiter vorne in einen kleinen Bereich. Ich war der einzige in der Business Class auf der kurzen Strecke nach Stockholm. An Bord dann eine freundliche Begrüßung und Angebot eines Glases Champagner. Dieses wurde in den dann folgenden 40 Minuten allerdings nicht mehr von seiner Luft befreit.
Gepäck 10 Mein diesmal bescheidener kleiner Koffer wurde anstandslos auf die Reise nach Dubai mit Umstieg in Addis Abeba geschickt.
Pünktlichkeit 10 In Oslo etwas zu spät weg, nach der Zwischenlandung in Stockholm dann aber überpünktlich in ADD; erfreulich war ein eigener Business Class Bus der in Windeseile seine 8 Passagiere zum Terminal brachte.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 Sitzanordnung 2-2-2, modern und angenehm wenn auch natürlich kein Einzelsitz. Immerhin in konservativer Anordnung und nicht irgendwie schräg, verkehrt, fischgrätenmäßig der sonst wie eingebaut. Der freie Nebensitz machte den Flug natürlich recht komfortabel. 
Unterhaltung 8 Schöne Auswahl an Zeitungen und Magazinen – ich konnte sogar einen deutschen Spiegel erhalten, sehr fein. Kein Internet, Monitor mit Fluginfo einwandfrei.
Sauberkeit 8 nicht ganz einwandfrei, Schmutz am Boden
Service 3 Grundsätzlich freundlich aber leider SEHR langsam und nicht sehr serviceorientiert. Jede Bewegung, jeder Schritt erfolgten im Zeitlupentempo. Die 3 Damen kamen mit dem Service mehr schlecht als recht zurecht. Was würde passieren, wenn statt 8 Plätzen alle 24 belegt wären? Dann würde wohl nach dem Abendservice gleich mit dem Frühstück begonnen werden. Auch die Kenntnisse der englischen Sprache waren verbesserungswürdig. Es gelang mir nach dem Start nicht, Campari Orange zu bestellen da mich die Dame nicht verstand, ich wusste aber dass es den bei ET gibt. Nachdem ich mehrmals versucht hatte meinen Wunsch in verschiedener Aussprache kund zu tun (no, I dont want only orange juice), fragte ich höflich ob es eine Menükarte gäbe. Schließlich erahnte die Dame aber doch meinen Wunsch und brachte das Getränk, wenn auch ohne Eis. Eine Nachfüllung war nicht vorgesehen. Auch im weiteren Verlauf eigenartig. Das Vorspeisenbesteck legte ich nach der Benutzung auf den Teller. Beim abservieren wurde das benutzte Besteck wieder auf meinem Tisch platziert. Hallo? Darf ich (in der Business Class) bitte selbst entscheiden ob ich mit dem Besteck der Lachs-Vorspeise dann z.B. noch den Käse essen will? (ein großes Besteck für den Hauptgang war ja vorhanden). Die Weine wurden brav zur Verkostung angeboten (mit aller Ruhe) – dass dies aber auch beim Portwein durchgeführt wurde, zeigt, dass die Damen nicht aus einer Wein trinkenden Kultur stammen (was ich ihnen nicht vorwerfen möchte, aber Grundkenntnisse der westlichen Trink-Kultur darf man wohl doch erwarten).
Speisen 3 Dass es auf OSL-ARN nicht mal mehr Nüsse oder Cracker zum Aperitif gibt, ist schon mager. Als Vorspeisen des Abendessens wurde Lachs oder Suppe angeboten, danach Salat. Ich wählte als Hauptgang Beef Tournedos. Geliefert wurde dann ein Klumpen Rindfleisch dessen versuchter Verzehr kein Vergnügen war. Eine positive Überraschung war der Käse – da wurde vom Wagen eine schöne Auswahl zusammengestellt. Das Frühstück war qualitativ im unteren Drittel der Skala an meist bescheidenen luftigen Frühstücks-Speisen angesiedelt. Früchte, Cerealien und ein Eiergericht mit Würstchen und Rösti. Die Rösti waren lauwarm und mit Sauce vollgesogen. Es gab weder Salz noch Pfeffer und von dem in der Karte angekündigten geschmacksgebenden Thymian war keine Spur
Getränke 7 Champagner, je ein Weißwein und Rotwein aus Äthiopien sowie je 3 weitere Weiß- und Rotweine aus Südafrika, Frankreich, und Italien. Details siehe Fotos der Karten. Dass es je 4 Weißweine und 4 Rotweine gibt finde ich schon sehr fein. Auch Portwein, Spirituosen und sonstige Getränke waren an Bord. Eine bessere Bewertung scheitert an der mangelnden Verfügbarkeit der Getränke
Toiletten 6 In diesem Dreamliner waren noch die berüchtigten Drehtüren verbaut. Die Ausstattung war mager und die Sauberkeit selbst nach der Benutzung durch ein Crew-Mitglied fragwürdig
Extras 5 Nettes Amenity Kit welches für eine Business Class auf dieser Strecke ausreichend ist (Socken, Augenbinde, Ohrenstöpsel, Lippenstift, Bürste, Zahnbürste) - dass es nach der kurzen Nachtruhe kein feuchtes Tuch mehr gab, lag wohl an der Faulheit der Crew, ebenso wie die fehlenden Knabbereien zum Aperitif, auch die sonst übliche Schokolade wurde ausgelassen


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 Als Aegean Meilenticket mit fachkundiger Beratung durch Niki gebucht, dafür war Preis/Leistung in Ordnung, aber für diese Teilstrecke gibt es trotzdem einen Abzug 
Sicherheits-
empfinden
8 Abgesehen von bescheidenen Englischkenntnissen in Ordnung


Flugbewertung Bilder

Lounge

















Kabine/Sitz


Die Anzeige zeigte den gesamte Flug bis ADD nur die Strecke OSL - ARN, nicht sehr vertrauenserweckend

Leere Kabine

Maschine in Oslo



Speisen/Getränke





Beef Tournedos stelle ich mir anders vor

Desserts vom Wagen

Nicht ganz optimal gemischter Aperitif

Ordentliche Portion Käse zum Dessert



Wenig schmackhaftes Frühstück

Wasser und Champagner zur Begrüßung

Vorspeise Lachs



 

Toilette


Eigener Business Class Bus sehr angenehm

nicht ganz optimale Präsentation der Toilette

Extras


Verwaister Checkin

Am Gate

Amenity Kit

Aussteigen in ADD

Bordkarten

Flugzeugfriedhof am Pistenrand

Immerhin eine Wasserflasche

Inhalt des Amenity Kit

interessant

Maschine in ADD

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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