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Airline Bewertung Japan Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.35
 
Am Boden  8.75
Check In 9.00
Lounge 8.00
Boarding 8.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 9.00
 
In der Luft  7.30
Sitzkomfort 7.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 10.00
Service 7.00
Speisen 7.00
Getränke 8.00
Toiletten 6.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  9.00
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Frankfurt nach Tokyo - Erwartungshaltung leider etwas \'untertroffen\'  -  Business Class

Japan Airlines Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2900 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Japan Airlines Frankfurt Tokyo 03.2018 Business Class JL 460 B 787-900 4 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 An den Check-In Schaltern von JAL im Terminal 2 war nun gut 2 Stunden vor Abflug überhaupt nichts los. Ich wandelte zu dem mit der Aufschrift First (was der Flieger nun ja nicht hatte) und wurde sofort sehr nett und freundlich bedient. Ich bekam die Bordkarten für die nächsten beiden Flüge, mein Koffer wurde nach Seoul geschickt, und während einer kleinen Unterhaltung erfuhr ich auch, dass mir ein Aufenthalt in der mir bisher unbekannten First-Seite der Sakura Lounge zustehen würde. 
Lounge 8 Kleine Anmerkung zur Ausreise (fließt nicht in die Bewertung ein): Gratulation an den HiTech-Standort Deutschland – von 6 automatischen Passkontrollen funktionierten immerhin 3. Mit der kleinen Warteschlange konnte man gut leben.\\r\\nTatsächlich gab es bei der Sakura Lounge rechts einen Eingang zu einem kleinen F-Bereich (oder eben OW Emerald). Neugierig fragte ich warum mir dieser bisher immer verborgen geblieben wäre – einfache Antwort: er wird erst nachmittags geöffnet.\\r\\nIm Prinzip war es sehr nett dort – nur sehr voll, was die Gemütlichkeit dann doch etwas einschränkte (die Fotos entstanden, nachdem ein BA Flug weg war (und ebenso bereits die meisten JAL Gäste).\\r\\nHauptunterschied zur „normalen“ Lounge war eine Flasche Pommery im Weinkühler – ein Angebot, dem ich nicht widerstehen konnte .\\r\\n
Boarding 8 Auch hier eine Anmerkung außerhalb der Bewertung – die Sicherheitskontrolle erfolgte nicht nur ohne jede Wartezeit, sondern die Mitarbeiter waren auch ausgesprochen freundlich, und ich meine, so etwas darf ja auch einmal gesagt werden.\\r\\nDurch diese flotte Abfertigung war ich nach dem Abruf in der Lounge natürlich etwas zu früh am Gate (wo es einen gesonderten Wartebereich für Priority Gäste – bei OW gewohnt sehr viele - gab) – dafür konnte ich dort den japanisch-perfekten Ablauf sehr schön und komplett verfolgen: erst machte die gesamte Abfertigungscrew einen ebenso höflichen und synchronen Diener in Richtung der wartenden Gäste, dann erfolgte eine mindestens 2minütige Anspache auf japanisch, gefolgt (gefühlt etwas kürzer) von englisch und deutsch. So hatte man dann die Zeit gut überbrückt und es ging pünktlich (und für mich in der Einsteiggruppe 1A) an Bord. Leider war die einzige Tür 1L, so dass mehr oder minder erst alle vorbeitappeln mussten, bevor es zur Verteilung des Begrüßungsgetränks (in meinem Falle eines kleinen Champagners im Plastikpokal) kommen konnte.\\r\\n
Gepäck 10 Bestimmungsgemäß umgeladen in NRT.
Pünktlichkeit 9 Es ging recht pünktlich los, und mit einem kurzen Rollweg waren wir auch bald in der Luft. Leider verhinderten ein paar dekorative Schleifen vor der Landung dann doch eine pünktliche Ankunft. So waren wir gut 20 Minuten zu spät am Gate.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 7 Sorry, aber das war leider das Schlechteste, was ich in letzter Zeit in Business erflogen habe. Freunde der Privatsphäre würden ja vielleicht noch in ihrem Hasenkasten tirilieren (aber das nur am Fenster – am Gang lag man recht offen) – für mich war das fast schon wieder klaustrophobisch (also ich fühlte mich recht eingeengt). Der Fluchtweg zum Gang war ohne Hindernis aber sehr eng und die Sitzbreite eher unterdurchschnittlich und mit sehr schmalen Armlehnen. Ablage- oder Staumöglichkeiten waren nun wirklich nirgends vorhanden, und die einzige kleine Stellmöglichkeit war gleichzeitig die Klappe für den Tisch (und bei ausgeklapptem Tisch konnte man leider nicht aufstehen). Die individuelle Beleuchtung war vollkommen verpeilt und strahlte auf den Hinterkopf statt auf den Tisch – wer hat so etwas kreiert und abgenommen? Insgesamt für ein doch noch relativ neues Flugzeug wie eine 787 absolut out of the art und mit Sicherheit derzeit nicht meine erste, zweite oder dritte Wahl. Zum Schluss dann aber auch etwas Positives: der Sitz ließ sich gut verstellen und in der flachen Position konnte man auch prima schlafen, was ich ausgiebig getan habe. Das wäre wirklich in Ordnung gewesen – wenn nicht die Ausbuchtung für den Tisch unentwegt mein rechtes Handgelenk malträtiert hätte. 
Unterhaltung 8 Die Fluginformationen beschränkten sich ausschließlich auf eine Landkarte, über die sich das Flugzeug bewegte, und über Russland gab es oft nicht einmal Städte als Anhaltspunkt, wo man gerade war. Wesentlich uninformativer geht so etwas kaum (ich habe es jedenfalls noch nicht erlebt). Immerhin war der Bildschirm recht groß. Das ganze ließ sich dann allerdings auf Nachfrage durch einen FB mit ein wenig Mühe und Kenntnis auf eine „Normalversion“ steigern – ich hätte es nicht geschafft.
Sauberkeit 10
Service 7 Sämtliche Mitarbeiter waren sehr höflich, lächelten japanisch freundlich – aber Wünsche musste man schon aktiv selbst äußern (ein leeres Glas war allerdings vom Gang aus auch nicht zu erkennen). Mir ist nicht erinnerlich, dass ich auf einem Flug bisher (trotz längeren Schlafes) gleich 3x die Klingel hätte bemühen müssen.
Speisen 7 Zum Abendmahl wählte ich mutig die japanische Variante, und es war zumindest interessant (und bestimmt gesund). Geschmacklich hat es mich nicht total überzeugt; trotz Sojasauce hätte es ein wenig würziger sein können. Immerhin gelang es mir, mit Stäbchen unfallfrei zu essen, und bei “Suppe mit Stäbchen“ half dann auch ein wenig die uneinsehbare Abgeschiedenheit. Zum „Frühstück“ gönnte ich mir dann noch eine Rahmen Suppe, die zwar ellenlang brauchte, bis sie aufgewärmt war, dann aber heiß und fettig auf den Tisch kam.
Getränke 8 Die Auswahl war von den Spirituosen her überschaubar (ok, ich bin von QR etwas verwöhnt), aber sicher ausreichend. Der in der Karte angesprochene Zweitchampagner Gosset Brut war nicht an Bord – so verblieb es für mich bei Charles Heidsieck Brut Reserve. Der Weinfreund hätte zwischen zwei Weißweinen (Frankreich und Kalifornien) und zwei Rotweinen wählen können (Spanien und Kalifornien) wählen können. Dass auch ein japanischer Weiß- und Rotwein an Bord war, habe ich in der etwas unübersichtlichen Getränkekarte zu spät entdeckt, sonst hätte ich diese zumindest einmal verkostet.
Toiletten 6 Die Toiletten (3/42) waren klein, schmucklos, und der Komfort beschränkte such auf das Notwendigste – Wasser, Seife, Papierhandtuch. Nach der Nachtruhe entdeckte ich dann aber zusätzlich noch Zahnputzsets und Mundwasser.
Extras 8 Pantoffeln und ein kleines AK lagen nebst Decke und Kissen auf dem Sitz – später wurde noch eine Art Jäckchen für die Nacht gereicht.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 Echter Zwiespalt: als BA Flug FRA-NRT-INC-LHR-FRA gebucht, war es mit 1600.- Euro zwar nicht teuer – trotzdem hatte ich mir etwas mehr erwatet. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge













Kabine/Sitz







Speisen/Getränke











Extras


 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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