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Airline Bewertung EVA Air Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.59
 
Am Boden  7.05
Check In 9.00
Lounge 7.00
Boarding 6.00
Gepäck 7.00
Pünktlichkeit 4.00
 
In der Luft  8.73
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 9.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 8.00
Getränke 10.00
Toiletten -
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Taipei nach Hong Kong  -  Business Class

EVA Air Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1998 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
EVA Air Taipei Hong Kong 03.2018 Business Class BR 855 A 330-300 8 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 An den EVA Air Schaltern wurde ich sofort herbei gewunken, und der junge Herr kümmerte sich sehr freundlich und fachkundig um mich. Er schlug vor, den Sitzplatz von 7K auf 8K zu ändern, da dort der Nebensitz im Moment noch frei wäre Im Nachhinein ist mir das bei fast leerer Maschine – ich habe 9 Gäste gezählt, wobei 2 wohl noch Mitarbeiter waren – etwas erstaunlich, zumal ein Paar vor mir saß, welches wohl kaum vorher zwei Sitze hintereinander reserviert hatte. Aber vielleicht war ja die 7 deren persönliche Glückszahl (gemeinhin ist das in China doch wohl eher die 8 – also meine Reihe?) – und wenn wir schon bei der chinesischen Zahlenphilosophie sind: die Numerierung der Sitze fing erst mit 5 an, womit die 4 – der Tod – geschickt umgangen war ;-) .Egal – ich war auf meinem Sitz natürlich glücklich, und neben der Bordkarte erhielt ich auch noch eine Karte mit der Lagebeschreibung der für mich zuständigen Lounge. 
Lounge 7 Auch die Ausreise nahm gewohnt ihre Zeit in Anspruch. Im Anschluss war die Orientierungshilfe zur Infinity Lounge durchaus hilfreich – die Ausschilderung war eher mäßig. Zum Glück sah ich den Hinweis, dass man keine Fotos machen dürfe, erst nachdem dies schon geschehen war – ich hätte sonst vielleicht doch ein schlechtes Gewissen gehabt ;-). Auszuspionieren gab eigentlich aber nichts – ich habe jedenfalls keine Weltneuheiten entdeckt. Es war eine ganz normale Lounge mit einem ganz normalen Angebot – siehe Bilder.\\r\\nDer Vollständigkeit halber und weil ich noch ein wenig Zeit hatte, warf ich noch einen kurzen Blick in die SilverKris Lounge von SQ – und stellte fest, dass ich dort nichts verpasst hatte (außer vielleicht einen deutschen Weißwein aus der Pfalz). Die Lounge und ihr Angebot waren naturgemäß kleiner, dafür konnte man nach draußen und nicht nur in die Abflugshalle schauen. Bei der Bewertung lasse ich diese Örtlichkeit außen vor – obwohl es fast keinen Unterschied machen würde.\\r\\n
Boarding 6 Als ich zur angegebenen Boardingzeit (13.40h) am Gate eintraf, marschierte gerade die Cockpitbesatzung Richtung Flieger. Die Kabinencrew folgte kurz darauf, um erst einmal auf Stühlen vor dem Finger Platz zu nehmen. Um dieses (nämlich Platz zu nehmen) wurde ich auch gebeten, da sich das Boarding wegen „später Ankunft des Flugzeuges“ verschieben würde. 20 Minuten später konnte ich sehen, wie die Reinigungskräfte die Maschine verließen, woraufhin dann auch die Flugbegleiterinnen an Bord gingen. Kurz darauf erfolgte eine Ansage, dass man nach weiteren 20 Minuten mit dem Einsteigen beginnen wolle. So weit, so gut – aber: wenn man weiß, dass eine Maschine nicht nur um wenige Minuten verspätet hereinkommt, weiß man doch auch, dass sie nicht pünktlich hinausgehen wird. Und das könnte man eigentlich doch auch auf den Anzeigetafeln kommunizieren? Ich hätte die 40 Minuten lieber in der Lounge abgesessen, als in dem kalten und lauten Warteraum. Als es dann nach Zonen geordnet (es wurde sogar ein Schild mit der Nummer herumgetragen) losging, freute ich mich auf das Glas Schaumwein, das – obwohl alle Passagiere durch 1L einsteigen mussten – auch bald gebracht wurde. Zusätzlich gab es ein feuchtes Tuch, die Speise- und die Getränkekarte, und die Wünsche für nach dem Start wurden abgefragt.
Gepäck 7 Obwohl die Einreise in Hongkong nach ellenlangem Fußweg (dagegen ist Frankfurt fast ein Flughafen der kurzen Wege) und langer Schlange bei den Einreisekontrollen (bei mir dauerte es keine 15 Sekunden – andere standen da Minuten vor dem Beamten herum), lief das Gepäckband erst an, nachdem ich dort schon ein wenig gestanden hatte. Mein Koffer kam dann ziemlich bald.
Pünktlichkeit 4 Pünktlich starten konnten wir natürlich nicht, und auch die Ankunft war bei 1,5 Stunden Flugzeit um 50 Minuten verspätet.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 In der A 330-300 nannte sich die C Premium Laurel. Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren es 34 Sessel, die leicht schräg 2-2-2 aufgestellt waren. Ich gehe einmal davon aus, dass diese Version nicht für Langstrecken gedacht ist, für kurze und mittlere Strecken war es ausreichend bequem. Ich weiß nicht, ob man komplett flach hätte liegen können (die Informationen auf Seatguru zu diesem Typ sind m.E. veraltet), in jedem Fall wäre es um die Füße sehr sehr schmal geworden. In der Mitte gab es wenig Raum für den Arm – ich habe den Sichtschutz zum Nachbarn zur Ablage des selben benutzt. Mein kleiner Begleiter hatte nichts dagegen, ob es bei einem fremden Sitznachbarn so gut angekommen wäre, wage ich zu bezweifeln. Ablagemöglichkeiten waren praktisch nicht vorhanden. 
Unterhaltung 9 Recht große Bildschirme – und so, wie die Kopfhörer in einem Hardcase verpackt waren, sollten sie qualitativ hochwertig gewesen sein. Ich hatte genug Unterhaltung mit Essen und Trinken und habe mich gewohnt mit den Flugdaten begnügt.
Sauberkeit 10
Service 10 Meine persönliche Betreuerin stellte sich als Jessica vor. Sie lächelte immer und hatte süße Hasenzähne – was nicht diskriminierend, sondern nur lieb gemeint ist. Mit ihrer noch jüngeren Kollegin, die wohl noch angelernt wurde, hatte sie aber auch ein leichtes Spiel, da auf meiner Seite nur 3 Gäste saßen. Wenn man noch die charmante Kabinenchefin, die auch noch überall unterstützend tätig war, hinzurechnete, kam man auf ein Verhältnis 1:1 bei der Relation FB:Pax – da durften einfach keine Wünsche offen bleiben. Übrigens - Gruß an Jucker - : auf sämtlichen Flügen mit asiatischen Airlines (JL, OZ, BR) kam auf diesem Trip bisher immer erst das Essen und dann mehr oder weniger bald das Getränk dazu. Auch ich würde ein Getränk vor dem Essen bevorzugen ;-).
Speisen 8 Nachdem es zum Rind Reis gab, wählte ich die Variante Schwein, die als recht zartes Gulasch daher kam. Die Sauce hatte noch Potential nach oben (von den ausgelobten Zwiebeln habe ich nichts bemerkt), insgesamt war es aber für den kurzen Flug eine sehr anständige Verpflegung.
Getränke 10 Nach dem Start gab es dann statt Sekt auch wieder Champagner, und da ja von der Serviceseite ausreichend Kapazität zur Verfügung stand, probierte ich auch den deutschen Weißwein „Dr.Loosen Erdener Treppchen Riesling Kabinett 2016 Mosel“, der mich schon auf dem vorherigen Flug angelacht hatte. Er war hervorragend gekühlt und schmeckte mir so gut, dass ich noch einen Nachschlag erbat. Unter Anleitung von Hasenzähnchen füllte ihre Kollegin das Glas dabei so vornehm, dass ich freundlichst protestierte und selbstverständlich eine mir angemessene Menge erhielt (wie auch noch ein großes Glas Champagner ganz freiwillig vor dem Landeanflug).
Toiletten - Mangels Notwendigkeit nicht besichtigt – später fiel mir ein, dass ich wenigstens einmal einen informativen Blick in die Räumlichkeiten hätte werfen können. Zu spät – Chance vertan.
Extras 10 Ein Kissen lag auf dem Sitz, eine Decke wurde angeboten, und feucht Tücher gab es 2x. Auch Pantoffeln lagen bereit. Und vor der Landung gab es für meinen kleinen Begleiter wieder eine große Handvoll Bonbons von der leitenden Flugbegleiterin.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Auch dieser Flug war Bestandteil des Lifemiles Award Tickets, wobei interessant ist, wie verschieden die Zonen in Asien bei Star und Oneworld sind. Während bei Star die nördliche Zone viel größer ist (und im Süden bis Hongkong reicht), ist es bei Oneworld genau umgekehrt (alles außer Japan und Korea zählt zur südlichen Zone). Dies kann man sich bei der Planung recht geschickt zu Nutze machen. 
Sicherheits-
empfinden
10 Dieses Mal war ich auf die tanzenden Sicherheitsbeauftragten vorbereitet und habe versucht, ein paar Fotos zu machen. Leider spiegelte es auf dem Bildschirm ein wenig.


Flugbewertung Bilder

Lounge













Kabine/Sitz








 

Speisen/Getränke


von der hübschen Tischdecke sah man leider nicht mehr viel, wenn das Tablett darauf stand





und zum Schluss dann auch Essen mit Getränk




Extras






 

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