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Airline Bewertung American Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.89
 
Am Boden  8.40
Check In 9.00
Lounge 7.00
Boarding 7.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  6.27
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 6.00
Sauberkeit 9.00
Service 6.00
Speisen 3.00
Getränke 4.00
Toiletten 3.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  9.00
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Dublin nach Charlotte  -  Business Class

American Airlines Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1532 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
American Airlines Dublin Charlotte 08.2019 Business Class AA 725 A 330-200 2 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 American Airlines hatte 3 Schalter für Priority Gäste vorgesehen, und so dauerte es nicht lange, bis ich meinen Koffer abgeben und die Bordkarten entgegennehmen konnte. Die junge Dame war freundlich und kompetent und erläuterte die folgenden Abläufe. So sauste ich per Fast Lane durch die erste Sicherheitskontrolle, durcheilte die obligatorische Runde durch den Duty Free Shop und folgte immer den Schildern US Preclearance. Dort wurde zunächst noch einmal das Gepäck kontrolliert und anschließend reiste ich bereits (wieder ohne jede Wartezeit) in die USA ein. 
Lounge 7 So hatte es nicht einmal eine halbe Stunde vom Ausstieg aus dem Hotelbus bis in die Lounge gedauert; das war schon einmal sehr gut. Die Green Lounge als solche war recht groß, anfangs recht leer und hatte große Fensterflächen mit ebenerdigem Blick auf Vorfeld und Runway. Das Angebot an Speisen und Getränken war eher durchschnittlich; darüber, ob an der Bar nun Selbstbedienung war oder nicht, war man sich wohl nicht ganz einig. In jedem Fall konnte man bequem auf den Abflug warten.
Boarding 7 Der Flug wurde in der Lounge schon recht frühzeitig zum Einsteigen aufgerufen; als ich am Gate eintraf, war es schon in vollem Gange und das Boarding der Gruppen 1-4 fast abgeschlossen. Bald gab es dann Wasser, Saft oder Schaumwein im üblichen Plastikbecher, und Lisa begrüßte mich namentlich und stellte sich als meine persönlich Betreuerin vor. Ein zweiter Schluck war trotz langer Bodenzeit nicht vorgesehen.
Gepäck 10 Mir war versichert worden, dass das Gepäck genau wie ich bereits in Dublin in die USA einreisen würde und ich mich in Charlotte nicht mehr darum kümmern müsste, da es automatisch nach Las Vegas umgeladen würde. Dem war auch so.
Pünktlichkeit 10 Man hatte wohl gehofft, etwas früher abfliegen zu können – daraus wurde nichts. Erst war kein Slot vorhanden, dann der Raum hinter der Parkposition durch andere Flieger blockiert. So ging es etwas verspätet los, und bei starkem Gegenwind konnte auch wenig aufgeholt werden. Gleichwohl war die Landung pünktlich und wir nur wenig nach der Zeit am Gate.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 Der A 332 hatte zwischen den Türen 1 und 2 ein kleines C-Abteil, in dem 20 Sitze 1-2-1 aufgestellt waren. Der Sitzraum war nicht überwältigend groß, aber man konnte durchaus bequem sitzen und auch flach liegen. Staumöglichkeiten waren allerdings wenig vorhanden, man konnte nur den Raum unter der Fußablage nutzen oder die kleine Ablage an der Fensterseite. Die Armlehne am Gang ließ sich absenken, aus der anderen kam der nicht allzu große Tisch, der sich allerdings gut verschieben ließ, so dass man auch in ausgeklapptem Zustand problemlos den Platz verlassen konnte. 
Unterhaltung 6 Der Bildschirm war nun wirklich ziemlich mickrig geraten, die Größe reichte aber zum Verfolgen der Flugstrecke. Internet war auf diesem Flugzeg nicht vorgesehen.
Sauberkeit 9 Der A 330-200 mit der Kennung N283AY stammte noch aus dem Bestand von US-Air, war knapp 10 Jahre alt und machte schon einen etwas antiquierten Eindruck.
Service 6 Lisa konnte bestimmt die Erfahrung vieler Flugjahre in die Waagschale werfen und sie war auch recht nett – wenn sie da war. Dies war aber eigentlich nur rund um die beiden Mahlzeiten der Fall. Dazwischen hätte man wohl die Bimmel betätigen müssen – was ich mehrfach rund um mich herum hörte. Nicht unbedacht hatte man diesen Tagflug bald nach dem Start durch konsequentes Schließen der Fensterklappen zum Nachtflug gemacht.
Speisen 3 Die Vorspeisen waren etwas eigenwillig, und als der Hauptgang serviert wurde, reagierte mein Magen ausgesprochen beleidigt auf den penetrant fischigen Geruch der „Seafood Bouillabaisse“ (ist das nicht normalerweise eher eine Art Suppe?), der ihm von den Geruchssensoren gemeldet wurde. Auch Beruhigungsversuchen des Großhirns widersetzte er sich vehement und drohte mit üblen Folgen. So blien das gesamte Essen fast unangetastet (dafür aber die Tüte unbenutzt ;-) ), wobei ich es als sehr interessant empfand, dass mir ausnahmsweise das Kartoffelpüree stark übersalzen vorkam (sonst empfinde ich es doch immer als zu fad). Das Beste kam zum Schluss: Vanilleeis mit Beeren. Dem kleinen Mahl vor der Landung (in meinem Fall ein überbackenes Truthahn-Käse-Sandwich) konnte ich ebenfalls nicht viel abgewinnen – mit Messer und Gabel konnte man es nicht essen, aus der Hand aber auch nicht.
Getränke 4 Der „Champagner“, der mir nach dem Start gereicht wurde, machte einen ausgesprochen flachen und absolut nichtssagenden Eindruck und absolut keinen Appetit auf mehr – als sich nach langer Trinkpause zum zweiten Mahl noch ein Gläschen erbat, war der Unterschied frappant, und es stellte sich heraus, dass man zuvor einfach noch den Begrüßungsprosecco geleert hatte. So etwas sollte ebenso wenig passieren, wie ein offenbar überhaupt nicht beladener Portwein. Insgesamt eine sehr enttäuschende Vorstellung von American Airlines.
Toiletten 3 Es gab eine Toilette vorne, die nicht nur von der Cockpitcrew, sondern wohl auch von allen 20 C-Gästen genutzt wurde (und entsprechend oft besetzt war). Dass sich hinter der C noch 2 weitere Toiletten befanden, nahm man offenbar nicht zur Kenntnis, zumal man sich diese wohl auch mit den Premium Eco Gästen hätte teilen müssen. Die Ausstattung der Örtlichkeit beschränkte sich auf das Notwendigste.
Extras 8 Ein großes Kissen (wohin damit?) und eine Decke befanden sich ebenso wie ein in hässliches Plastik eingeschweißtes AK am Platze, heiße Minitüchlein wurden 2x verteilt.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 Der Flug DUB-CLT-LAS-LHR-DUB war mit 1443.- Euro sicher nicht überteuert, trotzdem hätte ich mir für dies Teilstück etwas mehr erwartet. 
Sicherheits-
empfinden
10 Nach meinem Dafürhalten waren 4 Piloten – davon 3 mit vier Kolbenringen - an Bord (und teilweise auch gemeinsam im Cockpit), da konnte nun wirklich nichts mehr schief gehen. Kommandantin war übrigens eine Frau, und ich gehe nicht davon aus, dass man ihr so viele Kollegen zur Seite stellte, weil man ihr ihren Job nicht zutraute ;-).


Flugbewertung Bilder

Lounge

















Kabine/Sitz







Speisen/Getränke








das wäre er gewesen ;-)



Extras


stand in DUB vor dem Fenster


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