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Airline Bewertung Air Canada Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


5.04
 
Am Boden  6.60
Check In 9.00
Lounge 4.00
Boarding 5.00
Gepäck 7.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  2.51
Sitzkomfort 2.00
Unterhaltung 4.00
Sauberkeit 6.00
Service 2.00
Speisen 2.00
Getränke 2.00
Toiletten 4.00
Extras 3.00
 
Sonstiges  6.00
Preis/Leistung 4.00
Sicherheitsempfinden 8.00



Honolulu nach Vancouver rouge machte keine Freude  -  Business Class

Air Canada Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2456 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Air Canada Honolulu Vancouver 08.2015 Business Class AC1830 B 767-300 2 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 Die Schalter von Air Canada waren dankenswerterweise schon sehr frühzeitig (3,5 Stunden vor Abflug) geöffnet, wir mussten nur kurz warten, dann wurden noch weitere Abfertigungsmöglichkeiten aufgetan und wir von einem sehr freundlichen Herrn ausgesprochen kompetent bedient. Die weiteren Wege (Gold Lane) wurden erläutert, die Lage der Lounge und des Abfluggates erklärt und sogar noch unser Handgepäck gewogen und als zulässig gekennzeichnet. 
Lounge 4 Der Teppich in der Red Carpet Lounge war eher grün und über das magere Angebot an Speisen (abgepackter Käse, Babykarotten(??) und etwas Knabberzeug und Gebäck) braucht man wohl nicht mehr viele Worte verlieren. Immerhin gab es eine Grundausstattung an kostenfreien Alkoholika, diverse Säfte, Kaffee etc.. So ließ sich die Zeit ganz gut dort verbringen – leider lag die Lounge sehr weit vom Abfluggate der Air Canada rouge Maschine entfernt.
Boarding 5 Das Boarding begann sehr pünktlich und wurde nach Zonen durchgeführt. Das hatte den Vorteil, dass man als C-Passagier zuerst an Bord durfte und den Nachteil, dass anschließend die gesamte Schar der Mitflieger mit zum Teil erstaunlichem Handgepäck an einem vorbeiturnte (es waren wohl nicht alle vom gleichen Mitarbeiter wie wir eingecheckt worden ;-) ). Zwischendurch gab es noch das Becherchen mit Orangensaft oder Wasser.
Gepäck 7 Es dauerte ein Weilchen, bis das Band in Vancouver anlief – aber dann kam unser Koffer unter den ersten an.
Pünktlichkeit 10 Es ging etwas zu früh in HNL los, und wir waren auch etwas früher in YVR.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 2 Speziell für einen solchen Nachtflug waren die Sitze nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Irgendwie scheint man versucht zu haben, eine Reihe mehr in die C-Kabine zu quetschen (also jetzt 24 statt vorher 18 Plätze. Erkauft wurde dies durch einen recht geringen Sitzabstand, einen minimalen Neigungswinkel der recht schmalen (und nach meiner Ansicht sehr ungünstig geformten) Rückenlehnen und den Verzicht darauf, die Füße irgendwie hochlegen zu können. In dieser Nacht sind mir zwar diverse Körperteile eingeschlafen – nur ich in Gesamtheit habe keine Ruhe gefunden. 
Unterhaltung 4 Es wurden wieder ipads mit Kopfhörern ausgegeben, deren Funktion allerdings etwas zu wünschen übrig ließ (Batterien vom Hinflug erschöpft?)
Sauberkeit 6 Eine recht betagte 767, die ihr Alter doch schon an einigen Stellen erkennen ließ. Sie war in HNL allerdings zufriedenstellend gereinigt worden.
Service 2 Dieses Mal waren in der Crew die Mädel in deutlicher Überzahl. Von der Fröhlichkeit des Hinfluges war nicht mehr viel zu spüren. Man hatte das Gefühl, die Damen hatten vor dem Start Streichhölzer gezogen, und die Verliererin musste dann während des Fluges die Arbeit verrichten und den Wagen alleine durch die (nicht einmal voll besetzte) C-Kabine schieben. Sehr professionell und kundenorientiert (das Wort freundlich lasse ich einmal ganz außen vor) war das Verhalten nicht.
Speisen 2 Als die Speisekarten verteilt wurden, dachte ich zunächst, hier wäre wohl ein Fehler unterlaufen. Eine Frühstücksauswahl bei einem Abflug um 22.15h Ortszeit?? Die Speisewünsche wurden noch vor dem Start aufgenommen – Frühstück sollte dann ca. 2 Stunden vor der Landung serviert werden. Nach der Aufnahme des Wunsches wurden wir noch gefragt, ob wir für das Frühstück geweckt werden wollten (hätte ich die Mahlzeit nicht zu mir nehmen wollen, hätte ich sie wohl gar nicht erst bestellt). Als „Snack“ wurden am Abend dann noch warme Nüsse serviert und später Schokolade und Chips angeboten – wie gut, dass wir in der Lounge schon fürstlich versorgt worden waren ;-). Das Frühstück als solches war dann ein echter Hammer: Zunächst wurde die gesamte Kabine schlagartig in gleißendes Licht getaucht – und nach dem Servieren wieder komplett verdunkelt. Diese Nichtbesichtigungsattacke auf die traurige Warmspeise war allerdings verspätet. Das Tütenrührei war in Tomatenketchup gebettet, mit einem Schlag Hüttenkäse versehen und gemeinsam mit einem fettigen Hühnerbratwürstchen und ein paar Kartoffelecken in der Mikrowelle erhitzt worden – das Ergebnis würde ich zwar als heiß, aber auch als ungenießbar bezeichnen. Immerhin konnte man sich – so man noch wollte – an frischem Obst, einem ganz passablen Brötchen mit Butter (sofern man nicht das ebenfalls angebotene Zimtbrötchen gewählt hatte) und einem griechischen Joghurt delektieren.
Getränke 2 Und hier dann gleich die nächste Schlappe: nach dem Start gab es noch zwei kleine Fläschchen Schaumwein (wohl ein Prosecco, zu sehen bekam man das Gebinde leider nie), dann war dieser Durstlöscher aus und als Ersatz wurde Weißwein offeriert und zwar „Sauvignon Blanc oder ein Italiener“. Unserer Bitte, diese edlen Tropfen einmal probieren zu dürfen, wurde nur teilweise entsprochen: den Italiener könnten wir leider nicht probieren, da die Flasche noch zu wäre. Also testeten wir den Sauvignon Blanc und stellten fest, dass dieser kein Wohlgefühl bei uns auslöste. Da die Fachkraft für die Sicherheit an Bord nun natürlich keinerlei Ahnung hatte, wie in etwa der Italiener wohl schmecken könnte, sah sie sich dann doch genötigt, schweren Herzens die Flasche zu öffnen – leider wieder mit vernichtendem Erfolg: keinerlei Begeisterung bei den nervigen Weinliebhabern. Wir entschieden uns schließlich als Schlummertrunk für den Rotwein, einen Shiraz aus Südafrika, Alle drei Weine würde ich als nicht luftgeeignet (und schon gar nicht für eine Business Class) einordnen – den Titel des besten Weinkellers in der Luft wird Air Canada rouge damit sicher nicht erreichen. Auch preiswerte Weine können gut sein – diese waren wohl nur billig.
Toiletten 4 Von der Größe her noch ok, von der Austattung und dem Pflegezustand unterdurchschnittlich.
Extras 3 Dünne Decke und Kissen


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 4 Als Gesamtpaket CPH-FRA-YVR-HNL-YVR-YYZ-CPH in C für knapp 1.470.-Euro. Dieses Teilstück hat anteilg sicher sehr wenig gekostet – aber wenn man ein Produkt als Premium verkauft, erwarte ich doch ein klein wenig mehr. 
Sicherheits-
empfinden
8


Flugbewertung Bilder

Lounge









nach dem Abflug des letzten United Fluges

Kabine/Sitz






 

Speisen/Getränke


sieht auf dem Foto gar nicht so schlecht aus, wie es war. . .

nach dem Start ein erster (und letzter) Prosecco

das Frühstück
 

Extras


AC rouge B 767 in Vancouver
 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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