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Airline Bewertung Air Canada Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.40
 
Am Boden  8.75
Check In 10.00
Lounge 9.00
Boarding 9.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 2.00
 
In der Luft  9.44
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 9.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 10.00
Getränke 10.00
Toiletten 8.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



San Francisco nach Vancouver - jetzt brauche ich den Koffer auch nicht mehr aber immerhin da ... Verspätung zerstört unsere Pläne ... Bordleistung sehr gut  -  Business Class

Air Canada Business Class Flugbewertung von wolfsgrabener wurde 600 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Air Canada San Francisco Vancouver 03.2023 Business Class AC567 B737MAX8 (C-GEKH) [2019] 1F


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Wir waren aufgrund des schlechten Wetters in San Francisco sowie der Hoffnung meinen seit Tagen verschollenen Koffer zu finden frühzeitig am Flughafen. Die freundliche ältere Asiatin am Priority-Schalter checkte uns sehr freundlich ein, über die 3 Gepäckstücke, davon wohl eines zu schwer, verlor sie kein Wort obwohl mein Reisepartner diese Strecke in Economy flog. (für ihn nur ein Einzelflug, für mich der erste Flug des Business-Rückflugtickets). Ich hatte geplant, nach dem Checkin nach meinem Koffer zu fragen. Sie meinte plötzlich dass laut System ein Koffer für mich in deren Lager liegen würde. WOW. Sie könne diesen mit uns nach Vancouver schicken – so sehr ich Air Canada für das Chaos und die Unfähigkeit um diesen Koffer gescholten habe, diese Dame hat ihren Job einfach gut gemacht. Auch die Lage der Lounge erklärte sie uns. 
Lounge 9 Wir suchten eine der 4 United-Lounges im Bereich der uns zugänglichen Terminals 2 und 3 auf. Ich hatte aufgrund früherer Erinnerungen keine sehr hohe Erwartungshaltung. WOW – wir wurden angenehm überrascht. Die Lounge im Bereich von Gate F11 war zwar recht voll aber auch sehr groß und gemütlich eingerichtet. Das Angebot an warmen und kalten Speisen samt Wraps und Sandwiches war einwandfrei, die bediente Bar lies – obwohl Premium Getränke zu bezahlen gewesen wären – einwandfrei. Anchor Steam Bier gab es gratis, Bloody Mary auch. Natürlich fügten wir uns der amerikanischen Gepflogenheit, fast jede Bestellung mit Trinkgeld zu honorieren – warum der ältere Asiate trotzdem extrem unfreundlich war, war mir nicht klar. Trinkgeld ist ja in den USA wohl selbstverständlich und nicht von einem Minimum an persönlichen Bemühungen abhängig. Während mein Freund mit 3 Handgepäckstücken (mehr dazu später) in der Lounge blieb, suchte ich den United Club bei Gate E3 auf. Dieser war viel kleiner und eine einzige überfüllte Halle. Ich wollte diese nicht sofort wieder verlassen und nahm am einzigen freien Platz an der Bar Platz. Dort wurde ich sofort von einer sehr netten jungen Asiatin mit einem Bier versorgt. Ich dachte in diesem Moment gar nicht an Trinkgeld. Eigentlich wollte ich schon wieder aufbrechen – mein Bier war noch zu 1/3 gefüllt – also sie mich fragte ob ich noch eines haben wolle … WOW – danach gab ich sehr gerne ein großzügiges Trinkgeld. Ich führte dann ein Gute-Nacht-Telefonat mit meiner zu Hause gebliebenen und mich vermissenden Partnerin, nebenbei nippte ich an Bier Nummer 2 und konnte gar nichts dagegen tun, dass plötzlich Nummer 3 geliefert wurde. WOW so geht es auch! Ich informierte mich auch über das Angebot an Diners-Lounges und lernte ein neues Konzept kennen. Es gab einige Restaurants die man mit der Diners Card aufsuchen konnte, dort erhielt man ein Guthaben von US$ 28.- und bekam dafür einen Loungebesuch abgezogen. Mit entsprechendem Umsatz darf man ja 12 Mal pro Jahr in eine Lounge. Ich habe 2 Diners Karten und würde die 12 Besuche niemals verbrauchen. Somit suchten wir gemeinsam ein nettes Restaurant in der Nähe des Gates auf und konsumierten 2 Bloody Marry (die Frage SINGLE or DOUBLE konnte ich als höflicher Gast nur mit DOUBLE beantworten). Es gab auch noch eine Flasche Wasser dazu da die beiden Getränke ja nur US$ 46.- ausgemacht hatten. Ein interessantes Konzept und besser als gar keinen Lounge – die United Lounges sind auch so schon zum Bersten voll ohne Kreditkarten-Kunden zu akzeptieren.
Boarding 9 Das Boarding begann rund 15 Minuten später als die angegebene (verspätete) Zeit. Es wurden vehement 25 Freiwillige gesucht die bereit waren, ihr Handgepäck einzuchecken. Das ist konsequent bei einem vollen Flugzeug. Die Boarding Gruppen wurden streng kontrolliert, mein Freund (mit Eco Ticket und Star Alliance Gold Status) hatte Boarding Gruppe 2, durfte aber mit mir gemeinsam ganz vorne einsteigen.
Gepäck 10 Das Thema Gepäck auf diesem Flug hatte mich ziemlich gefordert. Ich durfte wohl 2 * 23kg (keine Ahnung warum nicht 32) und dank Star Gold (mehr zählt der HON-Status außerhalb der LH-Gruppe nicht) ein drittes Gepäckstück einchecken. Mein Freund hatte das billigste Eco-Ticket, ihm wurde aber auch ein Koffer zugestanden dank Status (was die LH-Gruppe ja beim Eco Light Tarif verweigert) – Aegean hingegen ist ebenso großzügig. Mein Freund hatte 3 Handgepäckstücke, eine normale Reisetasche, seine Skischuhe und eine prall gefüllte Laptop-Tasche. Wir hatten ausgemacht, dass ich gleich mal seine Skischuhe nehme und machten uns auf Kontrollen und Nachfragen gefasst. Am Ende wurden alle 3 Stück Aufgabegepäck (meine Reisetasche, mein aufgefundener Koffer und sein überschwerer Koffer) ohne Nachfrage auf mich eingecheckt, auch das Handgepäck durften wir problemlos an Bord nehmen. WOW – sehr fein!
Pünktlichkeit 2 Einzig und alleine positiv ist, dass wir schon 5 Stunden vor dem Abflug über eine Verspätung von 2:45h informiert wurden. Am Ende wurde es dann mit Wartezeit aufgrund des schlechten Wetters eine Abflugverspätung von fast 4 Stunden. Sehr mühsam da wir uns eigentlich noch gemeinsam Vancouver ansehen wollten am Nachmittag und dieser Plan nun zunichte gemacht wurde. Mal sehen ob mein Freund nun CAD 400.- erhält. Für mich sieht es vermutlich schlecht aus da ja die Ankunftsverspätung am Endziel zählt. UPDATE: Air Canada hat jedem von uns einen Voucher im Wert von CAD 300.- zugestanden, damit fangen wir aber wohl nicht viel an. Hat wer Interesse? wolfsgrabener@gmx.at - ich freue mich immer über Nachrichten!

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 Von den Möchtegern-Business-Sitzen in Europa gepeinigt fühlt man sich mit richtigen Business-Stühlen in dieser B737-Max wie im Paradies. Bequem und für die rund 2 Stunden mehr als ausreichend.  
Unterhaltung 9 Leider gab es in dieser Maschine kein Internet, es war aber ein schöner Monitor mit Flightshow und USB-Anschluss vorhanden, ebenso waren Kopfhörer am Sitz bereit.
Sauberkeit 10 Völlig einwandfrei
Service 10 Ein asiatischer Flugbegleiter mittleren Alters verrichtete emsig und flott seinen Dienst in der mit 16 Gästen voll ausgelasteten Business Class – es ist schön, nichts Negatives erwähnen zu müssen.
Speisen 10 Auch hier einmal mehr WOW – es gab eine Speisekarte, einen leckeren Salat als Vorspeise, Huhn oder Ravioli als Hauptgang und einen Brownie als Dessert. Ich entschied mich für Ravioli und wurde nicht enttäuscht – immerhin sprechen wir hier von einem relativ kurzen Flug von rund 2 Stunden. Dazu ein Brötchen mit Butter.
Getränke 10 Alles da – je 2 Rot- und Weißweine, 3 Sorten Bier, 7 Spirituosen und jede Menge Softdrinks. Danke der Karte wusste man auch was alles vorhanden war – warum sind all diese kleinen Annehmlichkeiten in Europa bei der LH-Gruppe nicht möglich? Ich habe schon lange keine kleine Speisekarte mehr auf LH-Flügen bekommen (UPDATE: auf FRA-LCA doch vor einigen Tagen), von LX und OS rede ich gar nicht auf Kurzstrecke.
Toiletten 8 Vorhanden und mit interessanter Beleuchtung wenn man diese betritt (siehe Foto).
Extras 10 Es fanden sich eine Wasserflasche sowie Kopfhörer am Platz, weiters heiße Tücher nach dem Start und eine Decke auf Nachfrage – WOW WOW WOW.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Das Ticket mit dem Routing BUD – ZRH – YUL – YYZ – SFO – YVR – YYZ – VIE – BUD wurde durch ein sehr nettes Reisebüro kompetent, sehr sehr günstig und einwandfrei gebucht. 
Sicherheits-
empfinden
10 Jederzeit einwandfrei in dieser B737 Max – ich hatte niemals Bedenken mit diesem Typ zu fliegen trotz der 2 tragischen Unfälle in der Vergangenheit.


Flugbewertung Bilder

Lounge

























Kabine/Sitz




 

Speisen/Getränke





Toilette


 

Extras


mein Sitznachbar

etwas Handgepäck

am Gate

Diesmal leider Klassentrennung

Am Checkin

Flughafen San Francisco

Flughafen San Francisco

endlich wieder vereint



Heißes Tuch - WOW

endlich unterwegs

darum werden wir noch kämpfen müssen

interessanter Ausblick

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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