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Airline Bewertung Lufthansa Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


6.61
 
Am Boden  9.40
Check In 10.00
Lounge 9.00
Boarding 10.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 7.00
 
In der Luft  3.42
Sitzkomfort 4.00
Unterhaltung 2.00
Sauberkeit 8.00
Service 2.00
Speisen 6.00
Getränke 3.00
Toiletten 3.00
Extras 1.00
 
Sonstiges  7.00
Preis/Leistung 4.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Larnaca nach Frankfurt - Spitzenleistung am Boden in Larnaca, unwillige DRACHEN an Bord.  -  Business Class

Lufthansa Business Class Flugbewertung von wolfsgrabener wurde 946 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Lufthansa Larnaca Frankfurt 08.2022 Business Class LH1293 A321neo (D-AIEK) 1C


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Ich konnte bereits deutlich mehr als 24 Stunden vor dem Abflug Online einchecken. Am Flughafen fanden wir 2 leere Business Checkin Schalter vor. Wir sprachen bei einem vor und wurden von einem sehr netten Herrn mit unseren Bordkarten versorgt. Er wies uns zu meiner großen Freude und Überraschung darauf hin, dass wir die Aspire und die Aegean Lounge benützen dürfen. Vor einem Jahr war den LH/OS/LX-Statuskunden nur die relativ kleine und finstere Aegean-Lounge zugänglich. Weiters meinte der nette Herr, wir sollten uns am Lounge-Empfang melden, falls wir für das Pre-Boarding dort abgeholt werden wollen. WOW – dies ist wohl nicht für alle Business- und Statuskunden vorgesehen. HON-Service an einer Außenstation? Das hatte ich so in den letzten Monaten noch nie erlebt. Ich habe gestaunt. Es gab eine Priority-Lane für die Passkontrolle (!) und für die Sicherheitskontrolle, als wir dort erschienen, wurden wir sofort nach vorne geholt da offenbar einige Passagiere der normalen Warteschlange dort versorgt wurden nachdem zuvor keine anderen Priority Gäste dort waren. WOW WOW WOW – alles nicht wirklich erforderlich, aber ganz einfach zu realisieren und eine Demonstration der Wertschätzung gegenüber den Premium-Gästen. 
Lounge 9 Die mir aus dem Jahr 2016 bekannte Aspire Lounge empfing uns sehr freundlich und weitgehend leer. Sie bot einen schönen Ausblick auf das Vorfeld sowie ausreichend freie Plätze. Auch der Freibereich war angenehm und großzügig. Das Angebot an Speisen und Getränken war vielfältig und von hoher Qualität. Meine geliebten Weinblätter, Frühlingsrollen, Chicken Nuggets, Salate, Sandwiches und vieles mehr. Getränke aus kleinen Dosen und eine riesige Weinauswahl – ich konnte alleine 3 Sorten Rosé-Wein entdecken. Eine Dusche war auch vorhanden. Alles in Allem ein SEHR angenehmer Aufenthalt.
Boarding 10 Wir begaben uns zeitgerecht zu unserem Boarding Gate. Als wir uns an der Warteschlange vorbei vorsichtig in die Nähe des Gate-Desks begaben, ernteten wir in unserem Ferien-Outfit schon böse Blicke. Kurz darauf geschah etwas Unglaubliches. Es folgte eine Durchsage. Mr. and Mrs. S., please proceed to the gate. WOW WOW WOW. Als die Gate-Agentin (eine sehr nette Deutsche) merkte, dass es sich um Mr. und Mr. Jr. handelte war sie peinlich berührt und entschuldigte sich dass sie die Namen nicht genau gelesen hätte. Wir wurden von der freundlichen Dame bis zum Flugzeug begleitet und durften als erste an Bord. WOW WOW WOW. So einen Service an irgendeiner Außenstation hätte ich mir niemals erwartet. Das hat LH (oder eben der Ground Handling Agent) gut gemacht. Oftmals ist der Groundservice schlecht und an Bord beginnt dann das Wohlfühlprogramm. Hier war es leider umgekehrt. Drachenalarm, mehr dazu weiter unten. Die 10 Punkte gibt es für die Leistung VOR dem Betreten des Flugzeuges. Begrüßung war dort keine vorgesehen.
Gepäck 10 Wir haben uns in Zeiten wie diesen dazu entschieden, mit 2 Stück Handgepäck und ohne Aufgabegepäck zu reisen. Da wir als eine der ersten an Bord gingen, konnten wir unsere 4 Stück Handgepäck (da in Reihe 1 situiert) einwandfrei verstauen.
Pünktlichkeit 7 Sehr positiv, dass die Verspätung von rund 20 Minuten zeitgerecht angekündigt wurde, in Frankfurt hatten wir leider eine Gateposition im Satelliten Z. Die Ankunftsverspätung lag dann bei 15 Minuten.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 4 Sitzanordnung 3-3 und freier Mittelsitz, auf 1C gab es eine angenehme Beinfreiheit, aber wir sitzen immer noch in Economy-Sitzen. 
Unterhaltung 2 Magazine und Zeitschriften zum Download, laut Flynet-App hätte es Internet geben sollen, ich habe mir auch einen Gutschein um EUR 5.- gekauft. Leider hatte das nur 6 Monate alten Flugzeug weder Internet noch Monitore – das geht gar nicht, warum spart die ehemalige 5-Stern-Airline hier so sehr auf Kosten der Kunden? Somit gab es auch keine Chance, die Flugroute zu verfolgen.
Sauberkeit 8 etwas Schmutz auf den Tischen
Service 2 Die Business-Class, welche aus 5 Reihen bestand, war mit 19 Passagieren fast voll. Der erste Eindruck war nicht mal so schlecht. Bei der Apero-Getränkerunde vermisste ich die auf so langen Strecken bekannten Salzmandeln. Auf Nachfrage wurden dies aus der Bordküche gebracht. Wo genau war da das Problem? War zu wenig geladen? Wurde am Hinflug zu viel verbraucht? Wollte sich das Personal davon etwas mit nach Hause nehmen? (was ich nicht glaube) War man zu faul, diese auszuteilen (was ich für möglich halte). Ich hatte schon oft erlebt, dass ich in Reihe 1 auf dem Rückweg von der ersten Getränkerunde nach einem Nachschlag gefragt wurde. Hier leider nicht. Dienst nach Vorschrift. Unwillig. Faul. Der obligatorische Apfel wurde nach der halben Flugzeit verteilt – danach gab es eine Dienstbesprechung in der Bordküche und der Service wurde eingestellt. Schade, der Hinflug hat gezeigt, wie gut LH-Business-Service mit motivierten Mitarbeitern sein kann. Ich habe dann doch gewagt, die Küchen-Gespräche durch die Betätigung der Glocke zu stören. Ich sah in den Augen der Kabinenchefin dass sie kurz überlegte mich zu fressen oder doch mir doch noch gnadenhalber ein bescheiden gefülltes Glas Wein zu servieren. Ich hatte Glück und bekam den Wein.
Speisen 6 Ein De ja vue. Als Vorspeise wurde Pastrami angeboten. Der Hauptgang sollte (wie auch vor einigen Wochen auf LIS-FRA mit meiner Mama) Kartoffelstrudel oder Rheinischer Sauerbraten sein. Wer meine damalige Bewertung gelesen hatte weiß, dass sicher der als Reinischer (!) Sauerbraten beschrifteten Alufolie eine wässrige und ungenießbare Currywurst befand. Diesmal war dahinter wirklich ein Rheinischer Sauerbraten. Die Fächerkartoffeln und die Sauce waren in Ordnung, der Sauerbraten war etwas trocken aber trotzdem genießbar. Das Dessert kann ich nicht beurteilen da ich dieses mit meinem Sohn gegen die Vorspeise getauscht habe. Einen weiteren kräftigen Minuspunkt gibt es da laut Speisekarte Roggenbrötchen und Weizen-Sojamehl-Brot im Angebot war. Ohne Nachfrage erhielt jeder ein Brötchen, die vielen Brotscheiben, welche auf dem Servierwagen ersichtlich waren, wurden nicht angeboten und vermutlich in Frankfurt entsorgt. Warum – verdammt nochmals – (sorry) – bietet man diese nicht einfach an. Auf jedem OS-Flug von rund einer Stunde gibt es mindestens eine zweite Gebäck-Runde.
Getränke 3 Das Angebot war in der Getränkekarte ersichtlich. Die Weine blieben vorerst anonym, erst als offenbar der (wie ich sah) spanische Rioja ausging, wurde mein Glas getauscht und mir auf ausdrücklich Nachfrage mitgeteilt, dass es nun einen italienische Wein gäbe. Ist dies System von Lufthansa um nicht zu viele Flaschen öffnen zu müssen oder Faulheit der Crew?
Toiletten 3 Nachdem sich zeitweise 3 Eco-Gäste um die Business-Toilette angestellt hatten (und mir munter beim Essen zusahen), fragte ich die Kabinenchefin höflich, warum diese denn nicht für die Business Class frei gehalten würde und dass dies sehr unangenehm wäre. Sie meinte, dass der Servierwagen im Weg gewesen wäre zu dem Zeitpunkt. Dies war eine sehr schwache Ausrede weil ich weiß dass dies anders geht. Wie gesagt, da ich mit meinem Sohn alleine reise seit er 2,5 Jahre alt war, habe ich sehr viel Verständnis wenn jemand schnell mal vorne die freie Toilette benützt – dass aber 3 erwachsene Männer gleichzeitig anstehen muss nicht sein.
Extras 1 Diesmal gab es keine Wasserflasche am Platz, auch Kissen und Decken waren laut der Kabinenchefin wegen der Pandemie nicht geladen. Mir fehlen die Worte.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 4 Wenn man bedenkt, dass kurzfristig gebuchte Flüge nach Zypern in Economy € 800.- und in Business € 1.200.- gekostet hätten (pro Person) war ich mit diesem Prämienticket mit Companion-Award trotz der dafür notwendigen 75.000 Meilen recht zufrieden. Der Drachen-Service auf diesem Flug entsprach leider nicht der Erwartungshaltung. 
Sicherheits-
empfinden
10 Jederzeit einwandfrei in der erst 6 Monate alten Maschine.


Flugbewertung Bilder

Lounge




















 

Kabine/Sitz



Speisen/Getränke







Extras


Interessant dass die Bordkarten in Larnaca auf Austrian-Papier gedruckt wurden

Verspätungsinfo

Checkin

Eingang zum Flughafen

Checkin

Fastlane sehr angenehm

Links unser Flugzeug, rechts die Maschine nach München (in Larnaca)
 

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