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Airline Bewertung Lufthansa Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


6.36
 
Am Boden  5.40
Check In 7.00
Lounge 6.00
Boarding 5.00
Gepäck 3.00
Pünktlichkeit 5.00
 
In der Luft  4.18
Sitzkomfort 4.00
Unterhaltung 3.00
Sauberkeit 6.00
Service 4.00
Speisen 4.00
Getränke 7.00
Toiletten -
Extras 4.00
 
Sonstiges  9.50
Preis/Leistung 9.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Sofia nach Frankfurt  -  Business Class

Lufthansa Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1877 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Lufthansa Sofia Frankfurt 10.2019 Business Class LH1427 A 320 2 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 7 Ohne Wartezeit und irgendwelche Besonderheiten. Gut war, dass ich knapp 3 Stunden vor Abflug bereits einchecken konnte.Ohne Wartezeit und irgendwelche Besonderheiten. Gut war, dass ich knapp 3 Stunden vor Abflug bereits einchecken konnte. 
Lounge 6 Die Aspire Lounge genügte sicher bulgarischen Ansprüchen und war (wie ich hörte – hören musste) auch zum Telefonieren hervorragend geeignet. Neben Internet gab es auch etwas zu essen und zu trinken, so konnte man die Wartezeit dort problemlos verbringen.
Boarding 5 Als ich am Gate eintraf, konnte ich gleich durch die Bordkartenkontrolle , um dann in einem getrennten Vorraum auf die dort bereits wartenden Prio-Gäste aufzulaufen. Dort stand ich dann noch eine gute Viertelstunde, bevor es an Bord ging. Anschließend kamen viele Menschen meist hochbeladen an mir vorbei – der Segen des „Light“-Konzeptes, dem die Gepäckfächer in Y einfach nicht gewachsen sind. Kleine Episode am Rande: hinter mit auf 3A saß bereits von Anfang an jemand. Irgendwann kam dann noch ein Pärchen, verstaute sein Handgepäck und nahm ohne zu murren brav auf 3 B/C Platz – doch etwas ungewöhnlich für eine Business mit freiem Mittelsitz. Das fiel letztlich sogar der Crew auf, man kontrollierte die Bordkarten – und siehe da: 3A war 25F. Nun, einen Versuch war es wert ;-). Ach ja, ein Willkommensgetränk vor dem Start gab es natürlich nicht (obwohl genügend Zeit dafür gewesen wäre).
Gepäck 3 Frankfurt pur: für die Verspätung konnte FRAPORT wohl weniger, die Außenposition wäre ok gewesen, da der Bus ziemlich zentral an der Gepäckausgabe A im T1 ankam – nur hätte er nicht dermaßen gut gefüllt werden müssen. Da sollte man vielleicht doch einen kleinen Unterschied zwischen Mensch und Sardine machen. So war die Zeit bis zum Gepäckband ok, aber dann begann das übliche Elend. Warum am Gepäckband 6 nun unbedingt gleichzeitig 6 ankommende Flüge bedient werden mussten, bleibt mir ein Rätsel (es sei denn, 5 von 10 Gepäckbändern funktionierten nicht). So standen viele Menschen rund um das Gepäckband in ob der niedrigen Decke und der Dusterheit ungemütlicher Atmosphäre. Dann zog es sich – 10 Minuten, 20 Minuten. Anzeigen, dass sich die Gepäckausgabe verzögern würde, halfen da nun eher wenig. Dann ging die Auslieferung endlich los – und zack: das Band blieb stehen. Bis man das bemerkt hatte, vergingen weitere 10 Minuten (wahrscheinlich hatte sich ein Koffer quer gestellt oder verhakt). So dauerte es weit über 30 Minuten am Band, bis ich meinen Koffer endlich hatte – und das ist im internationalen Vergleich einfach schlecht. Vielleicht sollte FRAPORT lieber erst einmal in eine neue Gepäckanlage, statt in ein neues Terminal investieren? Die alte ist inzwischen ja auch schon friedsam alt.
Pünktlichkeit 5 Kaum saß ich in der Lounge, ereilte mich eine elektronische Mitteilung von LH, dass der Flug verspätet ankäme und entsprechend auch später starten würde. Nachdem man am Boden nichts aufholen konnte und speziell das Einsteigen außerordentlich zäh war (Handgepäck!!), ging es letztlich eine ¾ Stunde verspätet los. Da auch die Flugzeit recht lang war, waren wie genauso viel zu spät auf einer Außenposition in Frankfurt.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 4 Man hatte der C 3 Reihen spendiert, von den 12 Plätzen waren 9 besetzt – 2 C freundlicherweise nicht. Dies war dann aber auch die einzige Großzügigkeit, die im sonstigen Eco-Feeling aufkam. Ich war halt wieder in Europa. 
Unterhaltung 3 Bildschirme gab es nicht, Internet vielleicht. Das hätte man eventuell den analogen Informationen entnehmen können, die sich normalerweise in den Sitztaschen befinden. Auf diesem Flug hatte man das Papier nicht nur beim Mittelsitz weggelassen, sondern auch vor meinem Sitz war gähnende Leere – hatte etwa unser lieber User GAT HAM auf dem Flug nach Sofia auf meinem Platz gesessen und alles für seine Sammlung mitgenommen ;-)? Interessehalber schaute ich einmal, ob wenigsten auf 2C die Ausstattung komplett war. Gut, gehört nicht zum Thema Unterhaltung, aber eine „Tüte für Notfälle“ gab es dort auch nicht, aber immerhin die Sicherheitshinweise.
Sauberkeit 6 Der A 320 Kaufbeuren (D-AIPR) war am 30.8.1990 zu LH gekommen (Seriennummer 111) und bestimmt eines der ältesten Flugzeuge bei LH. Gestört hat mich aber nicht das Alter, sondern das nicht vorhandene bzw. extrem abgegriffene Lesematerial in den Sitztaschen.
Service 4 Mein kleiner Begleiter wurde sehr nett betreut – erst bekam er ein Kissen, dann ein Tütchen Nüsse und letztlich noch einen LH-Junior Ausweis. Und das quasi „en passant“ von den Ddamen, die für den hinteren Bereich zuständig waren. Da konnte ich nur neidisch zuschauen – mir ging es längst nicht so gut. Irgendwie hat Lufthansa auf den europäischen Strecken in Business doch erhebliche Defizite. Statt wenigstens nach dem Start (vorher gab es natürlich nichts) der werten Nobelklientel erst einmal ein Getränk anzubieten, wurde zunächst alles für das gesamte Flugzeug vorbereitet, und erst nachdem in Eco die Tütchen verteilt und die Getränkewagen dorthin abgeschoben waren, begann der Service in der C mit dem Verteilen des Tabletts mit der kleinen Mahlzeit. Wenig später kam dann noch ein Brötchen dazu und erst einiges später wurde dann ein Getränk angeboten. Dann verschwand man zur Unterstützung nach hinten – die C verblieb (international doch ziemlich unüblich) wie gewohnt unbetreut. Auf dem Rückweg wurden dann die Gläser noch einmal nachgefüllt – und das wäre es gewesen, wenn ich nicht noch einmal per Bimmel ein weiteres Glas (so groß sind die ja nun auch nicht) Sekt eingefordert hätte.
Speisen 4 Für die kleine kalte Platte sollte man nicht zu hungrig gewesen sein. Geschmacklich fand ich es unangenehm säuerlich und insgesamt nicht besonders ansprechend.
Getränke 7 Während man mir zuvor den Schaumwein beim Einschenken stets stolz präsentierte und am Platz ins Glas füllte, fand dies bei LH im Verborgenen in der Küche statt, und man hatte keine Ahnung, was nun eigentlich im Angebot war. Letztlich konnte ich zum Schluss dann doch noch herausfinden, dass es wieder der Winzersekt von Motzenbäcker war, der leider durchgängig keine optimale Trinktemperatur hatte.
Toiletten - nicht besucht – aber es herrschte ein emsiger Tourismus „von hinten“
Extras 4 Nichts erwartet, nichts bekommen – für den für Business doch etwas mäßigen Service gibt es einen kleinen Abzug.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 9 Den Y-Flug für 64.- Euro konnte ich mit einem Mindestgebot von 80.- in C upgraden. Das war ok und brachte gar ein paar mehr Meilen. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge






 

Kabine/Sitz



Speisen/Getränke






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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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