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Airline Bewertung
Lufthansa
Business Class Flug
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Wien nach München - Boarding - Fiasko aber Service SPITZE
- Business Class
Lufthansa
Business Class
Flugbewertung von
wolfsgrabener
wurde 1134 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Lufthansa
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Wien
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München
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08.2021 |
Business Class
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LH2329 |
CRJ 900
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2A |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
9 |
Viel los diesmal, Warteschlangen an den beiden Business Schaltern im Premium-Bereich. Am einzigen Senator-Schalter war ein Fluggast vor mir der bald das Feld für mich räumte. Die Bedienung war rasch, professionell und freundlich. Die von mir überreichten Dokumente (3G-Nachweis und Registrierung für Italien) erfüllten die Erwartungen der Austrian-Mitarbeiterin, so stand der Überreichung meiner Bordkarten nichts mehr im Weg. |
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Lounge |
9 |
Die Senator Lounge war am späteren Vormittag recht leer und füllte sich gegen Mittag. Das Speisenangebot war wiederum sehr gut mit österreichischen Spezialitäten. Ich beschränkte mich auf eine Suppe da ich an dem Tag ja noch Verpflegung erwartete. Salate, leckere Sandwiches und ein sehr gutes Getränkeangebot, alles was das Herz begehrt. |
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Boarding |
2 |
Das war gar nichts. Boarding war für 12:25h angegeben. Da die Maschine leicht verspätet landete, erschien ich um 12:30h am Gate. Dort herrschte hektische Betriebsamkeit da offenbar die Dokumente viele Fluggäste kontrolliert werden mussten. Auch die Wasserballmannschaft aus Duisburg war darunter. Bis 12:55h passierte nichts. So geht das nicht, warum gibt es keine Informationen wenn sich das Boarding über 30 Minuten verzögert? Dann musste noch auf den Bus gewartet werden und mit einem LASS EINFACH ALLE BOARDEN teilte Kollegin 1 der Kollegin 2 wohl mit, dass auf Ansagen und Priority verzichtet würde. Beides ist verschmerzbar bei Busboarding. Dass der einzige Bus hauteng bis auf den letzten Platz vollgestopft wurde bringt gerade in Zeiten wie diesen einen neuerlichen Abzug. Davon, dass viele Flughäfen bzw. Fluglinien für ihre Premium-Gäste. Nach längerer Wartezeit an der Flugzeugtreppe begann an Bord ein Schauspiel rund um viele Handgepäckstücke die wegen ihrer Größe in den Frachtraum mussten. Ein Herr setzte sich ganz einfach auf 3C, was der rechtmäßige und auf 3A gebuchte Nutzer dieses persönlichen Freiraums wohl in Erwartung entsprechender Interaktion seitens der Flugbegleiter über sich ergehen ließ. Tatsächlich wurde rasch die Bordkarte des Falschsitzers kontrolliert. Er erklärte, dass er eine knappe Verbindung in München habe und daher rasch aussteigen müsse. Mit dem Argument, dass dies bei dem anstehenden Bustransfer sowieso nichts brächte, wurde er höflich in die hinteren Reihen auf den ihm zustehenden Sitzplatz verfrachtet. Das nächste Problem war Sitzplatz 18A, welcher offenbar 2 rechtmäßige und mit entsprechender Bordkarte ausgestattete Besitzer hatte. Einer davon wurde dann auf einen anderen Sitzplatz verfrachtet. Die beiden älteren Flugbegleiterinnen lösten alle Probleme mit Ruhe und Routine. Zum Deboarding merke ich an, dass es in Strömen regnete und ich nass wurde, dafür kann ab LH nichts (ok, Asien verteilen selbst die Billigflieger Regenschirme für Wege über das Rollfeld), aber immerhin waren 2 Busse vorgesehen und die Flugbegleiterinnen mahnte dazu, Reihe nach Reihe auszusteigen und Abstände einzuhalten. Eine Farce nach dem Boarding in Wien in einem Bus in dem nicht mal 10 cm Abstand möglich waren. |
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Gepäck |
10 |
Mein schöner und nicht mehr ganz so neuer mittelgroßer Koffer wurde anstandslos in Wien entgegen genommen und schaffte den Flug nach München anstandslos. Dies wusste ich, da mein Sohn mir auf unserer Dubai Reise die Apple Airtags gezeigt hat und wir gleich ein 4er-Set davon erstehen mussten. Einer dieser Airtags war in meinem Koffer und meldete sich pflichtbewusst aus München. Wenn ich an meinen lieben Freund aus Rendsburg und all sein Gepäck-Pech in letzter Zeit denke, dann wäre so ein Airtag vielleicht eine sinnvolle Investition. Obwohl nach Murphys Gesetz seine nächsten 500 Flüge wahrscheinlich ohne Gepäckproblem ablaufen werden. Nach der Landung meldete mein Iphone, dass mein Koffer ebenfalls in München ist. |
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Pünktlichkeit |
6 |
Aufgrund des Boardingtheaters in Wien mit rund 35 Minuten zu spät gestartet. Im Terminal war ich dann rund 40 Minuten nach der Planankunft – keine Glanzleistung. Immerhin informierte der Pilot dass die Maschine aufgrund von Gewittern zu spät in Wien angekommen war (aber nur rund 5-10 Minuten) und dass der Bus in Wien zu spät kam. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
3 |
Sehr enge Sitze in der CRJ900. Mit freiem Nebensitz auf 50 Minuten Flugzeit erträglich aber selbst arbeiten mit dem Laptop macht da keinen Spaß. Von Premium kilometerweit entfernt. |
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Unterhaltung |
3 |
Nichts außer Zeitungen und Magazinen zum Download. |
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Sauberkeit |
9 |
Fast einwandfrei in der 16 Jahre alten Maschine. |
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Service |
10 |
Hier zeigt sich mal wieder, dass das Personal das Aushängeschild eines Unternehmens ist. Die beiden Damen waren wirklich freundlich und sehr retourniert aktiv um ihre Gäste bemüht. Sie taten alles was man sich auf so einem Flug wünschen darf. Rasches abservieren und aktive Nachfrage nach weiteren Wünschen. |
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Speisen |
2 |
Ich habe erst kürzlich erfahren, dass Lufthansa 8 kalte Standardspeisen auf Europaflügen anbietet. Warum ich so oft den geschmacklosen Schinken mit aufgrund der Kälte ebenso geschmackloses gegrilltes Gemüse erhalte ist ein Rätsel. Das Mangochutney wird als Beilage zum Schinken ebenso wie für das Dessert mit Topfencreme verwendet. Sehr effizient. |
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Getränke |
9 |
alles da inklusive Campari-Orange, für diese kurze Strecke in Ordnung |
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Toiletten |
- |
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Extras |
2 |
Schokolade für jeden |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
8 |
Diese Geschichte dauert etwas länger. Ich fahre gerne mit Schlafwagenzügen. Da derzeit Reisen außerhalb Europas etwas schwierig sind, habe ich zu Jahresbeginn nach längeren Strecken in Europa gesucht die ich noch nicht kenne. Dabei fiel meine Wahl auf Mailand – Palermo mit rund 21 Stunden Fahrzeit im Single-Schlafwagenabteilt. Gebucht hatte ich für Februar 2021 – da hatte ich noch nichts geplant. Diese Fahrt wurde storniert, auch die nächste Umbuchung auf Mai 2021 musste storniert werden. Geplant waren Austrian Economy – Flüge VIE – MXP – VIE und One Way PMO – MXP mit Easy Jet. Das wurde alles gecancelt, storniert und zu 100% erstattet. Nun habe ich mich für ein Multistop – Prämienticket entschieden. VIE – MUC – LIN / PMO – ZRH – VIE mitsamt kostenloser Umbuchungsmöglichkeit. Leider war eine Umbuchung immer nur nach LIN und nicht nach MXP möglich. Auch wenn die Business Class Leistungen in Europa mittlerweile nicht gerade überragend sind, passt dieses Ticket trotzdem sehr gut für mich. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Jederzeit einwandfrei in der 16 Jahre alten D-ACKH Maschine welche seit ihrer Geburt für Lufthansa Cityline fliegt auf den mir bis dato unbekannte Namen Radebeul getauft ist. Um mein Wissen zu erweitern, habe ich mich darüber informiert dass Radebeul eine große Kreisstadt in Sachsen ist. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Business Kabine
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Speisen/Getränke
Frontalangriff auf die Geschmacksnerven
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Basil ist glücklich
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Basil genießt Campari Orange
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Extras
Charming ist bei Austrians Europa Business leider nichts mehr
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anstehen zum Boarding
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als erster in den Bus ist auch irgendwie Priority, das war aber nur Zufall
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So leer blieb der Bus nicht
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reger Betrieb auch beim Priority Checkin
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Der Flughafen in Wien ist wieder lebendig
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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