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Airline Bewertung Lufthansa First Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.51
 
Am Boden  9.40
Check In 10.00
Lounge 10.00
Boarding 10.00
Gepäck 7.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  9.13
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 9.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 10.00
Getränke 10.00
Toiletten 9.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Bangkok nach Frankfurt - hoffentlich nicht mein letzter Flug mit einem LH A 380  -  First Class

Lufthansa First Class Flugbewertung von maustravel wurde 3357 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Lufthansa Bangkok Frankfurt 03.2020 First Class LH 773 A 380 2 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Als ich aus dem Flieger ausstieg, wartete bereits eine junge Dame mit einem Schild mit meinem Namen auf mich. Sie brachte mich flugs zu einer „Temperaturkontrollmesstelle“, die mir einen grünen Punkt auf der Bordkarte einbrachte, dann durch die Transit-Sicherheitskontrolle und lieferte mich schlussendlich heil an der TG-Lounge im Bereich E ab (nicht ohne mir vorher mitzuteilen, wann ich wieder abgeholt werden würde).  
Lounge 10 Das war schon interessant: an der Tür der mir von einem QR Flug bekannten kleinen Lounge hing ein Schild „closed“, doch auf Klopfen wurde uns aufgetan und mir diese absolut exclusiv zur Verfügung gestellt (ich war wirklich während des gesamten Aufenthaltes der einzige Gast). Ein junger Herr kümmerte sich um mein leibliches Wohl und gar eine Dame um die perfekte Sauberkeit der sanitären Anlagen. Kleinere Speisen hätte ich mir von einem Buffet nehmen können, und auch ein Essen à la carte wäre möglich gewesen. Natürlich gab es auch ein Glas kühlen Champagners.
Boarding 10 Pünktlich wurde ich in der Lounge abgeholt und zum doch recht entfernten Gate G2, danach durch sämtliche Kontrollen und bis zur Flugzeugtür geleitet und dort der Flightcrew übergeben. Man entschuldigte sich erst einmal dafür, dass kein Flugsteig zur oberen Etage führte und ich die Treppe erklimmen müsste. Als letzter F-Gast oben angekommen wurde ich freundlich empfangen, machte es mir auf 2K bequem und verstaute mein Köfferchen in den zugehörigen Spind, der sich hinter dem Sitz befand. Bald gab es einen ersten Champagner, eine riesige Speise- und Getränkekarte und einen Bordanzug. Vor dem Start begrüßte auch der Kapitän seine F-Gäste noch persönlich – an Bord war alles „erster Klasse“.
Gepäck 7 Wir kamen an einem Z-Gate (zum Glück nicht am letzten)) an, so dass der Weg zur Gepäckausgabe nicht allzu weit war. Leider wurde mir ein Zugang zur Lounge nicht ermöglicht, da ich ohne Bordkarte für einen Weiterflug nach Ansicht eines diensthabenden FRAPORT-Schnarchis nicht in den Transitbereich wechseln durfte. Warum dem so sein sollte, konnte er mir zwar nicht erläutern; ich hatte aber auch keine Lust auf größere Diskussionen wegen ein paar Minuten Loungeaufenthaltes – und musste so diese Zeit halt am Gepäckband verbringen. Dies begann sich dann auch knapp 20 Minuten später zu drehen, und mein Koffer (der in BKK sogar noch einen HON-Anhänger bekommen hatte) kam zwar nicht als erster, aber immerhin im vorderen Bereich.
Pünktlichkeit 10 Es ging pünktlich los, und wir waren gut 10 Minuten zu früh am Gate in Frankfurt.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 Grundsätzlich mag ich ja die offene Bauweise auch einer First Class – bei LH ist es „über den Gang“ aber schon sehr offen. Vielleicht habe ich aber auch irgendwelche hochfahrbaren Abtrennungen übersehen, weil ich das Glück hatte, dass der einzige freie Platz in der F auf diesem Flug der neben mir (2H) war. So war der Punkt Privatsphäre natürlich absolut ok, zumal der entfernte Nachbar auf 2D gleich nach dem Start die Mittelwand aktivierte und für eine ordentliche Trennung sorgte. Ansonsten bot der Sitz natürlich genügend Raum in Länge und Breite wobei ich mir doch vielleicht etwas mehr sitznahe Staumöglichkeiten gewünscht hätte. Die verfügbaren (Spind hinter mir, Ottomane vor mir) waren leider angeschnallt nicht zu erreichen – zumal sich letzterer (im Gegensatz zu Produkten von Mitbewerbern) nicht heranfahren ließ (was für mich auch für das bloße Hochlegen der Füße einen Nachteil darstellte). So war man auf die seitlichen Ablageflächen angewiesen, aus denen allerdings auch der (große und stabile) Tisch kam. Insgesamt ein gutes – aber sicher nicht mehr das führende Produkt seiner Klasse. 
Unterhaltung 9 Dafür, dass der Bildschirm recht weit weg war, war er relativ klein. Zum Unterhaltungsprogramm kann ich (wie immer) relativ wenig sagen, aber für das Internet bekam ich für Smartphone und Laptop 2 Voucher, die die ganze Strecke über in zumutbarer Geschwindigkeit ihre Pflicht erfüllten.
Sauberkeit 10 LH hatte an diesem Abend die D-AIMI „Berlin“ auf den Hof gestellt, 8,3 Jahre alt, und in F natürlich top gepflegt.
Service 10 Die zwei zuständigen jungen Herren waren ausgesprochen nett und aufmerksam – hatten servicemäßig allerdings auch insoweit ein leichtes Spiel, als sich von ihren 7 Gästen 4 „F-Profis“ sofort in die Waagerechte verabschiedeten und anschließend bis kurz vor der Landung quasi wunschlos glücklich waren. So konnte man sich beim Abendessen voll auf die 3 „Amateure“ konzentrieren, die nach Mitternacht sich tatsächlich noch an einem Abendessen erfreuen wollten. Dies war natürlich wesentlich weniger aufwändig, und so konnte man ohne Zeitdruck alles angemessen zelebrieren und auch durchaus allweil einmal ein paar Worte wechseln. Der sehr persönliche Service setzte sich über die Nacht und das Frühstück bis zur Landung fort – ich hatte nichts zu beanstanden.
Speisen 10 Die Speisekarte war groß, und ich hoffe, den kulinarischen Inhalt kann man den Bildern entnehmen. Das Exclusivste des Angebotes war für mich ohne Frage der Kaviar, der zur meiner großen Freude auch großzügig gereicht wurde – nämlich vor und auf meine bescheidene Anfrage auch nach der Hauptspeise (die „Schläfer“ fielen ja als Interessenten aus). Sehr nett fand ich auch, dass bei LH die sonstigen Vorspeisen wieder per Wagen vorgefahren wurden und man sich nicht nur alles anschauen konnte, sondern auch alles auswählen durfte. Alles war sehr schön angerichtet, wenn auch geschmacklich für mich nicht unbedingt überzeugend. Gleiches galt für die Hauptspeisen, wobei mir hier die Auswahl nicht extrem originell oder anspruchsvoll erschien. Nach dem zweiten Happen Kaviar war dann noch gerade Platz für eine Nachspeise; selbstverständlich hätte ich auch hier die gesamte Auswahl probieren können. Zusammengefasst sah alles seht gut aus, wurde großzügig angeboten, war aber geschmacklich noch leicht verbesserungsfähig. Dies wurde aber durch die großzügige Kaviar-Gabe locker wettgemacht, und da auch das Frühstück kein Totalausfall war, ergibt das für mich letztlich eine volle Punktzahl.
Getränke 10 Als Champagner wurde ein Lanson Noble Cuvée Jahrgang 2005 gereicht, und in der Weinliste befanden sich zumindest zwei deutsche Weißweine: ein Riesling aus Franken und ein Weißburgunder aus Sachsen. Zweiteren probierte ich interessehalber; ein direkter Fan wurde ich nicht. Zum „Schnuppern danach“ gönnte ich mir noch einen Etter Zuger Kirsch 2002, der sein Aroma auch nach mehreren Stunden auf der Seitenablage nicht verloren hatte. Alles bestens und gerne gegeben.
Toiletten 9 Das Alleinstellungsmerkmal der großen Toiletten war das aufklappbare Urinal. Hätte man nun noch etwas offensiver ein paar mehr exclusive Pflegeprodukte offeriert, wäre es perfekt gewesen – wieder meine Frage: warum findet LH da keinen Sponsor? So fehlte mir wieder das Tüpfelchen auf den i – sauber war es (auch dank geringer Besuchsfrequenz) allemale.
Extras 10 Als AK gab es das bekannte Rimowa Köfferchen, eine Aufbettung war natürlich im Angebot, dem Bordanzug waren dicke Pantoffeln beigefügt – und bei dem netten Service mit 2x Kaviar gibt es natürlich die volle Punktzahl.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Kurzfristig für anteilig ca. 90.000 Meilen mit sehr geringer Zuzahlung über Avianca LifeMiles gebuchbt.\r\n\r\n 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge









Kabine/Sitz





Speisen/Getränke




























 

Toilette




 

Extras


 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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