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Airline Bewertung EasyJet Economy Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.38
 
Am Boden  7.70
Check In 10.00
Lounge -
Boarding 6.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 8.00
 
In der Luft  5.95
Sitzkomfort 7.00
Unterhaltung 3.00
Sauberkeit 3.00
Service 7.00
Speisen -
Getränke -
Toiletten -
Extras 8.00
 
Sonstiges  8.50
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 9.00



Basel nach Hamburg  -  Economy Class

EasyJet Economy Class Flugbewertung von BusinessTraveller wurde 2202 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
EasyJet Basel Hamburg 10.2015 Economy Class EZ1025 Airbus A320-214 1C


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Wurde bereits vor dem Flug online gemacht, wobei das bei EasyJet ja schon Ewigkeiten (30 Tage steht auf der website!) vor Abflug möglich ist (man vergleiche LH mit 23h vor Abflug). Da ich den boarding pass aber lediglich auf den Schreibtisch gelegt bekam, kann ich das auch nicht so richtig einschätzen. Probleme scheint es aber nicht gegeben zu haben. 
Lounge - EasyJet bietet keinen Loungezugang an, ich habe darauf verzichtet, einen Loungezugang zur EuroAirport Skyview Lounge für 38CHF zu erwerben, das ist es definitiv nicht wert (auch nicht die schöne Aussichtsterrasse).
Boarding 6 Na ja: indicated boarding time war um 15:50Uhr. Zum Glück hielt ich mich schon die ganze Zeit in der Nähe des Gates auf, das Flugzeug war dann auch verdächtig früh da. 40 Minuten bevor es losgehen sollte wurde dann um 15:10Uhr zum Boarding aufgerufen, wobei zuerst Passagiere mit Speedy Boarding an Bord gerufen wurden (hatte ich mit drin, da Sitzplatz in der 1. Reihe zuvor reserviert). Ebenso war man angehalten, einen Lichtbildausweis vorzuzeigen (hat bei mir aber keinen interessiert). Dann habe ich auch als zweiter den boarding pass auf den Scanner gelegt doch wurde nach wenigen Metern abrupt durch eine Absperrung gestoppt - im Prinzip verlagerte man den Passagierpulk lediglich aus dem Wartebereich vor dem Gate hinter den Wartebereich, wo sich die Passagiere erneut in einer Schlange aufstellten (vor der Tür zum Gang zur Vorfeldposition). Dann hieß es warten, diesmal aber ohne Sitzgelegenheiten ;). Währenddessen wurde bereits ein wenig geordnet und Passagiere ohne großes Gepäck vorgelassen. 1 PAX versuchte sogar, gänzlich ohne Präsentation seiner Bordkarte die Damen am Counter zu passieren, dieser schlechte Scherz gelang ihm aber nicht. Auf dem aufgestellten Computermonitor konnte ich währenddessen nachvollziehen, wieviele noch fehlten - da passt schon was rein, in so einen A320. Irgendwann dann (nach 30 Minuten stehen) brüllte eine energische französische Stimme aus dem bereitstehenden Funkgerät und eine Swissport-Mitarbeiterin ebnete uns den Weg zur Maschine mit kurzem Marsch übers Vorfeld. An Bord freundliche Begrüßung durch den weiblichen Cabin Manager.
Gepäck 10 10 Punkte gibt es dafür, dass es kein Theater mit meinem Handgepäck gab: ein Cabin Trolley und ein prall gefüllter Rucksack - normalerweise liest man immer wieder, dass das bei low-cost carriern Probleme gibt, aber hier wurde ich noch nicht mal darauf angesprochen. Da ich als dritter an Bord ging, konnte ich alles auch im noch freien Fach über meinem Sitz unterbringen. Später wurde es allerdings sehr voll (Flug war ausgebucht) und die flight attendants wurden bemüht, noch Platz für Gepäck zu finden. Meine Begleitung, welche mit ebenso viel Gepäck reiste, bekam auch keine Probleme, allerdings musste ich den Trolley dann schon über Reihe 5 verstauen.
Pünktlichkeit 8 Müsste pünktlich gewesen sein. Zwischendurch auch PA vom Kapitän, dass er eine pünktliche Ankunft am HAM erwarte.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 7 1B und 1C sind die Plätze mit der meisten Beinfreiheit an Bord, mit dem Gangplatz hatte ich wohl den besten Platz an Bord. Beinfreiheit im Prinzip superb, sofern nicht während T/O und Landing die flight attendants auf ihren Plätzen direkt vor diesen Sitzen Platz nehmen, dann ist die Beinfreiheit dahin. Sitz wirkt billig, in die Armlehne mit dem Tisch habe ich nur reingeguckt und schnell wieder zugemacht, das sah nicht mehr feierlich aus. Letztendlich sitzt man natürlich auf einem Eco-Stuhl, da kann man nicht viel Komfort erwarten - für den gezahlten Preis aber trotzdem eine sehr gute Leistung. Störende Faktoren sind weiterhin die Nähe zur Toilette und die Offenheit des vorderen Kabinenbereichs. Da die Sitze formal Notausgangssitze sind, kann man sie nicht verstellen. 
Unterhaltung 3 Leider besitzen 1B und 1C keine eigenen Taschen, wo man Bordmagazin, safety card und Weiteres antreffen könnte (fehlender bulkhead). Lediglich links neben 1A an der Wand fand sich etwas Gleichwertiges, aber wir hatten nichts. Immerhin hat sich der Kapitän zwei Mal gemeldet und Informationen zur Flugzeit, zur Reiseflughöhe, zur Geschwindigkeit sowie zum Wetter in Hamburg herausgerückt. Tiefgründigeres fehlte, hätte aber wohl die wenigsten interessiert. Keine weiterführenden Informationen nach der Landung in HAM (gate, connecting flights). Abgesehen vor der Aktivität des flight deck also sehr schlecht.
Sauberkeit 3 Im Prinzip leidlich sauber (ein schöner Ausdruck), aber ein Blick in die Armlehne, dort wo auch der Tisch ist, hat das überschattet: klebriger Staub und undefinierbare Substanzen, ich habe gleich wieder zugemacht. Da hätte ich nichts von gegessen von dem Tisch. Ansonsten die üblichen Abnutzungserscheinungen, Müll wurde vor der Landung durch cabin crew eingesammelt.
Service 7 Im Prinzip sehr freundlich, das muss man sagen. Die Crew war deutsch-französisch, es waren aber französische Muttersprachler. Trotzdem hervorragende Deutschkenntnisse, dafür nicht ganz so gutes Englisch. Die Purserin wirkte immer freundlich, engagiert und professionell, zudem schien sie etwas beruhigend auf ihre Kollegin einzuwirken, die noch recht jung und unerfahren war. So durfte diese zum Beispiel die Ansage zum Bordservice aus dem Buch vorlesen (ich durfte ja alles aus der pole position heraus beobachten), was aber eher leises und unkonzentriertes Abrattern war, was man kaum verstanden hat. Während des Bordservices (ich habe ihn nicht in Anspruch genommen) kam jedoch teilweise der Eindruck von Hektik auf, da wurde auch mal das ein oder andere Schloss in der Galley nicht verriegelt, eben alles, was zwar Vorschrift aber nicht so wichtig ist und Zeit kostet. Man gewinnt zudem den Eindruck, dass die flight attendants die Nähe zu den Passagieren in der 1. Reihe während Start und Landung nicht so gern haben und sich etwas zu sehr beobachtet fühlen, was ich verstehen kann. Wenn dann noch etwas schief geht, ist es natürlich besonders peinlich. Die anderen flight attendants habe ich nicht in action erlebt, da ich ja ganz vorne saß.
Speisen - Nichts erworben. Dass es nichts gibt, weiß man vorher und ist in Anbetracht des Preises selbstverständlich.
Getränke - Nichts erworben. Dass es nichts gibt, weiß man vorher und ist in Anbetracht des Preises selbstverständlich. Ebenso kann man der Dehydration durch die Kabinenluft durch im duty-free shop Erworbenes entgegenwirken, wenn man zu geizig ist, sich etwas an Bord zu kaufen ;).
Toiletten - Nicht benutzt. Aber: die junge Flugbegleiterin und mitunter auch die Purserin haben die Sauberkeit nach FAST JEDER NUTZUNG sichergestellt. Das fand ich in Anbetracht der airline und ihres Servicekonzepts eine einzigartige Ausnahme im positiven Sinne.
Extras 8 Die Freundlichkeit der Crew (bzw. der Purserin) ist hier genug. Ansonsten kann man diesbzgl. nichts erwarten für den Preis.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 EasyJet kann man weiterempfehlen, ohne dass ich jetzt ein Freund des No-frills-Konzepts bin. Das Ticket kostete ungefähr 70€ (oneway), dazu noch 17€ Aufpreis für einen Sitz in der ersten Reihe. Via website gebucht, problemlose Abwicklung. Schade jedoch, dass man keine Alternativen mehr auf dieser Strecke besitzt, Swiss fliegt nicht mehr, denn ein bisschen (Inklusiv-)Service gehört für mich beim Fliegen klar dazu. 
Sicherheits-
empfinden
9 Ganz hervorragend. Während des boardings war freundlicherweise die Tür zum Cockpit offen, sodass ich mir schon mal ein paar Informationen zum Flug aneignen konnte (wenn man sich auskennt, dann erzählen einem die ganzen Instrumente wirklich Unmengen). Besatzung im flight deck war Kapitän und Senior First Officer, also die volle Kompetenz unterwegs. Flight attendants haben die Kabine gut für Start und Landung vorbereitet, cross-check doors wurde performed, eine F/A vor dem Cockpit wachend, als die Purserin bei den Piloten war, ergo alles bestens. Ruhiger Flug. Allerdings: am Platz fehlten safety cards und die Ansagen waren mitunter nur schlecht zu verstehen, was aber eher an der Technik gelegen hat.


Flugbewertung Bilder

Kabine/Sitz


Sicht nach vorne

Cockpit preparation

Boarding in progress

Cockpit view

Beinfreiheit - purer Luxus ;)
 

Extras


BSL - Blick auf apron

BSL - Blick auf apron

BSL - Blick auf apron mit KLM Cityhopper Fokker 70 und LH CityLine CRJ-900 sowie EZS A320-214 im Hintergrund

BSL - HB-JZY parking

BSL - setting wheel chocks

BSL - Nach disembarkment

BSL - special guest
 

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