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Airline Bewertung South African Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.69
 
Am Boden  7.40
Check In -
Lounge 8.00
Boarding 9.00
Gepäck 8.00
Pünktlichkeit 8.00
 
In der Luft  6.68
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 10.00
Service 5.00
Speisen 4.00
Getränke 6.00
Toiletten 8.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  9.00
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Johannesburg nach Frankfurt  -  Business Class

South African Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 4208 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
South African Airways Johannesburg Frankfurt 12.2015 Business Class SA 260 A 340-600 2 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In - Die Bordkarten hatten wir schon in CPT erhalten. Der Transfer war allerdings etwas ungeschickt: wir dockten am internationalen Terminal an, verließen dann über einen Finger die Maschine, um anschließend an der Seite die Treppen hinunter und in die dort wartenden Busse zu steigen, die uns dann - nachdem sie knackig gefüllt waren – zum nationalen Terminal brachten. Von da aus ging es dann zu Fuß im Flughafengebäude den gleichen Weg wieder zurück und durch die Pass- und Sicherheitskontrollen. Sicher etwas umständlich, aber organisatorisch nach einem Inlandsflug wohl nicht anders zu machen. 
Lounge 8 Die SAA Baobab Lounge glänzte mit einem sehr freundlichen Personal, einem Barservice bis an den Platz und einer tollen Auswahl an deutschen Zeitungen und Illustrierten. Viele bequeme Sitzmöglichkeiten, gepflegte Toiletten, eine Raucherlounge und ein Kinderparadies rundeten das gute Erscheinungsbild ab. Die Auswahl an warmen und kalten Speisen war allerdings eher durchschnittlich, ebenso das Getränkeangebot..
Boarding 9 Als wir 35 Minuten vor der geplanten Abflugzeit am Gate eintrafen, konnten wir sofort einsteigen und ohne Verzögerung durch einen eigenen vorderen C Finger das Flugzeug betreten. Es gab dann auch später noch ein Glas Sekt.
Gepäck 8 Beide Koffer kamen nach einer für Frankfurt eher geringen Wartezeit priorisiert und brav hintereinander an. Etwas problematisch war das Verstauen des Handgepäcks, da die Gepäckfächer mit den umfangreichen Decken und Unterlagen für die Nacht bereits gut gefüllt waren. Bei voller Maschine hätte sich wohl wirklich die Frage gestellt: wohin damit?
Pünktlichkeit 8 Eigentlich hätte es wohl pünktlich losgehen sollen, aber dann wurde ein Problem am Motor 2 entdeckt, das noch behoben werden musste. Das dauerte wohl länger, als der Kapitän, der regelmäßig über den Sachstand informierte, anfangs vermutete. Letztlich resultierte dies in einer einstündigen Abflugverspätung, was trotz günstiger Winde und maximaler Geschwindigkeit bis Frankfurt nicht mehr ganz aufgeholt werden konnte. So waren wir eine halbe Stunde zu spät – annehmbar. Schade, dass niemand auf die Idee kam, den 6 C Passagieren während der Wartezeit noch ein Getränk anzubieten.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 In der C Kabine gab es 42 Sitze, die 2-2-2 aufgestellt waren. Zum Sitzen waren sie leidlich bequem, zum Liegen recht gut. Ablagemöglichkeiten waren ausreichend vorhanden und für die Schuhe gab es ein eigenes Fach. Insgesamt ein zwar schon etwas älteres aber doch recht brauchbares Produkt – mit der Unterlage und der schönen und großen Steppdecke habe ich jedenfalls hervorragend geschlafen. 
Unterhaltung 7 Die eher kleinen Bildschirme kamen aus den Armlehnen – ok: so kam man zum „Touchscreenen“ wenigstens gut dran. Die Fluginformationen funktionierten gut – mehr habe ich nicht ausprobiert. Zeitungen wurden nicht verteilt, aber es waren wohl einige Illustrierte im Selbstbedienungsangebot.
Sauberkeit 10
Service 5 Sagen wir es einmal so: so richtig „gelbeiig“ war es nicht. 6 Passagiere unterforderten die 4 zuständigen FB wohl so sehr, dass keiner so richtig wusste, was er machen sollte und davon ausging, dass das der/die KollegIn schon erledigt hätte. Nach dem Start wurden sinnigerweise zunächst das Bettzeug aus den Gepäckfächern geholt, vom Plastik befreit und den überraschten Gästen in die Hand gedrückt. Na – es waren ja genug Sitze frei, wohin man das Paket anschließend expedieren konnte. Anschließend wurden stolz die Speise- und Getränkekarten verteilt, wobei niemandem auffiel, dass die Speisekarte eigentlich für den Rückflug vorgesehen war. Als ich dies diskret zur Diskussion stellte, meinte man zunächst, das wäre schon ok – das Essen wäre das gleiche, um sie dann doch letztlich wieder einzusammeln und gegen die richtigen auszutauschen. Schade – das vorher zu lesende Angebot erschien mir wesentlich reizvoller. Dass letztlich vergessen wurde, meine Wünsche aufzunehmen (bei 6 Gästen übersieht man leicht schon einmal einen zumal wenn er so klein und schmächtig ist wie ich ;-) ), passte in die Reihe. Die Anmerkung, dass beim „Betten machen“ natürlich nicht geholfen wurde, soll das Thema Service abschließen.
Speisen 4 Interessanter- wie bedauerlicherweise durfte man neben der Hauptspeise auch nur eine Vor- und Nachspeise auswählen. – also Suppe (als Tagessuppe gab es eine recht leckere und heiße Kürbiscremesuppe) oder Salat (der tropische Garnelensalat schmeckte absolut nichtssagend und die beworbene Espresso Vinaigrette hatte man wohl schlichtweg vergessen) und Käse oder Eis (immerhin war dann doch noch ein zweites Eis möglich). Als Hauptspeise standen Lamm, Huhn (warum auch immer chilenischer) Lachs oder Tortellini zur Wahl. Wir hatten Lamm und Tortellini – und beides war gleichermaßen mies. Schade, dass nicht einmal das in der Karte angepriesene „geröstete Knoblauch Kartoffelpüree das Lamm herausreißen konnte, da es in einer homöopathischen Dosis verabreicht wurde.
Getränke 6 Dass es auf einer südafrikanischen Fluglinie ausschließlich südafrikanische Weine gibt, sehe ich gerne nach, denn diese sind gemeinhin ausgezeichnet, und ich finde es richtig, wenn eine Fluglinie die nationalen Produkte auch stolz präsentiert. Auch gegen einen südafrikanischen Schaumwein als Champagnerersatz ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Wenn dann allerdings am Morgen Pikkolos „von hinten“ geholt werden, ist das mager.
Toiletten 8 Auf dem internationalen Flug befand sich auf den recht geräumigen Toiletten wenigstens eine Lotion.
Extras 8 Das kleine Kulturtäschlein aus edlem Lederimitat enthielt Zahnbürste mit –pasta, Socken, Augenmaske, Cremes, eine Haarbürste und etwas Seife; die gute Qualität der Nachtdecken hatte ich schon lobend erwähnt.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 Bei einem Meilenticket will ich nicht mosern – ansonsten stellt sich mir doch die Frage, ob bei den offenbar vorhandenen Sparzwängen die Kunden nicht auch hier den Carriern aus der Golfregion geradezu in die Arme getrieben werden (zumal die Flugzeit ab Kapstadt nicht wesentlich länger ist) – für C erwarte ich eigentlich doch etwas mehr (auch wenn ich dafür hier wohl wieder als „Hochniveaujammerer“ gescholten werde ;-). 
Sicherheits-
empfinden
10 Ich habe darauf vertraut, dass der Motor einwandfrei repariert worden war (wenn nicht wären ja noch drei andere da gewesen), und der Kapitän hatte eine sehr vertrauenserweckende Stimme ;-).


Flugbewertung Bilder

Lounge









Kabine/Sitz








umfangreiches Bettzeug

\"gute Nacht\"

Speisen/Getränke


Vorspeise tropischer Garnelensalat

Vorspeise Kürbiscremesuppe


Hauptspeise Lamm

Hauptspeise Tortellini

Dessert Käse

Nachpeise Eis


Frühstück
 

Toilette




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