Airline Bewertung South African Airways Business Class Flug

Johannesburg nach Port elizabeth  -  Business Class

South African Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2535 mal gelesen

	Note
Check-In	4	Der Transit in JNB war ellenlang – erst musste man sicher einen Kilometer zur Passkontrolle laufen, dann selbstverständlich seinen Koffer höchstpersönlich vom Band nehmen und durch die Zollkontrollen rollen, dann diesen wieder abgeben und sich eine Bordkarte für den Weiterflug ausstellen lassen (ging zum Glück über die Prio-Linie (wenn man diese in dem Gewühl dann gefunden hatte) recht fix), und dann ging es wieder quer durch den Flughafen mit erneuter Sicherheitskontrolle zum Domestic Abflug. Kein Fehler, wenn man a) Zeit hatte und b) gut zu Fuß war.
Lounge	5	Die Baobab Lounge von SA war noch ganz gut anzusehen, die Essensauswahl war recht gut – aber an den ausschließlich an der Bar verabreichten Getränken wurde doch schon arg gespart. Nicht einmal ein doch nun wirklich nicht abartig teurer südafrikanischer Schaumwein war mehr im Angebot und die Weinauswahl beschränkte sich auf weiß oder rot. Das war früher doch schon einmal (viel) besser.
Boarding	4	Am Gate konnte ich mich zur C-Linie durchkämpfen und dann auch bald einsteigen. Im Finger staute es sich dann noch ein Weilchen, die Begrüßung an Bord war mehr als zurückhaltend. Irgendein Getränk vor dem Start wurde nicht angeboten.
Gepäck	7	Das Gepäckband in Port Elizabeth lief recht schnell an – meinem Koffer muss es an Bord besser gefallen haben als mir – er kam mit den letzten. Priority-Anhänger von SW/QR kannte man wohl nicht – aber – wie ich gesehen habe – wurden auch die roten Star Alliance Sticker nicht gewürdigt.
Pünktlichkeit	9	ziemlich

	Note
Sitzkomfort	6	Auf dem gleichen Flugzeug wie zuvor bei Air Namibia (nämlich A 319) hatte South African auf dem gleichen Raum statt 16 25 Sitze verbaut. 5 in einer Reihe (2 links, 3 rechts) bedeuteten logischerweise weniger Sitzbreite – und 5 statt 4 Reihen genauso logisch weniger Sitzabstand. Es war vertretbar – aber nicht mehr exzellent.
Unterhaltung	6	Kleine Bildschirme aus der Decke, die so klein waren, dass man nicht einmal die Sicherheitsanweisungen ordnungsgemäß verfolgen konnte. Für die angebotene Tageszeitung fehlte ein wenig der Platz zum Ausbreiten.
Sauberkeit	9
Service	6	So ca. 1,75 FB kümmerten sich um die mit 25 Passagieren voll besetzte C-Klasse. Erst wurde ein Getränk vom Wagen angeboten, dann ein kleines Essen verteilt (es gab wohl eine Auswahl, die ich aber nicht nachvollziehen konnte), und danach bot man mir tatsächlich noch ein Nachfüllen meines Glases an. Alles wirkte recht unmotiviert und lustlos.
Speisen	6	Wie schon erwähnt gab es zwei Snackoptionen – zumindest die von mir gewählte fiel recht mager aus – nicht einmal ein kleines Backwerk mit Butter wurde spendiert. Der Kuchen war ganz gut.
Getränke	4	Die Alkoholika beschränkten sich auf Weiß-/Rotwein von eher minderer Qualität. Die Sparzwänge waren auch hier offensichtlich – die Billigflugkonkurrenz ist halt auch in Südafrika mehr als präsent – ob man dann an dem einzigen Unterscheidungsmerkmal – nämlich der eher gehobenen Preisklasse Business - so radikal sparen sollte, lasse ich als unternehmerische Entscheidung mal offen.
Toiletten	-	Zumindest die vordere wurde auf dem doch eher kurzen Flug von den Mitreisenden rege frequentiert.
Extras	5	Hier könnte ich ein feuchtes Tuch vor dem Essen in Erwähnung bringen – mehr war aber wohl auch nicht zu erwarten.

	Note
Preis/Leistung	6	Insgesamt waren 270.- Euro für WDH-JNB-PLZ sicher vertretbar - die gebotene Leistung auf diesem Flug überzeugte mich allerdings nicht.
Sicherheits- empfinden	10	Der Anflug auf „Windy City“ war engagiert – der Wind allerdings auch extrem (auf dem kurzen Fußweg vom Flugzeug zum Terminal konnte ich meinen Trolley nicht schieben – er flog mir quasi davon ;-) ).

Flugbewertung Bilder

Lounge

Kabine/Sitz

Speisen/Getränke

Extras

SAA A 319 in PLZ