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Airline Bewertung Thai Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.86
 
Am Boden  8.25
Check In 8.00
Lounge 8.00
Boarding 9.00
Gepäck 8.00
Pünktlichkeit 9.00
 
In der Luft  8.33
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 10.00
Service 9.00
Speisen 4.00
Getränke 10.00
Toiletten 8.00
Extras 9.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Bangkok nach Auckland  -  Business Class

Thai Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3702 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Thai Airways Bangkok Auckland 12.2017 Business Class TG 491 B 787-9 17 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Thai hatte eine eigene Reihe für F/C – viele Schalter, keine Gäste. So ging es kurz und schmerzlos, und ich wurde in den dazugehörigen Ausgang mit eigener Sicherheits- und Passkontrolle entlassen. Wartezeit = 0, Freundlichkeit nur wenig darüber. 
Lounge 8 Ich hatte Zeit – also verschmähte ich schnöde die eigentlich zuständige und auf dem Wege liegende Royal Silk Lounge von Thai, deren positive Erinnerungen bei mir schon Jahrzehnte zurückliegen. Stattdessen nahm ich frohen Mutes den langen Weg zur Lounge von Eva Air auf mich und wurde nicht enttäuscht: toll eingerichtete Räumlichkeiten (stylish heißt das wohl heutzutage) mit großen Fensterfronten (sogar vom Urinal konnte man aufs Vorfeld blicken), leckerem Essen (die von mir probierte Suppe war hervorragend und die Pizzastücke gut belegt und gleichwohl knusprig), ausgezeichneter Internetverbindung und Stromversorgung fast an allen Plätzen. Einzig Schaumwein muss in Thailand wohl ein Luxusgut sein außer bei Cathay habe ich ihn noch in keiner aktuellen Lounge gefunden. Diese Lounge wäre 9+ - die Tg Silk Lounge siedele ich deutlich darunter an.
Boarding 9 Das Gate war selbstberständlich wieder ganz auf der anderen Seite des Flughafens – aber wenn ich loungemäßig dermaßen fremdgehe, darf ich darüber natürlich nicht mosern. Ich ging also angemessen zeitig los und traf so perfekt ein, dass in diesem Moment gerade der erste Aufruf erfolgte und ich nur wenig später als Nummer 1 den Flieger betreten konnte. Vor dem Start gab es dann auch noch ein Glas Champagner (was gar nicht so einfach war, da sämtliche Passagiere über die Tür 1L das Flugzeug betreten mussten und die schmalen Gänge entsprechend voll waren).
Gepäck 8 Die Einreise erfolgte blitzschnell und ohne Wartezeit, das Gepäck dauerte dann ein vertretbares Weilchen – und dass man anschließend an der Zoll- bzw Gepäckkontrolle auf die Passagiere des zuvor gelandeten A 380 von EK auflief, kann man TG nicht anlasten.. Das dauerte wirklich ewig, da alle Passagiere einzeln interviewt wurden und anschließend auch das gesamze Gepäck noch einmal geröntgt wurde. Ich habe jedes Verständnis dafür, dass die Kiwis ihr Land sauber halten wollen – aber dann mögen sie doch bitte auch etwas mehr Personal für die Kontrollen vorhalten.
Pünktlichkeit 9 Möglicherweise durch großzügiges Umfliegen des rauchenden Vulkans auf Bali waren wir ein Fitzelchen zu spät.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 Welch hochbezahlte Schwachmaten konstruieren eigentlich heutzutage Sitzzellen? Es kann doch einfach nicht wahr sein, dass man an die Stromversorgung gar nicht mehr herankommt, wenn der Tisch ausgeklappt ist – und selbst wenn er eingeklappt ist, kann man nur ertasten, wie man den Stecker vielleicht einstecken könnte. Aber: Vorgabe erfüllt: Strom am Sitz vorhanden. Auch die individuelle Beleuchtung spendete ihr Licht nicht unbedingt dorthin, wo man Licht brauchte. Ansonsten bot die 1-2-1 Gräten-Konfiguration jedem einen freien Zutritt zum Gang und ein zwar etwas enges, aber sonst doch ganz gemütliches eigenes kleines Reich – leider ohne große Staumöglichkeiten und mit einem (zumindest an meinem Platz) sehr zerklüfteten Fußraum. Der Tisch war klappbar, aber sonst unbeweglich – man konnte mit dem Sitz heranfahren, wobei dieser schon etwas in die Tiefe ging. Kleinere Menschen können dann das Essen fast waagerecht in den Mund schieben ;-). 
Unterhaltung 8 Der nicht extrem große Bildschirm ließ sich aus der schrägen Wand der Vorderschale herausklappen und dann augengerecht positionieren. Interessant die „Tote-Mann-Funktion“, die etwa alle 15 Minuten ein Berühren erforderte, um das Abschalten zu verhindern. Deutsch war als Amtssprache vorgesehen. Internet hab es auf diesem neuen Flieger nicht.
Sauberkeit 10
Service 9 4 FB kümmerten sich um die 32 potentiellen C-Gäste. Je 2 betreuten die vorderen 5 Reihen und die anderen 2 die hinteren 3. Das Ungleichgewicht war dadurch bedingt, dass die Küche vorne war und die beiden hinteren Kräfte damit ungleich mehr zu laufen hatten. Gemäß Servicekonzept war nämlich kein Wagen vorgesehen (vielleicht war der Gang dafür zu schmal?), und jeder einzelne Artikel musste per Hand und zu Fuß an Mann oder Frau gebracht werden. Meine junge Servicekraft schlug dich tapfer, und ich musste keinen Mangel leiden. Nach dem Essen dann erst einmal wieder große gemeinsame Pause – ich nehme an, dass die Flugbegleitergewerkschaft dies tariflich so vereinbart hat.
Speisen 4 Fangen wir mit dem Positiven an: es musste wohl niemand Hunger leiden. Etwas ungewohnt gab es zwei feste Kombinationen Vor-/ Hauptspeise (nachdem ich auf dem vorherigen Flug die Thai-Variante hatte, habe ich mich dieses Mal für „westlich entschieden) - einerseits gab es Huhn/Fisch, andererseits Thunfisch/Beef: Ich wählte zweiteres und machte wirklich keine Luftsprünge vor Wohlgefallen (was nicht am Sitzgurt lag). Der Thunfisch schmeckte wie ein gut (sehr gut) durchgebratenes kaltes Schweineschnitzel – staubtrocken, und der dazu gereichte Kartoffelsalat war nun wirklich eine Beleidigung für jeden Liebhaber dieser Spezies, egal ob in Süd- oder in Norddeutschland. Dem Koch hatte man wohl erzählt, für Kartoffelsalat reiche es, Kartoffeln ein wenig zu kochen und dann einen Tropfen Öl und noch weniger Essig daneben zu träufeln. Durchgefallen – setzen. Und dass Lasagne mit Hackfleisch nun schon Business-Gourmet-Küche sein soll, muss ich auch erst einmal überdenken. Was bleibt denn dann noch für die Economy (außer, dass es hier auf Porzellan und nicht im Alu-Schälchen serviert wurde)?. Geschmacklich war es auch kein Bringer – ebenso wie der mit Früchten garnierte Normkäse danach. Mein Dessert (irgendwie wohl thailändische Früchte, die zumindest für mich nur mehlig schmeckten, dafür aber (warum auch immer) mit zwei großen Eiswürfeln (leider kein Speiseeis) gekrönt waren) konnte es ebenso wenig herausreißen, wie die Backwaren, deren gummiartige Konsistenz möglicherweise Verletzungsgefahren im Falle von Turbulenzen vermeiden sollte. Sorry: mit dieser abendlichen Abspeisung war ich nun überhaupt nicht zufrieden.\\r\\nVor der Landung gab es natürlich noch ein Frühstück, das ich durch ein Won Ton Süppchen ersetzte. Leider wurde dies erst einmal von hinten nach vorne gebracht, dort in der Küche einige Zeit stehen gelassen, und dann in einem nicht einmal mehr lauwarmen Zustand serviert. Es gibt sicher Suppen, die auch kalt ganz gut schmecken – diese gehörte nicht dazu. Freundlicherweise hatte man mir zur Suppe aber auch noch ein Müsli und ein paar Früchte aufgetischt
Getränke 10 Wenigstens am Veuve Cliquot gab es nichts zu murren, und die wieder ausschließlich französische Weinauswahl habe ich vernachlässigt. Ein Minigläschen Portwein konnte ich zum Käse durch beherzte unmittelbare Nachfrage beim Servieren erhaschen (er wäre sonst dank des Konzeptes nie ins Angebot gekommen), und ob der inzwischen aufgebauten guten Beziehung zu meiner persönlichen Betreuerin konnte ich diese leicht überzeugen, mir nicht nur einen Digestif zu bringen (gab das Servicekonzept auch nicht offensiv vor), sondern diesen auch noch in brauchbarer Menge in ein vernünftiges Glas zu füllen ;-).
Toiletten 8 Zwei Toiletten im vordern Bereich, die mir etwas kleiner erschienen als auf dem A 350, sonst aber gleich ausgestattet waren
Extras 9 Der Sitz war wieder mit Decke, Kissen, Unterlage und AK vollgepackt und die mehrfach angebotenen feuchten Tücher angenehm flauschig. Zum Abschied gab es noch einen Gutschein für 5MB Internet auf einem zukünftigen Flug.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Wie in der vorherigen Bewertung aufgeführt brauchbarer Preis ab Rom.  
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge












 

Kabine/Sitz





Speisen/Getränke










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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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