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Airline Bewertung Thai Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.16
 
Am Boden  8.60
Check In 7.00
Lounge 9.00
Boarding 9.00
Gepäck 9.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  8.89
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 9.00
Sauberkeit 10.00
Service 9.00
Speisen 9.00
Getränke 9.00
Toiletten 8.00
Extras 7.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Rome nach Bangkok - unerwartet gute Lounge und schöner neuer Flieger  -  Business Class

Thai Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3884 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Thai Airways Rome Bangkok 12.2017 Business Class TG 945 A 350-900 12 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 7 Die Thai-Schalter lagen ganz am Rande des T3. Man musste weit hinlaufen, um dann ganz schnell seinen Koffer abgeben zu können und die Bordkarte zu erhalten. Auf der Bordkarte wurde noch handschriftlich die Casa Alitalia als Lounge vermerkt – und dann wurde ich mit dem Hinweis auf einen Fast Track wieder den weiten Weg zurück zur Ausreise geschickt. Diese hätte dann wirklich fix gehen können – wenn nicht vor mir eine Familie mit zwei Kleinkindern den hurtigen Weg blockiert hätte: erst wurde lange telefoniert, dann ein Supervisor geholt und bemüht. Inzwischen war ein richtiger Stau entstanden (und man wäre ohne „Fast Lane“ längst durch gewesen). Ich will das jetzt natürlich nicht Thai anlasten – aber der Flughafen hätte das schon besser (vielleicht neben der Spur?) lösen können. Ansonsten waren die Ausreise Facilities ultramodern und ohne Wartezeit. 
Lounge 9 Leider war die Lage der Lounge nicht erläutert worden und die Beschilderungen waren suboptimal. So fragte ich an einer Information – und wurde prompt falsch geschickt. „Meine“ Lounge befand sich nämlich in einem Satelliten-Terminal, eine kurze Zugreise entfernt. Selbst dort war sie nicht ganz leicht zu erreichen, überraschte dann aber mit modernem Design, vielen bequemen Sitzmöglichkeiten, lecker ausschauendem Essen und sauberen modernen Sanitäranlagen. Getränke wurden an einer Bar verabreicht – und in Italien sehe ich es gerne nach, wenn man einen guten Prosecco statt eines Champagners ausschenkt. Seit meinem letzten Besuch hat Alitalia in diese Lounge doch einige Euros investiert und sie wesentlich aufgewertet.
Boarding 9 In der Lounge erfolgte ein Aufruf – und der war so gut getimed, dass ich am Gate gleich ins Flugzeug durchlaufen konnte. Die meisten C Gäste waren zwar schon an Bord – trotzdem bekam ich bald ein angenehm portioniertes Glas Begrüßungschampagner, und nachdem ich meinen Sitz – belegt mit Kissen, Decke, einer gerollten Sitzauflage, AK und Kopfhörern frei geräumt hatte, konnte ich es mir bequem machen.
Gepäck 9 Der Koffer kam ziemlich zügig und unter den ersten Gepäckstücken an.
Pünktlichkeit 10 Es ging etwas vor der Zeit los, und nach der Ankündigung des Kapitäns sollten wir fast eine Stunde zu früh in BKK sein. Das kam dann auch ziemlich hin.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 Der neue A 350 war 1-2-1 ausgestuhlt und die Sitze jeweils versetzt aufgebaut. Mein Sitz war außen (also am Fenster), und ich muss sagen, ich habe mich in meiner kleinen Kombüse recht wohl gefühlt, zumal es mir beim Anschnallen durch Zufall gelang, den viel zu mittig angebrachten Schultergurt zu lösen und aus dem Dreipunktgurt einen Beckengurt zu machen. Ein wenig negativ waren vielleicht die Armlehne links mit minimaler Breite und die recht mageren Staumöglichkeiten am Platz. Man konnte mit dem Sitz an den recht stabilen Tisch, der aus der Rückwand des versetzten Vordersitzes geklappt wurde, heranfahren, und auch flaches Liegen war problemlos möglich. 
Unterhaltung 9 Der Bildschirm war nicht der allergrößte, aber gut positioniert – und dank der Airshow wusste ich immer, wo ich war. Es gab einen Voucher für 5 MB Internet. Das dies (Gegenwert 5.- Dollar) nicht allzu viel war, war mir bewusst – dass es aber mit dem Einloggen und dem Aufruf meiner halben Startseite erschöpft war, erschien mir dann doch eher mäßig. Aber ich bin kein Profi, kann auf WiFi in the Air gut verzichten, und vielleicht war über dem Iran auch nur keine Verbindung verfügbar.
Sauberkeit 10
Service 9 Die diversen jungen Damen waren sehr freundlich und turnten intensiv herum. Das Nachtmahl wurde in angenehmer (= nicht zu hoher) Geschwindigkeit serviert – und danach zog man sich (wie von Thai gewohnt) zum Gemeinschaftsessen in die Küchen zurück – nicht so schlimm, war ja auch Nacht ;-). Ich hatte uns im übrigen vorausschauend die Gläser noch einmal füllen lassen und kam so locker über die obligatorische Betriebspause hinweg. Im weiteren Verlauf des Fluges war die Versorgung dann wieder stets und zuvorkommend gesichert.
Speisen 9 Für das Abendessen standen eine thailändische und eine westliche Variante zur Auswahl. Ich entschied mich für erstere und war sehr zufrieden. Alles war gut gewürzt und von pikanter Schärfe. Dafür, dass mir das Koriander-Gen fehlt und durch das Champagner-Gen ersetzt ist, will ich nicht TG verantwortlich machen ;-). Ich fand es durchaus schmackhaft und war mit dem Dargebotenen zufrieden. Zum Frühstück fragte ich, ob auch eine Nudelsuppe aus dem „Zwischendurchangebot“ möglich wäre. Dies wurde bejaht – ob ich diese mit Reis haben wollte? Ich verneinte unter Hinweis auf die doch wohl in einer Nudelsuppe befindlichen Nudeln. Dies sah man ein – und in der Folge erhielt ich meine erste Nudelsuppe ohne eine einzige Nudel. Aber eine klare heiße Brühe soll ja auch gesund sein, und rund um die Suppe hatte man auch noch reichlich Frühstück drapiert.
Getränke 9 Als Champagner gab es Veuve Cliquot und sämtliche Weine (rot/weiß/rose) stammten wie gewohnt ebenso aus Frankreich. Ich blieb beim Champagner, der im übrigen endlich einmal bei Thai in richtige, vernünftige Sektgläser gefüllt wurde.
Toiletten 8 Die Toiletten (drei an der Zahl) waren von brauchbarer Größe und angenehm hellem Design. Das Extra beschränkte sich allerdings auf ein Duftwässerchen. Für mich neu war die Sensorklappe am Abfallbehältnis. Die beiden hinteren Toiletten zierte zwar ein großer Aufkleber „Royal Silk Class only“ – aber viele Gäste der hinteren Reihen waren wohl der englischen Sprache nicht so mächtig und ignorierten diesen Hinweis (speziell in der Nacht und ohne „Bewachung“) schlichtweg.
Extras 7 Sehr nett war, dass zu den Landekarten auch ein Kugelschreiber verteilt wurde. Sonst waren die mehrfach angebotenen feuchten Tücher von flauschiger Qualität und AK und Konsorten hatte ich schon erwähnt. Leider muss ich hier auch ein „Nextra“ anführen: nach der Landung hatten wir eine Außenposition. Dies war eigentlich nicht so schlimm, aber TG spendierte nicht nur keinen eigenen Bus für die C-Gäste, sondern auch keine Fast Track Karten für die Einreise. Muss man wirklich so sparen? Ich honoriere dies an dieser Stelle mit Punktabzug.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Der Flug Rom-Bangkok-Auckland war mit mit 2172.- Euro zwar ein wenig teurer, als manches Sonderangebot von QR, erlaubte aber zwei Flugunterbrechungen in Bangkok und brachte in Buchungsklasse J auch eine brauchbare Meilenausbeute von 200% bei Miles and More. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge











Kabine/Sitz









Speisen/Getränke












 

Toilette




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