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Airline Bewertung Sri Lankan Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.41
 
Am Boden  8.30
Check In 8.00
Lounge 7.00
Boarding 8.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  6.94
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 5.00
Sauberkeit 9.00
Service 5.00
Speisen 8.00
Getränke 9.00
Toiletten 7.00
Extras 6.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Hong Kong nach Colombo  -  Business Class

Sri Lankan Airlines Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2368 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Sri Lankan Airlines Hong Kong Colombo 11.2017 Business Class UL 893 A 320 3 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Bei Sri Lankan war drei Stunden vor Abflug an den Abfertigungsschaltern nun wirklich überhaupt nichts los. So bekam ich schnell eine Menge Papier (Bordkarten und Loungeeinladungen für 2 Flüge) und begab mich zu den üblichen Kontrollen (Fast Lane gibt es in HKG leider nicht), wobei ich bei der Passkontrolle erstmals und überraschend die Automaten benutzen durfte (und es hat funktioniert!). 
Lounge 7 Sagen wir es einmal so: wäre die Plaza Premium Lounge, für die ich eine Einladung erhalten hatte und die wohl die Kontraktlounge von Sri Lankan ist, meine einzige Option gewesen, wäre ich möglicherweise etwas enttäuscht gewesen. Pflichtgemäß habe ich der Lounge einen (sehr) kurzen Besuch abgestattet – das Essen sah ja noch ganz ok aus, aber die Getränkeauswahl war mehr als bescheiden (die Alkoholika beschränkten sich auf zwei Sorten gezapftes Bier) und auch sonst war es recht dunkel. Da war es doch herrlich, dass mir unter anderem auch The Wings von CX – und da auch noch der First Teil – offen stand. Man hätte sehr schön speisen können, ich habe es bei der Verkostung des Champagners (Moet, Veuve Cliquot und Rothschild belassen, mich des schönen Blicks über das Vorfeld und einiger deutscher Zeitungen erfreut und es mir gut gehen lassen. Trotz der nach wie vor dusteren Toiletten hätte es hierfür glatte 10 Punkte gegeben – aber der Eintritt wäre natürlich nur mit einem UL C-Ticket nicht möglich gewesen. Die Bewertung ergibt sich danach aus 4+10:2=7.
Boarding 8 Boarding Gate war 211 – also im „loungelosen“ Midfield Concourse. Ich organisierte die Bahnfahrt dorthin so, dass ich zur angegebenen Zeit anwesend war, reihte mich in die Prio-Wartelinie ein und konnte mich auch nahezu sekundengenau zur vorgegebenen Zeit an Bord begeben. Im Anschluss mussten dann alle durch die vordere Tür einsteigen, und erst danach konnte ein Tropfen Champagner meine nach der langen Abstinenz dürstende Zunge erquicken. Es gab dann vor dem Start auch noch die Speisekarte und ein angenehm großes, flauschiges und wohlriechendes feuchtes Tuch.
Gepäck 10 Mein Koffer hatte trotz 2 Stunden Umsteigezeit einen „HOT“-Sticker bekommen und hat das Umsteigen auch geschafft.
Pünktlichkeit 10 Nicht zu früh, aber auch nicht zu spät – also on time.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 Für einen A 320 waren die in drei Reihen 2-2 aufgestellten Sitze natürlich bestens – aber ist ein A 320 nun wirklich der geeigneteste Flieger für einen Flug von über 5 Stunden? Sitzbreite und –abstand waren jedenfalls ok – und zum Glück hat sich mein „Vorsitzender“ auch nicht zurückgelehnt. Selbst so war es schon einigermaßen schwierig, zum Gang zu gelangen. Unbequem war der Sitz aber keines Falles. 
Unterhaltung 5 Die nicht allzu großen Bildschirme befanden sich in den Rückenlehnen der Vordersitze und – worst case für mich: die Airshow war auf dem ganzen Flug nicht verfügbar. Kopfhörer wollte ich nicht – damit erübrigte sich das restliche Angebot (Filme und Spiele wären natürlich möglich gewesen). Es verbleibt hier bei einem Minuspunkt.
Sauberkeit 9
Service 5 Nun weiß ich natürlich nicht, welch anstrengenden Tag die Kabinencrew schon hinter sich hatte – einen ausgesprochen motivierten Eindruck machte sie jedenfalls nicht. Das Essen wurde serviert, dazu Getränke, eine Runde mit Kaffee, Tee und Digestifs, und dann wurde Nachtruhe genommen und verordnet. Kam dann tatsächlich einmal jemand durch die Kabine, wurde jeder Blickkontakt gemieden, um bloß nicht angesprochen zu werden. Gut: der Flieger war voll – aber es waren auch mindestens 5 Servicekräfte an Bord. Das von diesen Gebotene war unerwartet wenig.
Speisen 8 Es gab nicht nur eine hübsche Speisekarte – auch mit dem, was auf den Tisch kam, konnte ich sehr gut leben. Als Vorspeise stand eine Terrine aus Truthahn, Lamm und Huhn auf dem Tablett. Leider gleichzeitig ausgeliefert wurde die Hauptspeise – in meinem Falle ein Mixed Seafood Trio. Abgerundet wurde das Ganze durch frische Früchte als Nachtisch. Alles war gut essbar – und ich zufrieden.
Getränke 9 Auch beim Getränkeangebot hatte ich keine Einwendungen - außer der, dass das Angebot vielleicht etwas offensiver an den Mann hätte gebracht werden können (zumal, wenn die Gläser schon so klein sind – das Schnapsgläschen war nun wirklich nur von der Größe eines Fingerhutes). Zur Abwechslung füge ich hier einmal die recht umfangreiche Teekarte bei.
Toiletten 7 Bei einem A 320 darf man sicher von der Größe her nicht zu viel erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht. So war es also sehr intim – aber mit durchaus positivem Angebot an Pflegemitteln aller Art.
Extras 6 Die Tücher von Sri Lankan waren nun wirklich von herausragender Qualität – sehr viel mehr an Extras war außer Kissen und Decke und recht dünnen Pantoffeln aber auch nicht im Angebot.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Der Preis war mit 1070.- Euro für 15 Stunden Flug pro Strecke für HKG-CMB-MEL vv sicher nicht unattraktiv. 
Sicherheits-
empfinden
10 An Bord roch es des öfteren etwas streng (so als wäre ein Camembert in der Lüftung verloren gegangen). Möglicherweise waren es aber auch wiederkehrende Flatulenzen eines Mitreisenden? Trotz jüngst gelesener Pressemitteilungen über schlechte Luft an Bord (Geruch nach alten Socken auf LH 747) hatte ich keine Bedenken wegen der Sicherheit ;-).


Flugbewertung Bilder

Lounge













Kabine/Sitz




 

Speisen/Getränke








 

Extras


 

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