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Airline Bewertung Singapore Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.74
 
Am Boden  7.20
Check In 7.00
Lounge 9.00
Boarding 7.00
Gepäck 4.00
Pünktlichkeit 9.00
 
In der Luft  9.01
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 10.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 8.00
Getränke 10.00
Toiletten 10.00
Extras 9.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



München nach Singapore  -  Business Class

Singapore Airlines Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3707 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Singapore Airlines München Singapore 10.2018 Business Class SQ 327 A 350-900 12 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 7 Ich habe ja gar nichts gegen eine Außenposition (ankommend von Mailand) – aber ich halte den Ehrgeiz, alle Passagiere eines A 319 in einen Gelenkbus quetschen zu wollen, einfach für übertrieben. Der Bus setzte uns dann wie erwartet nach längerer Fahrt recht zentral ab, und es war kein größeres Problem, die Passkontrolle zu überwinden und in die Senator Lounge im Bereich H zu gelangen. 
Lounge 9 Verspätungsbedingt war der Aufenthalt nur sehr kurz – aber immerhin langte es für einen Besuch. Besonders loben möchte ich hier einmal die wirklich freundlichen Mitarbeiterinnen – nachdem ich mich für den Schaumwein an der Bar nicht begeistern konnte und mich lieber für ein Weißbier zum Abschied aus Germanien entschied, wurde mr dies gar gezapft, und auch meiner Bitte nach „Lesematerial zum Anfassen“ wurde sehr entgegenkommend entsprochen.
Boarding 7 Boarding Gate war H 32, für die Gäste der Business und die wertvollen Menschen mit Goldstatus hatte man eine Abfertigung an Gate 31 vorgesehen – eigentlich sauber geplant. Als das Einsteigen dann begann, stürmten die Germanen und ihre Nachbarn auf den Einlass zu, als wären 20 Sitze zu wenig an Bord – traurig. Die Begrüßungsfreude hielt sich in Grenzen, ein Getränk wurde vom Tablett verteilt und der Wunsch für den Durstlöscher nach dem Start abgefragt. Das feuchte Tuch war weder heiß, noch besonders feucht, weitere Höhepunkte waren nicht vorgesehen.
Gepäck 4 Nach doch beträchtlicher Wartezeit lief das Gepäckband an, und es erschienen erst einmal diverse Gepäckstücke mit rotem Anhänger – mein Koffer war nicht dabei. Ein Weilchen später kam weiteres Gepäck – hatte es meinem Koffer so gut an Bord gefallen? Er war wieder nicht dabei. Irgendwann erschien auf der Anzeigetafel, dass nunmehr das letzte Teil ausgeliefert sei. Ich wartete noch eine Runde und machte mich dann traurigen Herzens auf zur Gepäckermittlung. Die Dame dort blickte in den Computer, gab mir eine Verlustanzeige zum Ausfüllen und entschwand noch einmal, um persönlich nach dem guten Stück zu schauen. Und tatsächlich kam sie nach einiger Zeit mit dem Schlingel wieder – keine Ahnung, wo sie ihn aufgetrieben hatte – sie kannte sich halt mit den Gepäckgeheimnissen in Changi wesentlich besser aus als ich ;-). Wie sagt man so schön: Ente gut, alles gut – aber diese Ente war doch eher süß-sauer und die Verzögerung beträchtlich.
Pünktlichkeit 9 Die Ankunft in Singapur war 10 Minuten verspätet – ich denke, damit kann man nach 11,5 Stunden Flug gut leben.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 Die Breite der Sitze bei SQ ist unübertroffen, der permanente Zwang, bei (in Flugrichtung) gerader Rückenlehne fast permanent leicht schräg zu sitzen (oder zu liegen, das recht kleine Loch für die Füße war jeweils auf der anderen Seite des Sitzraums), ist Geschmackssache – mein Geschmack war es nicht. Der aus der schrägen Seitenlehne kommende Tisch lässt sich nur suboptimal (und eben schräg) positionieren. Kleinere Ablage- und Staumöglichkeiten waren vorhanden, größere suchte man vergebens – Bär Basil war mit seinen Sitzmöglichkeiten nicht 100% einverstanden. Sicher ein gutes Produkt, zum sehr gut reichte es im aktuellen Vergleich zu QR für mich leider nicht. 
Unterhaltung 10 Der Bildschirm war gerade in die (fast erdrückend riesige) Rückenlehne des Vordersitzes fest eingebaut. Ich gehe davon aus, dass Krisworld wieder ein umfassendes Audio- und Videoprogramm bot – ich habe es bei den Fluginformationen belassen.
Sauberkeit 10
Service 10 Der Service lief etwas zögerlich an, steigerte sich aber während des Fluges erheblich. Die 4 Damen und 2 Herren erwiesen sich als sehr liebenswerte Gastgeber, und kleine Fehler machten die Sache sympathisch persönlich. So bot man mir als Weißwein einen Spätburgunder von der Ahr an – und die Verteilung der Landekarten für Singapur hätte man wohl vergessen, wenn ich nicht 40 Minuten vor der Landung danach gefragt hätte. Insgesamt wurde ich sehr liebevoll versorgt (das Champagnerglas wurde sogar im späten Landeanflug noch einmal unaufgefordert nachgefüllt), stets mit Namen angesprochen und Bär Basil wurde mit einer kleinen Begleiterin im Dreamliner Outfit überrascht.
Speisen 8 Das Mittagessen war akzeptabel, aber beileibe keine Offenbarung. Das Satay konnte man essen, die Erdnusssoße dazu hatte ich schon würziger. Die „scharf angebratenen“ Jakobsmuscheln hatten mit Sicherheit nie eine Pfanne gesehen, die gesamte Komposition mit Kürbis-Aprikose-Püree, Mikro-Kresse und Vinaigrette mit Trockenfrüchten und Pistazien (wörtlich aus der Speisekarte abgeschrieben) war absolut geschmacksfrei – ob das Johann Lafer so gewollt hat? Gleiches galt für meine Hauptspeise (Nudelsuppe mit Rindfleisch), die allerdings nicht von Herrn Lafer zu verantworten war. Vielleicht bin ich da etwas überkritisch, weil ich dies Gericht gerade in Vietnam als Pfennigprodukt zu allen Tageszeiten in herausragender Form genossen hatte – die hier offerierte „Luftversion“ war einfach langweilig, was auch die dazu gereichten Chillies nicht verhindern konnten. Ein Bratapfel-Eis erzeugte zum Schluss vorweihnachtliche Stimmung, und ein kleiner Käseteller rundete das Menu ab.
Getränke 10 Die Getränkekarte las sich gut – leider waren von den 4 aufgeführten Weißweinen nur 2 an Bord. Nun brauchte es neben einem Riesling aus dem Rheingau sicher nicht zwangsläufig noch einen Riesling von der Mosel – aber wenn man so etwas schon anbietet, sollte es (zumal ex D) auch vorhanden sein – nur nebenbei: die Getränkekarte führte gar 6 Rotweine auf! Ich blieb beim Champagner Charles Heidsieck Brut Reserve und war damit sehr zufrieden.
Toiletten 10 Für die 42 C-Gäste (26 vor und 16 hinter der mittleren Küche) hatte man 3 Toiletten von noch vertretbarer Größe zur Verfügung gestellt, die gut ausgestattet, allerdings auch häufig belegt waren. Kann es wirklich sein, dass Lufthansa im gleichen Typ mit 48 Sitzplätzen in der Business nur 2 Toiletten verbaut?
Extras 9 Wie der Kenner weiß, gibt es bei SQ kein AK, sondern nur Socken und Pantoffeln. Ein großes Kissen lag auf dem Sitz, und das Bettzeug war wie üblich hinter der Rückenlehne verstaut.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Der gesamte Flug in C auf der Südroute um die Welt kostete ca. 3.600.- Euro – mag sich jeder ausrechnen, was auf dieses Teilstück entfallen ist. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge








 

Kabine/Sitz










 

Speisen/Getränke










 

Toilette


 

Extras


 

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