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Airline Bewertung Singapore Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.27
 
Am Boden  6.70
Check In 7.00
Lounge 4.00
Boarding 5.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  8.11
Sitzkomfort 7.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 9.00
Service 10.00
Speisen 9.00
Getränke 10.00
Toiletten -
Extras 8.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Ahmedabad nach Singapore  -  Business Class

Singapore Airlines Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2999 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Singapore Airlines Ahmedabad Singapore 04.2019 Business Class SQ 351 A 330-300 12 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 7 Check-Ins sind gemeinhin in Indien nicht unspannend. Zunächst wurde vor dem Eingang zum internationalen Terminal kontrolliert, ob man überhaupt eine Eintrittsberechtigung (= Flugschein) hatte. Dann wurde das Aufgabegepäck geröntgt, wobei (für mich neu) jede Fluggesellschaft eine eigene Spur mit eigenem Gerät hatte. Anschließend stand schon ein SQ-Mitarbeiter bereit, um mich zum richtigen Schalter zu weisen. Folgend kümmerten sich gleich zwei Herren um Pass und US-Visum, das bereits hier zwingend einzugeben war, obwohl ich im Moment nur bis SIN wollte. Das dauerte alles eine Weile (Zeit ist in Indien relativ und ich hatte genug davon), dann bekam ich zwei Bordkarten, der Koffer wurde nach SIN geschickt und mir eine Begleiterin (die schon die ganze Zeit neben mir gewartet hatte) zwecks Begleitung zur Lounge zur Seite gestellt. Das Procedere war indisch-mühsam, aber die Menschen indisch-nett. 
Lounge 4 Die junge Dame meisterte (indisch-geschickt) alle Ausreisehürden für mich (Pass, Security - Ahmedabad ist allerdings international auch ein überschaubarer Flughafen), und so erreichten wir bald die Plaza Premium Lounge, für die mir ein Voucher ausgestellt war. Die Lounge war nicht besonders groß, hatte einen interessanten Blick auf die Abfertigungshalle und war bei meinem Eintreffen nicht übermäßig gefüllt. So konnte ich einen ausgiebigen Blick auf das kulinarische Angebot (in einem trockenen Bundesstaat natürlich ohne Alkohol) werfen. Umgeworfen hat es mich nicht – interessant war eine gut gewürzte Minestrone mit indischem Hauptbestandteil Linsen. Später füllte es sich: zuerst kam eine Familie mit zwei kleinen Töchtern. Die jüngere sah mit ihren Löckchen ganz süß aus – war aber ein Biest. Ihre Rufe „Mama“ (wahlweise auch einmal „Papa“) mit Betonung und höherer Lautstärke auf Silbe 2 hallten unentwegt durch den kleinen Raum – und wenn keine Reaktion kam, wurde sie noch energischer (sprich lauter). Des Guten nicht genug: ein indischer Senior tauchte auf (in der Lounge konnte er ganz gut gehen, später wurde er mit Rollstuhl bevorzugt an Bord gefahren). Wahrscheinlich war er taub – seine beiden jüngeren Begleiter schrien, was das Zeug hielt. Ab diesem Moment habe ich keine Ansage und auch sonst nichts mehr verstanden. Nun wieder zu den „harten“ Fakten: das Internet funktionierte (und wurde mir gar von meiner Begleiterin persönlich eingerichtet), je eine Toilette m/w war vorhanden, und es wurde auch ständig ab- und aufgeräumt.
Boarding 5 Irgendwann hatte ich die Ohren voll und trottete leicht entnervt zum Gate. Dort war noch ein wenig Warten angesagt, dann durften erst die (vielen) Wheelies mit Begleitung und die Kinder (mit noch mehr Begleitung) an Bord. Nach einer Weile dann auch die C-Gäste, die im Flugsteig dann (nach einer nochmaligen manuellen Handgepäckkontrolle im Finger) aber schon wieder auf die Voreingestiegenen aufliefen. Ich war echt glücklich, als ich meinen Platz erreicht hatte – weniger glücklich, als ich wenig später nur wenig hinter mir schon wieder ein lautes Mama vernahm, und echt unglücklich, als man mir ob der nationalen Bestimmungen zur Begrüßung nur einen Softdrink anbieten durfte.
Gepäck 10 Der Koffer kam in SIN nach schneller Einreise sehr bald an.
Pünktlichkeit 10 Der Flug SQ 530 war eine halbe Stunde zu spät angekommen. So ging es auch eine halbe Stunde zu spät los. Gleichwohl waren wir pünktlich in SIN, wobei dieser Flug gemeinhin mehr als 30 Minuten zu früh dort ankommt – aber darauf hat man natürlich keinen Anspruch.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 7 Das Business-Abteil im A 330 hatte 30 Plätze 2-2-2 aufgestellt. Ich fand die neue Mittelstreckenkonfiguration von SQ relativ eng und mit wenig Platz ausgestattet, etwas neben sich abzulegen. Der Abstand zur Rückwand des Vordersitzes war nicht überwältigend, Raum zum Liegen wurde durch Verschachtelung unter den Vordersitz geschaffen. Ausgesprochen negativ wirkte sich aus, dass mein Nebensitz kurzfristig doch noch belegt wurde – als der junge Mann bald in die Horizontale ging, fühlte ich mich doch recht eingesperrt. Keine Ahnung, wie ich – ohne ihn zu stören – hätte aufstehen sollen. Zum Glück war es nicht nötig. 
Unterhaltung 7 Da die Bildschirme nur eine gute Ellenlänge vom Kopf entfernt waren, brauchten sie gar nicht besonders groß zu sein, um mir ein klares Verfolgen des Flugweges zu ermöglichen. Internet hatte man für die Mittelstrecke nicht vorgesehen.
Sauberkeit 9 Der A 330 9V-SHH war noch keine vier Jahre alt und entsprechend gut erhalten.
Service 10 Der Service begann vorne links, und so dauerte es immer ein Weilchen, bis ich „dran“ war, aber die Mitarbeiter waren sehr aufmerksam und freundlich, und mein Glas wurde mehrfach schon vorsorglich ausgewechselt, bevor es überhaupt leer war. „Wir“ haben uns sehr wohl gefühlt.
Speisen 9 Auch bei den Speisen gab es ausnahmsweise einmal wenig zu murren. Die marinierten Garnelen waren frisch und saftig, der Seebarsch mit dem Gemüse gut essbar, nur mit den Petersilie-Kartoffeln konnte ich wenig anfangen. Einfach nur halbgare Pellkartoffeln durchzuschneiden, war dann doch etwas wenig. Nun ich hatte ja noch ein frisches Brötchen als Sättigungsbeilage und anschließend gab es auch noch eine kleine Portion Käse (extra für mich so gefertigt) und ein saftiges Schokoladenküchlein.
Getränke 10 Kurz vor Mitternacht gab es am Ostersonntag doch noch den ersten Champagner des Tages, womit die Trockenzeit in AMD beendet werden konnte. Zum Dessert gönnten wir uns noch einen Portwein und anschließend einen Baylies, der noch einmal großzügig nachgefüllt wurde.
Toiletten - Eine Besichtigung blieb mir verwehrt, da ich ohne Not keine Turnübungen zum Verlassen meines Sitzes machen wollte.
Extras 8 Es gab mehrmals feuchte Tücher und eine Decke und ein Kissen lagen auf dem Platz – mehr war aber für 5 Stunden Flug nicht vorgesehen. Extrapunkte für die netten Gastgeber


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Notwendiger Zubringer zum Flug SQ 22, mit dem SIN-EWR doch um einiges preisgünstiger wurde. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge










 

Kabine/Sitz





Speisen/Getränke













Extras




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