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Airline Bewertung
Singapore Airlines
Business Class Flug
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Singapore nach Auckland
- Business Class
Singapore Airlines
Business Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 3221 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Singapore Airlines
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Singapore
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Auckland
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11.2018 |
Business Class
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SQ 281 |
B 777-300ER
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11 A |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
8 |
Das war ein wenig verwirrend: ich betrat T3 und blickte auf die Anzeigetafel. Dort wurde für den Flug nach Auckland Reihe 4 angezeigt. Da waren aber nur die Eco-Schalter von SQ – also zu Reihe 6 (= SQ C). Als ich meinen Koffer dort an einem freien Schalter auf das Band stellte und den Wunsch äußerte, nach Auckland fliegen zu wollen, meinte die Dame dafür sei Reihe 8 zuständig. Ich schaute etwas verwundert, machte mich aber brav auf den Weg dorthin, als man mir hinterher lief und rief. Man überprüfte die Angelegenheit noch einmal (offenbar hatte man zwischenzeitlich festgestellt, dass man auch einen eigenen Flug nach AKL hatte, Reihe 8 wäre wohl der NZ-Flug gewesen) – und der wurde natürlich an den eigenen Schaltern in Reihe 6 abgefertigt. Nun wurde ich mit mehreren erklärenden Entschuldigungen gleich von 3 MitarbeiterInnen bedient, bekam meine Bordkarte, der Koffer wurde auf die Reise geschickt und mir noch die Lage der Lounge erklärt. |
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Lounge |
8 |
Zuständig war die SilverKris Lounge im T3 – an diesem Morgen nicht so überfüllt wie gegen Mitternacht. Ach wie freuten sich meine morgenmüden Miniäuglein (eine bessere Alliteration ist mir leider nicht eingefallen – Entschuldigung), als sie an der SB-Bar wider Erwarten eine Flasche Champagner im Eiskübel erspähten! Leider war nur Zeit für ein aufmunterndes Glas der edlen Brause, und auch das umfangreiche Frühstücksangebot konnte ich nicht würdigen. Dass die Lounge insgesamt langsam einer Renovierung bedürfte, wurde hier schon mehrfach erwähnt. |
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Boarding |
7 |
Der Flug ging von C1 ab – dies gehört schon zu T1 – insgesamt inklusive kurzer Bahnfahrt tatsächlich der mir in der Lounge angekündigte Weg von 15 Minuten. Dort angekommen wieder „System Singapur“: Sicherheitskontrolle vor dem Gate. Äußerst unpraktisch, und in diesem Falle wieder einmal mit erheblichem Rückstau davor verbunden. Dafür konnte ich anschließend gleich ins Flugzeug durchlaufen und meinen designierten Platz 12A einnehmen. Es wurde Saft (und zwar ausschließlich Saft – das war dann doch etwas traurig) vom Tablett und ein feuchtes Tuch angeboten, ich schielte auf den freien Platz 11A in der ersten Reihe – und durfte nachdem die Türen geschlossen waren auch dorthin wechseln und damit dem ungeliebten Fußloch ade sagen. Da der Flug über LH als führenden Carrier gebucht war, konnte ich auf den SQ-Flügen vorher keine Sitzplätze auswählen (ok, ich hätte die Hotline bemühen können); auf der SQ-Seite ging das gar nicht und auf der LH-Seite hatte ich nur auf eine beschränkte Auswahl Zugriff. So hatte ich es vorher einfach bei der automatischen Zuteilung (die ja gar nicht so schlecht war) belassen. |
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Gepäck |
6 |
Lag das nun an der Unerfahrenheit meines neuen Koffers oder hatte es ihm wieder an Bord zu gut gefallen? Ich war blitzschnell nach Neuseeland eingereist, und bald begann sich auch das Gepäckband zu drehen – nur mein Freund weigerte sich, zu erscheinen - genau wie auf dem Flug zuvor in SIN. Letztlich kam er dann aber doch noch. Glück gehabt. |
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Pünktlichkeit |
10 |
Wir waren etwa 15 Minuten vor der Zeit in Auckland. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
8 |
Dem Fußloch war ich durch den Sitztausch entronnen, leider gingen mir dadurch auch einige kleinere Ablagemöglichkeiten an der Frontseite verlustig, die in der ersten Reihe schlichtweg nicht vorhanden waren. Insgesamt ließ sich dieser Sitz nur ausgesprochen beschränkt in eine schräge Ruheposition verstellen –immerhin konnte man im Sitzen geradeaus die Füße hochlegen. Das Bett ließ sich wie gehabt ausschließlich durch Umklappen der Rückenlehne bereiten, anschließend war es flach, aber wenn man über 1,75m lang war, konnte man auch nur diagonal ausgestreckt liegen. Für mich eine Katastrophe war nach wie vor der Tisch, der aus der schrägen Armlehne herauskam und kaum Verstellmöglichkeiten hatte. Dadurch war er mir viel zu nah vor dem Ranzel - und das noch nicht einmal gerade . Ich möchte nicht wissen, wie oft ich mit dem linken Arm den verstauten Tisch entriegelt habe (als er auf dem vorherigen Flug auf der anderen Seite war, trat das Problem ulkigerweise nicht auf – bin ich ein „Linkshampler“?). Insgesamt stand diesen doch nicht unbeträchtlichen Minuspunkten eigentlich nur die enorme Breite des Sitzes entgegen – für mich zu wenig, um (trotz großen Platzaufwandes) noch in der Spitzenklasse der Business mithalten zu können. Wirklich schade, dass man sich hier beharrlich weigert, Gedanken an etwas Zeitgemäßeres zu verschwenden. |
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Unterhaltung |
9 |
Entweder war der Bildschirm etwas weiter weg – oder er war etwas kleiner. Zum Verfolgen der Fluginformationen reichte es. Das Lesen (und die Besichtigung der Mahlzeiten) wurde leider durch eine nicht funktionierende individuelle Beleuchtung aus der Decke erschwert. Mehrfache Resets brachten keinen Erfolg. Mir wurde angeboten, mich umzusetzen – das wollte ich nun wieder nicht. |
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Sauberkeit |
10 |
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Service |
10 |
Anscheinend brauchen die SQ-Crews immer eine kleine Weile, um sich warm zu laufen. Am Anfang dachte ich auch auf diesem Flug wieder „oh Gott“ – am Ende waren wir „ein Herz und eine Seele“ und beste Freunde. Ich denke, den Mitarbeitern wird einfach höchste Zurückhaltung antrainiert, und sie trauen sich erst aufzutauen, wenn man selbst offen und freundlich zu ihnen ist. Da dies für mich nun wirklich kein Problem ist, durfte ich mich letztlich wieder eines fürsorglichen und persönlichen Topservices erfreuen, der mich und meinen kleinen Begleiter ausgesprochen zufrieden stellte. |
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Speisen |
8 |
Wieder gab es ein umfangreiches Handbuch Speis und Trank, das auch den Rückflug mitabdeckte. Zuerst wurde entsprechend der Tageszeit ein Frühstück offeriert. Ich hatte Früchte, Müsli und gebackenes Ei mit Würstchen, Kartoffeln und Pilzen und war es zufrieden. Zwischendurch wären diverse Kleinigkeiten wie Suppen oder Sandwiches erhältlich gewesen, und vor der Landung gab es noch ein Abendessen. Die Vorspeise mit gebratenem Thunfisch und Salat Nicoise war leider eine etwas trockene Angelegenheit – und rohe Bohnen sind nun einmal gar nicht mein Fall. Dafür war die Hauptspeise, die sich Daging Lapis Manado nannte und eine Art Geschnetzeltes war, endlich einmal gut gewürzt und pikant – außerdem war das Fleisch so reichlich, dass ich auf die Sättigungsbeilage Reis frohen Herzens verzichten konnte. Zur Nachspeise wählte ich einen Apfel-Kokos-Streusel mir Vanillesoße (kannte ich schon besser) und verzichtete, da gut gesättigt, auf den Käseteller. Letztlich kann ich konstatieren, dass ich nicht hungrig von Bord ging. |
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Getränke |
10 |
Ich finde es immer schön, wenn man die Getränkekarte etwas regional bzw. nach dem Zielort ausrichtet. So befand sich hier unter den 3 Weißweinen einer aus Neuseeland und unter den gar 5 Rotweinen einer aus Australien. Die Verkostung verkniff ich mir und blieb beim Charles Heidsieck Brut Reserve. Nur am Rande: Durst musste ich nicht leiden ;-). |
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Toiletten |
8 |
Diese 777 hatte 48 Business Class Sitze, für die man 4 Toiletten spendiert hatte. Selbige befanden sich zwischen den beiden C-Abteilen, waren nicht besonders groß und ungewohnt mäßig ausgestattet – Zahnbürsten und Rasierer fehlten komplett und über den gesamten Flug. |
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Extras |
8 |
So wurde das grundsätzlich nicht vorgesehen AK nicht wie gewohnt kompensiert, es verblieben die Schlappen mit Socken und einer Augenmaske, diverse mehr oder minder feuchte Tücher und die Aufbettung mit 2 Kissen und einer großen Decke. Ach ja – ein paar weitere Reisebegleiter für meinen kleinen Freund gab es auch noch. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Teil eines recht günstigen RTW-Angebotes ab Mailand. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
Extras
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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