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Airline Bewertung
Swiss
Business Class Flug
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Hamburg nach Zürich
- Business Class
Swiss
Business Class
Flugbewertung von
BusinessTraveller
wurde 4034 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Swiss
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Hamburg
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Zürich
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10.2015 |
Business Class
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LX1051 |
Airbus A320-214
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2F |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
7 |
Online Check-In: wurde von der LH-Website (da LH-Buchung) automatisch zu LX weitergeleitet, dort problemloses Einchecken und Ausdrucken des boarding passes von zu Hause aus - das geht allerdings nur ab 23h vorher, das können andere (4U; easyJet) deutlich besser. Am Flughafen kam ich aus Vorsicht natürlich wieder zu früh an, also hieß es eine halbe Stunde warten, bis die Schalter 2h vor departure planmäßig geöffnet wurden. Schon etwas vor dieser Zeit betraten zwei Damen den Counterbereich und besetzten einen Priority-Schalter und einen normalen. LX hat sich am HAM ausgegliedert, somit konnte ich am eigens eingerichteten Swiss/Austrian First/Business Class counter einchecken, nachdem mir die freundliche Dame versichert hatte, dass sie nun fertig mit dem Vorbereiten sei. Am Schalter nur noch Gepäckabgabe - schnell und kompetent. Hinweise auf security fast track und Lounge fehlten allerdings - ich war dank ersterem immerhin bereits gegen 07:35Uhr in der Lounge. |
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Lounge |
5 |
Lufthansa Business Lounge Hamburg Airport - eben eine kleine und durchschnittliche LH Business Lounge, aber durchaus okay. Freundlicher Einlass, nach dem Eingang rechts das Buffet, links der Essensbereich, rechts um die Ecke dann der bequemere Sitzbereich mit den typischen Sesseln, wo es sich auch mal 1,5h recht gut warten lässt. Auswahl an internationalen Tageszeitungen (, welche aber erst später geliefert wurden), mir hat die International New York Times genügt. Mangelnde Auswahl an Magazinen. Fernseher zeigt abwechselnd N24-Ausschnitte und immer dieselben alten LH commercial spots (also nicht sehr informativ ;)). Beim Frühstücksangebot reichen mir an Getränken Kaffee und Orangensaft, allerdings ist die dargebotene Ware qualitativ sicherlich noch ausbaubar, ich hätte auch nichts gegen einen frischgepressten Saft. Die Speisenauswahl war ebenso etwas mager, immerhin gab es Rührei aber dann nichts dazu (nur Petersilie ;)). Auch fehlen cold cuts, die absoluten Standards sind trotzdem verfügbar. Die Speisen blieben mitunter recht lange unaufgefüllt, in \\\'meinem\\\' Sitzbereich war jedoch eine sehr engagierte Mitarbeiterin von LSG tätig, welche das Geschirr abgeräumte, sobald es nicht mehr benötigt wurde und auch sonst für Ordnung gesorgt hat. Nichtsdestotrotz würde etwas mehr Personal die Abläufe noch effizienter gestalten. Blick aufs Vorfeld hat dann die Senator Lounge nebenan. Recht saubere Toiletten, Zugang über Empfangsbereich. Etwas habe ich aber vermisst: es fehlen Steckdosen am Sitzplatz - wenn man wie ich sein Smartphone aufladen möchte oder vielmehr muss, muss man das in der working area tun, wo man aber gar nicht sitzt. |
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Boarding |
3 |
Am Gate angekommen musste ich schon wieder feststellen, dass der gute Airbus noch in der Luft unterwegs war, anstatt am Gate geparkt zu sein. Eigentliche boarding time war um 09:05Uhr, HB-IJP kam jedoch erst gegen 09:16Uhr angerollt, das Boarding begann dann letztendlich gegen 09:35Uhr, also mit +30\\\'. Dazu gab es am Gate, welches mit gleich zwei agents besetzt war, lediglich eine Ansage (man könne in 20min einsteigen), der Hinweis zur Verspätung auf dem screen war vorsorglich auch nur ganz klein angezeigt. Die Information und Kommunikation am Gate also wirklich schlecht, Informationen konnten höchstens durch hartnäckiges Nachfragen bei den gate agents eingeholt werden, wenn diese denn nicht gerade anderweitig beschäftigt waren und überhaupt eine Antwort auf die Frage hatten. Priority boarding angekündigt, da ich unter den Ersten an Bord war, weiß ich nicht, ob das auch durchgezogen wurde. An Bord dann einigermaßen freundliche Begrüßung durch die MC. Wasserflaschen und Erfrischungstücher waren zuvor über die Sitzreihen verteilt worden, jeder fand also mindestens eine 0,5l-Fl. stilles Wasser und ein Erfrischungstuch nahe seinem Sitzplatz. Ein angenehmer Service im Vergleich zu LH beispielsweise, spart quasi den predeparture drink ;). |
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Gepäck |
8 |
Als ich nach wenigen Minuten zu Fuß am baggage belt eintraf, hatte mich der Koffer zwar noch nicht erreicht, dafür gab es aber einen SBB-Automaten und ich konnte mich schon mal für die Weiterfahrt mit einem ticket eindecken. Dann erreichte mich auch mein Koffer unter den ersten zehn Gepäckstücken, allesamt priority, prima. Wartezeit insgesamt noch akzeptabel. |
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Pünktlichkeit |
3 |
Da sich das Boarding noch hinzog (Flug war immerhin ausgebucht), erfolgte das pushback erst gegen 10:20Uhr, +45\\\' verglichen mit der ursprünglichen Abflugszeit. T/O dann gegen +50\\\' tendierend, durch Puffer in der Flugzeit (1h statt 1h35) erfolgte die Ankunft in Zürich dann immerhin noch mit 25 Minuten Verspätung. Das ist nicht wirklich schlecht aber auch nicht gut, gerade nicht für die PAX mit short connection. Die Information am Gate war diesbzgl. einfach nur schlecht (s. o.), an Bord wurde daraufhin lediglich durch die MC hingewiesen, einmal in kurzer Form nach boarding completed (man werde noch über die Anschlussflüge informieren), dann später kurz vor der Landung ratterte sie die Liste mit den Anschlussflügen und den dazugehörigen Gates ab. Bei einigen Flügen war der Besuch des Transferschalters unausweichlich geworden, bei anderen hingegen sollten sich die PAX nur entsprechend beeilen, um den Flug noch zu erreichen. Information über und Kommunikation der Verspätung also auch an Bord schlecht. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
7 |
Der A320 \\\'Gstaad\\\' hatte bereits das neue Kabinendesign der SWISS für die Europa-Flotte erhalten, welches auf der Airbus-Flotte unter Anderem den von LH bekannten Recaro-Sitz beinhaltet. Ich mag diesen Sitz eigentlich recht gerne, zumindest ist er bequemer als das alte Modell. Natürlich handelt es bzgl. aller Kriterien um keinen Business Class-Sitz, gerade die kurze Sitzfläche, die allgemein zu kleine Größe des Sitzes und die minimalen Verstellmöglichkeiten sind hier anzuführen. Durch den in der C-Section freien Mittelplatz wird immerhin etwas Privatsphäre garantiert. Jetzt kommen wir aber zu den positiven Features: die Beinfreiheit ist in Ordnung, darüber hinaus wirkt die Kabine hochwertig und farblich gut abgestimmt, braune Farben (sollen Holz imitieren) und weiße Elemente erinnern an die Schweiz. Auch der lederne Bezug des Sitzes und der ebensolche Kopflappen wirken edel. Gerade die Kabinenatmosphäre wurde auch von den anderen PAX so aufgefasst: \\\'Ist das gemütlich hier!\\\'. Eine Sache missfällt mir bei LX aber: während man bei LH stets darauf achtet, dass die Kabinen einheitlich hergerichtet werden, also cabin divider richtig gehängt, die Kopflappen entsprechend ausgetauscht, wirkt das bei LX immer etwas durcheinander: der Vorhang hängt lasch auf einen der C-Sitze, mal fehlen Kopflappen in der Mitte, mal nicht, das wirkt nicht klar separiert von der Eco, was es jedoch sein sollte! |
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Unterhaltung |
6 |
Vor dem pushback wurden durch einen F/A Tageszeitungen gereicht, ich habe mich wieder mit der International New York Times begnügt. Es fehlen Magazine wie bei LH. Am Platz findet man zwar kein IFE, aber dafür in meinem Fall viererlei aus Exemplaren des \\\'SWISS Magazine October 2015\\\', des \\\'SWISS Shop Duty Free\\\'-Katalogs, der Sonderbeilage des SWISS Shops Duty Free \\\'Special offer Valid September/October\\\' und natürlich den \\\'Safety instructions Airbus A320\\\'. Interessant sind die Overheadmonitore, über welche auch die safety videos abgespielt werden. Diese bieten u. A. Fluginformationen an, welche zusammen mit der air show aber (zu) oberflächlich gehalten sind. Die Ansagen der crew beschränkten sich auf die der MC nach dem pushback, in welcher sie uns auch die Flugzeit verriet, dann eben noch die Ansage vor der Landung mit den Anschlussflügen (s. o.). Das flight deck geizte bei seiner einzigen Ansage auch mit Informationen zum Flugverlauf - das war alles kurz und knapp, aber weder herzlich, noch besonders informativ geraten. In summa also: schlecht. |
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Sauberkeit |
9 |
Hier gab es fast nichts zu beanstanden, höchstens Kleinigkeiten vom Flug davor waren noch anzufinden (Krümel etc.). War aber auch eine neue Kabine und der zweite Flug an diesem Tag, den das Flugzeug absolvierte. |
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Service |
4 |
Die MC untertraf meine Erwartungen deutlich, schade. Es handelte sich um eine ältere Dame von der Langstrecke, bei Lufthansa würde man P2 Purser sagen. Sie ließ sich nach der Begrüßung beim Essensservice wiedersehen und verteilte Getränke, nachdem der F/A das Essen ausgeteilt hatte. Service nach Vorschrift, keine echte Freundlichkeit und einfach bocklos, immerhin hat sie den Gästen noch \\\'Santé\\\' gewünscht. Den Service wollte sie möglichst schnell hinter sich bringen. Die Verabschiedung am Ende gekünstelt - so geht das nicht! Der jüngere F/A wachte während des boardings erst noch etwas abwesend am class divider, später taute er ein kleines bisschen auf und bot nach dem Essen immerhin stichprobenartig refills an, wovon ich profitiert habe. Trotzdem immer noch kein gutes Beispiel für gelungenen Service. Auf Höhe Frankfurt war die Business-Kabine abgearbeitet, dann konnte sich die Crew endlich mit sich selbst befassen ;). |
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Speisen |
7 |
Trotz fehlendem menu auf dem tray war deutlich erkenntlich: Frühstückszeit: gereicht wurde ein kleines continental breakfast, bestehend aus exakt (und ja nicht mehr!) einer Scheibe Schinken, Bündnerfleisch, einem kleinen Stück Weichkäse, Marmelade, Butter und Birchermuesli. Abgerundet durch Gesundes am Schluss: eine Schale mit frischem Obst. Dazu Auswahl an warmen Backwaren aus dem Korb: verschiedene Brötchen und Gipfeli waren zu haben. Ich erwarte quantitativ doch etwas mehr, man nehme hier Austrian als Vergleich. Schmackhaft war es aber trotzdem, besonders das Muesli und das Obst waren eine feine Sache. Das andere: 08/15 würde ich sagen. Bzgl. der Präsentation möchte ich zumindest die Folie von meinem Essen entfernt haben - dafür sollte Zeit sein! |
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Getränke |
5 |
Hier hätte ich gerne eine Karte gehabt, damit man wenigstens weiß, was es alles gäbe. Ich habe mich für ein Glas Orangensaft und ein Glas Champagner entschieden. Letzterer wurde zu meinem Bedauern aus einer großen Flasche ausgeschenkt, welche die ganze Zeit oben auf dem Trolley verweilen musste - geöffnet und ohne Kühlung. Wirklich betroffen war ich aber erst, als mir die MC das edle Getränk in einem Saftglas reichte, ein grober Schnitzer! Alle Getränke wurden an alle PAX in denselben Gläsern ausgegeben, das kann nicht sein! Entsprechend schmeckte dann der stiefmütterlich behandelte Duval Leroy. Der refill durch den F/A ging kommentarlos ins selbe Glas. Ähm, bitte! |
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Toiletten |
- |
Habe ich nicht genutzt (die vordere wurde der Erinnerung nach während des gesamten Fluges nicht genutzt, schon gar nicht von Eco-PAX). |
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Extras |
5 |
SWISS-Schoki am Ende, wohl ein alter Hut, auch wenn die ganz gut schmeckt! Ist eher als eine alte Tradition zu sehen, macht aber keinesfalls die Defizite besonders im Service gut. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
7 |
Direkt über lh.com gebucht als Gabelflug HAM - ZRH/PRG - MUC - HAM für gute 600€ in Business Z. Das ist noch akzeptabel, der Anteil für diesen Flug liegt auch unter dem des Rückflugs, dennoch ist der gebotene Service als auch die Information über und Kommunikation der Verspätungen für ein Business Class-Produkt nicht entsprechend. Eine kleine Anmerkung noch: im Zuge der Buchung auf der LH-Webseite kam es zu einem Fehler nach Ende des Bezahlvorgangs, meine Passagierdaten seien nicht im System gespeichert worden. Ein Rückruf bei Lufthansa erbrachte jedoch die Tatsache, dass alles sehr korrekt abgelaufen sei. Letztendlich ist mir daraus also kein Nachteil erwachsen, dennoch sind solche Fehler im Buchungssystem natürlich nicht schön und jeder daraus resultierende Anruf bei der Hotline plus die dadurch entstehenden Kosten plus der dadurch entstehende Zeitverlust absolut vermeidbar. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Bei SWISS absolut kein Thema - sowohl die MC als auch der F/A achteten auf Details wie verschlossene Sitzgurte und senkrecht gestellte Sitzlehnen, ebenso setzte die MC das eingeschränkte Nutzungsverbot elektronischer Geräte vor Start und Landung gegen einen PAX durch, der jeweils ihrer ersten Aufforderung, das Gerät nun auszuschalten, nicht nachkam. So soll es sein! Ansonsten Ausbildung flight deck + cabin crew natürlich sehr gut, keine Frage. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
LH Business Lounge HAM - hinten mit Arbeitsbereich (richtige Kamera)
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Loungebreakfast - LH Business Lounge HAM
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LH Business Lounge HAM - Blick geradeaus
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LH Business Lounge HAM - Blick nach rechts
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LH Business Lounge HAM - hinten mit Arbeitsbereich
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LH Business Lounge HAM - jetzt mit richtiger Kamera
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LH Business Lounge HAM - Blick geradeaus mit richtiger Kamera
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Kabine/Sitz
Hier fehlt der Kopflappen...Mittelsitz bleibt frei ;).
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Flasche Wasser am Platz
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Beinfreiheit gut
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Blick nach vorne
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Cabin interior
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Air show
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SWISS A320 Business Class - Blick in Richtung Eco
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Speisen/Getränke
Champagner refill im Saftglas - peinlich
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Frühstück - SWISS Business Class
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Extras
Very nice view - im Hintergrund die Alpen erkennbar
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Beste Unterhaltung
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Another nice view
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Nice view
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Im Steigflug
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Still closed - check-in counters am HAM, links LX/OS F/C-Schalter
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HAM - am Gate
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HAM - KLM E90 am Gate
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HAM - Blick auf apron
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HAM - am Gate (2)
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HAM - KLM E90 detailed view
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HAM - Freebird Airlines A320-200 just landed
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HAM - United B752 T/O
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HAM - very important
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HAM - KLM taxiing to RWY
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HAM - LH A321-231
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HAM - SWISS arriving
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HAM - delayed SWISS flight on its way to the gate
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HAM - AB: Betankung durch Skytanking...
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HAM - ...SWISS setzt indes auf Shell
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TUIfly B737-8K5 am Nachbargate
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During boarding
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During boarding
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Taxiing to RWY
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EW CRJ-900LR - shortly before T/O
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Vor uns gekommen, nach uns wieder rausgegangen: Freebird A320-200
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Special guest
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After T/O (2)
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After T/O
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