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Airline Bewertung
Swiss
Business Class Flug
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Netter Sonntagsausflug zur Turkish Airlines Lounge
- Business Class
Swiss
Business Class
Flugbewertung von
Niki
wurde 2761 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Swiss
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Istanbul
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Zürich
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03.2016 |
Business Class
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LX1805 |
A320
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1C |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
7 |
Check-in erfolgte bereits auf SWISS.COM in der Schweiz. Funktionierte einwandfrei. Angekommen in IST aus ZRH mussten auch wir in die Sicherheitskontrolle und wurden an der Fastlane nicht durchgelassen, da diese nur TK C oder TK*G in Y gedacht ist. Beim diskutieren sind zwei weitere C Passagiere aus LX 1800 zu uns gelangt, die zu unserer Überraschung auch den gleichen Sonntagsausflug unternahmen! Vater und Sohn (TK*G) versuchten schliesslich mit der TK*G Karte in die Fastlane reinzukommen: Keine Chance. Also taten wir uns zusammen und gingen den Weg über die normale Security, die leider über 20 Minuten dauerte, da in IST an diesem Sonntag mächtig was los war. |
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Lounge |
10 |
Die heiligen Hallen von TK: So etwas krasses habe ich auch nicht gesehen.. Nach Erledigung der Eintrittsformalitäten ging es über eine Schranke in die TK Lounge, die zu dieser Zeit gut besucht war. Nachdem wir die Rucksäcke in die transparenten Schliessfächern deponierten, ging es auf Entdeckungstour. Für alle vier war es der erste Besuch der TK Lounge. Es gab viel zu entdecken: Verschiedene Essensstände mit Köchen (unter anderem wurde Pide frisch zubereitet, yummi!), Kaffeeecken, Kucheninseln, Salatstationen, Stände mit vielen Sorten an Oliven, virtuelle Golfplätze, Playstations und und und. Langweilig wird dort keinem. So nahmen wir an einem ruhigen Eckchen Platz und holten uns mal was zu essen. Später doppelten wir mit einer weiteren Runde nach und legten mit türkischem Kaffee (gibt es bei uns Albaner auch in Massen zuhause) und Kuchen eins oben drauf. Den türkischen Çaj holte ich mir auch noch. Schliesslich kam mein Kollege auf die Idee, die Duschen auszuprobieren. Da liess ich mich nicht zwei Mal bitten und orderte auch eine Dusche für mich. Wir erhielten ein Gerät, mit dem man uns dann benachrichtigen konnte, sobald eine Dusche frei wurde. Die Regendusche war einfach nur herrlich mit dem Gedanken, dass wir im Prinzip nur für ein bisschen Pide sowie Ayran und einer wohltuenden Dusche nach IST geflogen sind! Mit unseren zwei neuen Freunden, die genau die gleichen Spinner waren wie wir, tranken wir noch eins aufs Kennenlernen und schon waren die knapp vier Stunden durch und es hiess: Go to gate! |
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Boarding |
6 |
Das reinste Chaos in IST: Lange Schlangen, bevor das Boarding überhaupt angefangen hat. Wir spatzierten mit unseren C Tickets einfach rechts vorbei zum Priority Boarding. Die Blicke hätten mich wohl fast noch getötet.. Haha. Im Flugzeug angekommen durften wir vor allem warten, da das Boarding extrem langwierig war und die Leute ständig die Gänge blockierten. So kam es mehrmals zu Ansagen (wurden immer lauter), dass man die Gänge nun freigeben möge und ggf. Gepäck unter den Vodersitz nehmen könnte. Da das niemand so richtig kapierte, flippten die Flugbegleiter beinahe noch aus. Das Resultat, nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten: 1 Stunde Verspätung. In der Zwischenzeit bekamen wir immerhin das Wasser und das Erfrischunstuch überreicht. Die C war gut gebucht, nur 1DF und 2F blieben frei. Unsere Kollegen wanderten nach hinten, da beide Langbeiner sind und Bulkhead nicht gerne mögen. |
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Gepäck |
- |
Nur mit Rucksack unterwegs. ;-) |
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Pünktlichkeit |
3 |
Die Abgangsverspätung konnte leider nicht aufgeholt werden und so landeten wir auch mit einer Stunde Verspätung in ZRH. Das nächste Übel: Volle Passkontrolle im Terminal B/D. Dann hiess es erstmal Anstehen. Ein bisschen weiter vor uns reihte sich ein älteres Paar in die Linie CH/EU Pässe ein. Diese besassen aber keinen solchen Pass und die übelst unfreundliche Beamtin wies sie ziemlich harsch an, auf die Linie für alle Pässe zu wechseln. Leider scheinten diese das nicht zu verstehen und diskutierten, woraufhin die Beamtin sichtlich sauer wurde. Erst dann hörte ich heraus, dass die gesprochene Sprache Albansich war und griff sofort ein. Ich leitete das ältere Paar zum richtigen Passportcounter und half auch grad übersetzen, als es um den Grund der Einreise (albanische Pässe) ging. Die andere Beamte bedankte sich äusserst bei mir und entschuldigte sich für die Kollegin, sehr nett. Auch das ältere Paar schätzte meine Hilfestellung sehr, was mich freute, denn ich helfe gerne. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
7 |
HB-IJF mit den alten Recarositzen, immer noch angenehm zu sitzen. Es wurde ersichtlich, dass auch diese Kabinen langsam in die Jahre gekommen sind. Störte mich aber nicht. Die Beinfreiheit war sensationell, da man die Beine voll ausstrecken kann. |
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Unterhaltung |
4 |
Nichts ausser Bordmagazinen. Aber das weiss man ja schon im Voraus. |
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Sauberkeit |
8 |
Saubere Kabine, die - wie schon erwähnt - etwas in die Jahre gekommen ist und eine Auffrischung sicher verdient hätte. |
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Service |
7 |
Trotz des Ärgernisses beim Boarding gab sich der MdC Mühe und sprach jeden Gast beim Besprechen der Menüwünsche mit dem Namen an, sehr fein. Er hat unsere Namen aber vertauscht, weil der Kollege und ich uns spontan für einen Sitzplatztausch entschieden haben. Refill gab es auch immer wieder, auch schön. Leider sass die Wut vom Boarding über einige Passagiere in Y noch tief in den Knochen, was man leider spürte. Daher rührt der Abzug. |
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Speisen |
6 |
Nach dem Start folgte die Erstversorgung mit einem kleinen Aperitif. Für mich gab es nach dem Aperitif Kalbsgeschnetzelts. Als Vegivariante wurde Gemüselasagne angeboten.. Hat mich leider überhaupt nicht überzeugt, schade. Der Salat mit den Croutons war hingegen wirklich lecker, auch der Käse wusste zu überzeugen. Es sind nämlich genau diese zwei Sorten, die ich als Käsehasser (Käsegeruch) überhaupt essen kann. |
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Getränke |
9 |
Champagner bis der Krankenwagen kommt. Den Rotwein probierte ich auch noch, welcher nicht schlecht war. |
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Toiletten |
- |
Nicht benutzt. |
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Extras |
6 |
Auf Nachfrage gab es noch Kissen. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Y-Fare für einen same day return: CHF 93, Comfort Package kostete aufgrund der 50% Aktion nur CHF 33/Weg, macht CHF 159 für diesen Sonntagsausflug! Preis inkl. zwei weitere Segmente auf dem Weg zum FTL sowie je 750 Meilen (Buchungsklasse P). Evtl könnte die Y-Fare auch fehlerhaft gewesen sein. Gewollt CHF 83 für ZRH-IST-ZRH wäre ein extremer Kampfreis gegen TK, denn der same day return hat nur CHF 10 mehr gekostet. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Habe mich jederzeit sicher gefühlt. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Nächste Runde, dieses Mal so richtig.
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War das eine erfrischende Dusche.
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Ob man damit in der Lounge rumspatzieren soll? Wohl besser nicht.
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Dusche
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Dusche
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Es klingelt: Dusche ist frei! Übrigens: Misafir ist wird im Albanischen Musafir geschrieben.
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Liebevoll eingerichtete Teeecke
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Herrlich: Pide mit Ayran.
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Mit der Zeit leerte sich die Lounge merklich
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Für die Kids gab es auch genug an Möglichkeiten, die Zeit zu vertreiben
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Für die Olivenjunkies: Zwölf verschiedene Sorten an Oliven!!
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Pide! Bei diesem Anblick läuft mir das Wasser im Munde zusammen...
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Zu Beginn eine volle Lounge
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Willkommen in den heiligen Hallen von TK!
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Ich entschied, mir einen Bombay Gin Tonic zu mixen. War lecker.
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Solche Stände gab es auch noch: Für jedermann war etwas dabei.
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Kräftiger Çaj
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Kuchenecken.
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Ich entschied mich für ein leckeres Schokoladenmousse und ein kleines Fruchttörtchen.
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Nettes Personal verteilt noch Kuchen, wow.
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Kabine/Sitz
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Sensationelle Beinfreiheit auf 1C
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Sitze 1DF
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Speisen/Getränke
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Hauptspeise
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Aperitif kurz nach dem Start
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Extras
Es ging leider sehr schleppend voran..
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Ist ja gut, ich nehm den nächsten Zug nach Bern.. ;-)
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Sollte doch was anderes stehen? Diese Grafikkarte hatte ich um 2008 in meinem PC verbaut.
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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