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Airline Bewertung
Swiss
Business Class Flug
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Zürich nach Sarajevo - Verspätung die mit einem blauen Auge ausging und völlig desinteressierte Flugbegleiterinnen
- Business Class
Swiss
Business Class
Flugbewertung von
wolfsgrabener
wurde 1079 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Swiss
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Zürich
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Sarajevo
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12.2021 |
Business Class
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LX1450 |
A220-100 (HB-JBG)
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2C |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
9 |
Dieses komplexe Ticket hat einmal mehr gezeigt, dass der sonst sehr praktische Online Dokumentencheck seine Grenzen hat. Ich hatte ein Multistop-Ticket PRG-ZRH-SJJ-VIE sowie (am nächsten Tag) VIE – ZRH – GRZ gebucht. Swiss antwortete mir nach dem Upload der Dokumente, dass ich einen PCR-Test benötigen würde. Dies war schlichtweg falsch da ich in die Schweiz nicht einreisen wollte und für alle anderen Länder dieser Reise auch mein Impfnachweis ausreichend war. Ich hatte Montag Früh (also mehr als 72 Stunden vor dem Abflug der ersten Teilstrecke) sicherheitshalber einen PCR-Test gemacht. Diesen habe ich dann auch hochgeladen und erhielt ein Email mit dem Hinweis, dass meine Dokumente nun erfolgreich geprüft waren. Über die Swiss-App scheiterte ich dennoch wieder da ich einen aktuelleren PCR-Test hätte hoch laden sollen. Die Austrian App verwies mich an den Checkin am Flughafen. Lediglich die Lufthansa App (obwohl das Ticket keinen Lufthansa-Flug umfasste) erbarmte sich und stellte mit die Bordkarten für die 3 Strecken des Folgetages aus. Ich steuerte nach meiner Landung am Vortag trotzdem den Lufthansa-Checkin an. Am nächsten Morgen fand in den First/Business Checkin leer vor und erhielt in kurzer Zeit dann alle 5 Bordkarten ausgedruckt |
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Lounge |
10 |
Ich freue mich wieder auf die schöne neue Swiss Alpine Lounge. Diese im Schweizer Alpenstil mit viel Holz geschmackvoll einrichtete Lounge bietet ausreichende Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten sowie einen wunderschönen Ausblick auf das Vorfeld. Das Angebot an Cerealien und Frühstück ist großartig und gesund, besonders zugesagt hat mir das frische Bircher Müsli. |
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Boarding |
7 |
Schon in der Lounge sah ich eine Verspätung von 20 Minuten angegeben. Am Gate wurde angezeigt, dass auf Anschlusspassagiere gewartet würde. Sympathisch war, dass sich der Kapitän mit dem Mikrofon in die Kabine stellte und dies seinen Fluggästen erklärte. 35 Minuten nach geplanten Abflugzeit waren dann alle Passagiere einer aus Chicago verspätet angekommenen Maschine eingetroffen. Es passierte weitere 10 Minuten nichts – danach wurde die Fluggastbrücke wieder zum Flugzeug gerollt und die Türe geöffnet. Eine Dame kam von hinten nach vorne, verschwand kurz und kam mit einer Handtasche retour. Der Kapitän erklärte, dass sich in der vergessenen Handtasche wichtige Medikamente befunden hätten. Na gut, da kann man nichts dazu sagen. |
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Gepäck |
10 |
Meine 2 Handgepäckstücke, beide in jeder Hinsicht innerhalb der erlaubten Grenzen, wurden anstandslos transportiert. |
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Pünktlichkeit |
2 |
Der Start erfolgte letztendlich mit knapp 1 Stunde Verspätung. Als Ankunftszeit wurde 14:37h angezeigt. Das Boarding meines Weiterflugs nach Wien war um 14:35h, Abflug um 15:05h. Ich wusste nicht, ob ein direkter und kurzer Umstieg in Sarajevo möglich ist. Bei kleineren Flughäfen, welche keine typischen Umsteigedestinationen sind, muss man ja häufig einreisen, ausreisen und nochmals durch die Sicherheitskontrolle. So habe ich es auch in Basel erlebt (wenn auch ohne Passkontrolle). Da der Weiterflug auf dem gleichen Ticket war, war ich grundsätzlich entspannt. Allerdings wollte ich am Folgetag schon die letzten beiden Flüge dieses Tickets (Wien – Zürich – Graz) absolvieren und hatte auch alles so geplant, eine Nacht zu Hause zu verbringen. Es wartete auch eine hungrige Katze auf mich für die ich sonst eine weitere Urlaubs-Versorgung organisieren hätte müssen. Eigentlich kann sich der geübte Genussflieger über solche Dinge freuen – es gibt kostenlose Hotelübernachtungen, eventuell mehr Meilen durch Umsteigeverbindungen oder auch eine Kompensation nach EU Fluggastrechteverordnung. Ich wollte nach diesen 4 intensiven Tagen eigentlich nur nach Hause und es hätte auch keinerlei sinnvolle Verbindung mehr gegeben um an diesem Tag noch nach Hause zu kommen. Ich sprach die Kabinenchefin darauf an – sie meinte, sie werde sich erkundigen und mir Bescheid geben. Sie kam dann wieder und meinte sie könne nicht garantieren dass ich den Anschluss erreiche und könne auch nichts tun für mich derzeit, ich hatte vorab schon gefragt ob mich Swiss eventuell wieder retour nach Zürich mitnehmen könne und ich so dann von Zürich heute noch heim kommen würde. Antwort: nein das geht nicht weil ich kein flexibles Ticket habe, ich müsse mich dann an das Ticketing Office in Saravejo wenden. Mit anderen Worten (und ich versuche höflich zu bleiben): es war ihr völlig egal was mit mir passiert. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
4 |
Sitzanordnung 2-3 mit den leider obligatorischen Economy-Sitzen. Der Sitzabstand und die Sitzbreite waren einwandfrei – ganz ein anderes Gefühl als in der CRJ900-Sardinenbüchse. |
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Unterhaltung |
6 |
Zeitungen und Magazine zum Download sowie nette kleine Monitore um die Flugstrecke verfolgen und die nervige Breitling-Werbung sehen zu können. |
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Sauberkeit |
10 |
Völlig einwandfrei |
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Service |
2 |
Der Service war miserabel. Dienst nach Vorschrift wäre wohl deutlich besser. Keine Nachfüllungen, keine aktiven Angebot, keinerlei Bemühungen um den Premium-Fluggast. |
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Speisen |
4 |
Es gab den Thunfisch mit Wasabi und Beigaben sowie Käse und eine Süßspeise wie ich sie schon am Vortag auf Zürich – Prag genießen durfte. Entweder hatte ich Pech oder die Auswahl bei Swiss ist wirklich nicht besonders groß. |
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Getränke |
7 |
Wohl alles da, ich habe mich mit Wasser und Cola Zero begnügt. Der vorherige Flugtag war intensiv und – sofern ich nach Wien kommen würde heute noch – würde mein PKW bei einer Bahnstation an der Wiener Stadtgrenze auf mich warten. |
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Toiletten |
3 |
Keine besonderen Annehmlichkeiten, munterer Toiletten-Tourismus aus der Economy. Ich verstand noch, als eine Mutter mit 2 kleinen Kindern von hinten auf die Business-Toilette ging. Ich bin mit meinem Sohn alleine geflogen seit er 2 ½ Jahre alt war und da kann es schon mal dringend sein. Dass aber laufend weitere Besucher nicht daran gehindert wurden, verstand ich nicht. |
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Extras |
6 |
Ein Stück Schokolade für jeden, Wasser und ein verpacktes Feuchttuch vor dem Start. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
7 |
In Anbetracht der Aufgabenstellung, in möglichst kurzer Zeit möglichst kostengünstig viele Statusmeilen zwecks Erreichung eines gesteckten Ziels zu erreichen, war der Flugpreis relativ fair. 5 Segmente in Buchungsklasse D mit sehr attraktiven Routings und Flugzeiten brachten mit der heurigen Verdoppelung wieder 25.000 Statusmeilen |
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Sicherheits-
empfinden |
4 |
Stets völlig einwandfrei in der 4 Jahre alten Maschine mit der Registrierung HB-JBG; einen deutlichen Abzug gibt es dafür, dass in keiner Weise auf die Masken-Tragepflicht geachtet wurde. Selbst Passagiere die nur einen KS (Kinnschutz) oder MS (Mundschutz) statt dem vorgeschriebenen MNS trugen wurden unbehelligt gelassen. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Speisen/Getränke
Extras
die Verspätung kündigt sich an
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die Verspätung kündigt sich an
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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