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Airline Bewertung Swiss Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.68
 
Am Boden  8.95
Check In 8.00
Lounge 10.00
Boarding 7.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 9.00
 
In der Luft  7.10
Sitzkomfort 7.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 9.00
Service 8.00
Speisen 5.00
Getränke 8.00
Toiletten 7.00
Extras 7.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Zürich nach Bombay  -  Business Class

Swiss Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3014 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Swiss Zürich Bombay 04.2019 Business Class LX 154 A 330-300 4 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Am Transferschalter bekam ich schnell und problemlos meine Bordkarten für die nächsten (wichtig: beiden!) Flüge. Mein Visum war nicht von Interesse. 
Lounge 10 Die Lounge im Bereich E war an diesem Morgen mit vielen fröhlichen Osterreisenden gefüllt¸ ich gönnte uns ein erstes Glas Champagner und beließ es ansonsten bei einem kurzen Rundumblick über die bekannten Räumlichkeiten
Boarding 7 Vor dem Gate erfolgte noch eine Passkontrolle (mit Visum) dann durfte ich gleich an Bord und konnte mich dort häuslich einrichten. Irgendwann gab es auch ein Begrüßungsgetränk, leider wurde der Schampus trotz langer Standzeit nicht nachgefüllt. Dafür wurde noch die Speise- und Getränkekarte verteilt.
Gepäck 10 Den Koffer konnte ich in Mumbai gleich vom Band nehmen, als ich nach der Einreise endlich dort eintraf.
Pünktlichkeit 9 Wir mussten noch auf einige Umsteigegäste warten; so ging es spät los und wir waren auch 15 Minuten nach der geplanten Zeit in Mumbai.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 7 4K war ein Einzelsitz auf der rechten Seite im „Stübli“, leider im A 330 kein „Thron“. Eine breite Ablage befand sich rechts vom Sitz, die einzige Staumöglichkeit war ein breites offenes Fach über dem großen Fußloch. Den Sitz als solchen fand ich recht hart und ausgesessen, dass die Funktion hart/weich irgendeine Veränderung zeitigte, konnte ich nicht feststellen. Die Sitzbreite war nicht überwältigend, die linke Armlehne recht hart und mickrig geraten. Leider ging dem Sitzkissen dann auch noch während des Fluges die Luft aus (bitte keine dummen Bemerkungen ;-) ) – der Purser kannte dies Problem wohl schon und konnte mit einem Reset der Luftpumpe (was es nicht alles gibt) Abhilfe schaffen. 
Unterhaltung 7 Der Bildschirm war eher klein geraten und befand sich in der Vorderkonsole. Bei geöffneter Fensterjalousie spiegelte es so stark, dass ich nicht einmal die Fluginformationen erkennen konnte. Internet wäre wohl gegen Entgelt verfügbar gewesen – eine Freimenge wurde dem Gast in C nicht spendiert.
Sauberkeit 9 Der A333 HB-JHD war knapp 10 Jahre alt und trug den Namen Sion.
Service 8 Die junge Dame aus Indien, die mich hauptsächlich betreute lächelte immer, war sehr nett und freundlich, schien mir aber nicht immer ganz sattelfest. Da fehlte es neben der Kenntnis der deutschen Sprache (bestimmt beherrschte sie dafür mehrere indische) doch noch etwas an Erfahrung. Ihre Kolleginnen und der MC unterstützten sie aber nach Kräften, und so bekamen wir von Zeit zu Zeit auch immer einmal eine Sonderrunde Getränk.
Speisen 5 Es standen 2 Vorspeisen, 4 Hauptspeisen und 2 Desserts zur Auswahl – und die Luft(schloss)texter von Swiss hatten wieder so blumig zugeschlagen, dass die Köche mit ihrer Kunst nicht nachkamen. Meine Vorspeise nannte sich „Hiramasa-Kingfish mit Algen-Radieschen-Salat, Guacamole, Kalamansi-Sojavinaigrette“. Las sich anregend, sah gut aus – schmeckte nach nichts. Dass man dazu zwar recht frisches Brot reichte, aber vergaß, darauf hinzuweisen, dass sich in einer Ecke des Korbes noch Butter und Olivenöl befand, will ich nicht negativ bewerten, sondern meiner eigenen visuellen Unzulänglichkeit zurechnen. Beim Hauptgang schreckte mich vom Kalbsrückenmedaillon die Mascarpone-Polenta ab; so entschied ich mich für den „Dorsch mit Kräuterbutter, Salzzitronen-Sauce, Erbsenpüree, Knackerbsen und Champignons“ Fangen wir mit dem Zerlegen dieser wundervollen Wortschöpfung (zu der die recht einfache Optik nun gar nicht passte) vorne an: Der Dorsch war gerade noch so ok, aber was hatte man mit der Kräuterbutter gemacht? Anscheinend bereits vor dem Erwärmen auf den Fisch getan, in der Folge war dann die Butter verdunstet und nur noch ein paar schrumpelige Kräuter auf dem Fisch übrig geblieben, die nun wahrlich nicht mehr zur Befeuchtung des Fisches beitragen konnten. Aber dafür hatte man ja die Salzzitronen-Sauce – hätte man gehabt, wenn diese das ihnen zugeschriebene volle Aroma auch nur andeutungsweise entfaltet hätten. Ein wenig Säure hätte der Pampe wahrlich gut getan. Immerhin kann ich bescheinigen, dass Erbsenpüree, Knackerbsen und Champignons vorhanden waren. Aber bin ich über den Wolken in einem Sternerestaurant? Auf der Speisekarte schon, sonst natürlich nicht, und so nehme ich die kleine Käseauswahl und das Küchlein wohlwollend zur Kenntnis, erwähne noch das zwischendurch gereichte Mövenpick-Eis und decke über die wohl indisch angehauchte kleine Mahlzeit vor der Ankunft gnädig das Mäntelchen des Schweigens – mir hat es schlichtweg überhaupt nicht geschmeckt.
Getränke 8 Die Weine aus der Getränkekarte begeisterten mich nicht (weiß aus der Schweiz und aus Portugal, rot aus den gleichen Ländern plus Frankreich), so blieb ich beim Champagner Duval-Leroy brut, der leider nicht immer optimal gekühlt war.
Toiletten 7 Die Toilette auf meiner Seite hinter Reihe 5 war gar nicht mal so klein, überraschend gut ausgestattet (es gab sogar Probetübchen Gesichtscreme) – leider aber sehr häufig besetzt, was man von meinem Sitz nur schwer erkennen konnte, da entsprechende Leuchtzeichen nur an der Rückseite der Kabine angebracht waren.
Extras 7 Es gab mehrere feuchte Tüchlein, ein recht bescheidenes AK, eine kleine Decke mit Kissen – und zum Abschied einen kleinen Goldhasen mit Glöckchen.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Über Avianca LifeMiles gebucht – hat für die Gesamtstrecke FRA-ZRH-BOM-AMD prima funktioniert, und die Zuzahlung für Steuern und Gebühren war erfreulich gering. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge

















Kabine/Sitz









Speisen/Getränke
















 

Toilette


 

Extras




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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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