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Airline Bewertung Swiss First Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.19
 
Am Boden  10.00
Check In 10.00
Lounge 10.00
Boarding 10.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  7.58
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 8.00
Service 8.00
Speisen 6.00
Getränke 10.00
Toiletten 7.00
Extras 5.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Singapore nach Zürich - leider wieder mit kleinen Abzügen in der B Note  -  First Class

Swiss First Class Flugbewertung von maustravel wurde 5165 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Swiss Singapore Zürich 03.2016 First Class LX 195 A 340-300 2 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Perfekt! Knapp 6 Stunden vor Abflug wurden wir am F Check.In im Terminal 2 quasi schon erwartet, unsere Koffer wurden ohne Probleme direkt nach Frankfurt gelabelt, wir erhielten die Bordkarten für die nächsten beiden Swiss Flüge und wurden mit Hinweis auf die Lage der Lounge direkt durch einen separaten Ausgang zu den Passkontrollen entlassen. An dieser Stelle vielen Dank an mapas für den guten Tipp – Kontakt ist ja derzeit leider nicht möglich. 
Lounge 10 Der First Teil der SilverKris Lounge war recht ruhig und eigentlich recht gemütlich – zumindest bis die deutschsprachigen Besucher die Überzahl gewannen. Ist es wirklich nötig, wie ein nicht ausgelasteter Eisbär im Käfig laut telefonierend auf und ab zu tigern oder mit Knopf im Ohr zu vergessen, dass es zwar ein Ferngespräch ist, man aber deshalb trotzdem nicht unbedingt in das Mikrofon schreien muss? Nein, es interessiert mich nicht im geringsten, dass Herr Meier Mist gebaut hat und man deshalb die Pläne noch einmal überarbeiten muss – oder ähnliche extrem wichtige Anweisungen an die Mitarbeiter daheim. Wenn ich dann noch bedenke, dass SQ für solche Zwecke gesonderte Räumlichkeiten vorgesehen und sogar mit Piktogramm gekennzeichnet hatte . . . Ansonsten war bis 21.00h noch eine Bar mit Service geöffnet, anschließend durfte man sich den Veuve Clicquot Vintage 2004 selbst einschenken. Das Essensangebot war vielfältig und hübsch angerichtet, und es gab auch eine Station, an der kleine Mahlzeiten frisch zubereitet wurden. Die Toiletten waren stets sauber und hervorragend ausgestattet, und das Internet funktionierte einwandfrei – alles bestens.
Boarding 10 Das war hervorragend organisiert: zur passenden Zeit wurden wir zur Rezeption gerufen, wo bereits eine junge Dame auf uns wartete, die uns dann zum Gate begleitete und ohne Verzögerung am bzw. im Flugzeug ablieferte. An Bord bekamen wir dann den Bordanzug (charmanterweise in Größe L und M - was sich aber korrigieren ließ), ein erstes Glas Champagner (das während des Losrollens noch einmal aufgefüllt wurde) und ein Willkommenshäppchen.
Gepäck 10 ging durch bis Frankfurt (und kam da auch an)
Pünktlichkeit 10 Der Abflug wurde ein wenig verspätet, da wir sonst vor Ausklappen der Landebahn in Zürich gewesen wären.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 Man konnte gut sitzen und noch besser liegen = schlafen. Es war ausreichend Platz vorhanden, der Tisch war groß und stabil und die Ablagemöglichkeiten ausreichend. Sicherlich alles nicht mehr das Modernste – aber durchaus angenehm zu fliegen. 
Unterhaltung 7 In Anbetracht der Nachtzeit haben wir darauf verzichtet, die nicht mehr ganz zeitgemäßen Bildschirme überhaupt auszuklappen. Es wurden Tageszeitungen angeboten, und Illustrierte waren ausgesteckt..
Sauberkeit 8 Der Zahn der Zeit hatte an diesem Flugsaurier des vergangenen Jahrtausends natürlich hier und da schon etwas genagt – aber es war alles gut gereinigt.
Service 8 Hier sind wir (sprich meine Frau und ich) uns nicht ganz einig. Während mir etwas die Herzlichkeit fehlte, fühlte meine Frau sich gut betreut (kein Wunder: sie bekam ja auch noch das Essen, das sie wollte ;-) ) Was mich störte war eine gewisse Konfusion bei der Anlieferung des Nachtmahls und eine Kollegin aus dem hinteren Bereich, der der ganze nächtliche Nahrungsaufnahmevorgang wohl etwas zu lange dauerte, was sie durch einen resoluten Abräumversuch noch vor dem Nachtisch abzukürzen versuchte (ließ sich verhindern). Ansonsten wurden die Betten nett bereitet und es stand auch nachts immer jemand bereit, eventuelle Wünsche zu erfüllen.
Speisen 6 Bedauerlicherweise wurden unsere (zugegebenermaßen hohen) Erwartungen wieder nicht erfüllt. Beim Baliklachs (man hat mich ja inzwischen darüber aufgeklärt, dass es auf Swiss grundsätzlich keinen Kaviar gibt – nächsten Monat übrigens schon ;-) ) konnte man noch wenig falsch machen, aber schon die „gebratene Riesencrevette“ war weder gebraten, noch sonstig von Geschmack, was auch die beigefügte „Cocktailsauce (die wohl direkt aus der Großserienflasche kam) nicht ändern konnte. Die grüne Spargelcremesuppe meiner Frau hatte zwar kein Sterneniveau, war aber akzeptabel. Als Hauptgang stand Rindsfilet, Maispouletbrust oder gebackener Hummer zur Auswahl. Leider schaffte man es nicht, uns gemeinsam nach dem Speisewunsch zu fragen (was vom Ablauf her doch recht wünschenswert gewesen wäre). Als ich letztlich befragt wurde, war Hummer aus. So kam ich dann auch in den „Genuss“ des Rindsfilets. Mir ist durchaus bewusst, dass viele Menschen ein Filet „rare“ bevorzugen – wir gehören nicht dazu, und wenn, muss das Fleisch wenigstens erste Wahl sein. So konnte uns das Fleisch, dass zudem noch von einer echt traurigen Tütensauce begleitet wurde, in keiner Form erfreuen. Und wenn mir dann noch hinterher noch bedeutet wird, ich hätte meinen Garungswunsch ja vorher äußern können (kann man das wirklich noch in dem Aufwärmofen an Bord ohne weiteren Qualitätsverlust ändern – und wenn ja – warum fragt man dann nicht vorher?), hebt das mein Glücksgefühl auch nicht unbedingt. Käse und Nachspeise konnten die Mahlzeit dann auch nicht mehr herausreißen – insgesamt überwog die Enttäuschung. Der Vollständigkeit halber: selbstverständlich gab es auch ein Frühstück, das wir allerdings nicht gewürdigt haben.
Getränke 10 Als Champagner wurde ein Laurent-Perrier Grand Siecle gereicht – da konnte nun wirklich nichts schiefgehen (und er reichte auch bis zur Landung ;-) ). Weshalb die im übrigen eher dreisprachige Menukarte von Swiss sich bei den Getränken ausschließlich auf die englische Sprache beschränkte, war mir nicht ganz nachvollziehbar. Die dort ausführlichen beschriebenen Weine kamen jedenfalls aus der Schweiz, aus Frankreich und aus Italien (weiß), und die gleichen Länder sorgten auch für den roten Wohlgeschmack. Mein Interesse wurde durch die Sortenbenennung des Schweizer Weißweins geweckt. Es handelte sich hierbei um einen „Riesling-Sylvaner, Kerner“ – wohl ein Cuvee aus Rivaner und Kerner, löste aber keine Begeisterungsschreie bei mir aus.
Toiletten 7 Eine Toilette für 8 Gäste hört sich zwar nach einem guten Verhältnis an – morgens beim allgemein angesagten Umziehen kann die Wartezeit aber schon einmal etwas länger werden. Die Größe war – genau wie die Ausstattung mit Annehmlichkeiten – in keiner Form First Class; ein wenig mehr als eine Creme (einen Rasierapparat gibt es übrigens auch nicht im AK) und etwas mehr Platz erwarte ich da doch schon. Sauber gehalten wurde die Örtlichkeit allerdings jederzeit.
Extras 5 Bordanzug, AK, angenehmes Bettzeug – alles ok. Irgendetwas Spezielles oder gar Originelles sah Swiss allerdings nicht vor.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Unschlagbarer Preis mit vielen Meilen ab Warschau.- dafür konnte man dann auch über einige kleinere Produktmängel hinwegsehen. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge


oder sich einen Veuve Clicquot des Jahrgangs 2004

selbst einzuschenken

aber auch neben jedem Waschbecken lag alles, was man brauchte

gut ausgestattete Dusche


Eingang zu den Waschräumen schön mit Orchideen geschmückt



sehr zur Freude von Reisebär Basil

Blick in die Töpfe

SilverKris First Lounge mit vielen hübschen Orchideen

die Bar - nach 21.00h ohne Barkeeper

auch hier die Möglichkeit, sich ein Tiger selbst zu zapfen
 

Kabine/Sitz


die gemachten Betten

recht \"offene\" Bauweise - nichts für die Freunde der Privatsphäre


Plätze 2 D und G

Platz 2 D
 

Speisen/Getränke


Schlummertrunk

Auswahl an Schweizer Käse

Dessert Vanilleglace mit Beerenkompott

Dessert Scholadenmousse-Brownie

Garzustand rare - optisch noch nicht einmal hässlich

Hauptspeise Rindsfilet mit grobkörniger Senfsauce (wo war die denn angebliebem?)

grüne Spargelrahmsuppe in beeindruckendem Teller

Ausdeckung

Vorspeise gebratene Riesencrevetten - weder Mehrzahl noch irgendwie mit Röstaromen versehen

Vorspeise Baliklachs

Champagner mit (kalten) Nüssen nach dem Start

Begrüßungschampagner mit Gruß aus der Küche

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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