Airline Bewertung
Swiss
First Class Flug
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Zürich nach Johannesburg - SPRENGSTOFFALARM und Flugstreichung, davor ein netter kurzer Aufenthalt an Bord, gutes Handling von Swiss
- First Class
Swiss
First Class
Flugbewertung von
wolfsgrabener
wurde 1379 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Swiss
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Zürich
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Johannesburg
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09.2021 |
First Class
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LX288 |
A340-300 (HB-JMA)
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1D |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
6 |
Bereits in Paris eingecheckt, der Dokumentencheck am Gate erfolgte problemlos, als First Class Passagier sich mit ca. 50 anderen Business Gästen anstellen müssen war nicht ideal. Das könnte man besser lösen. |
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Lounge |
3 |
Die First Class Lounge war bereits geschlossen, auf einen kurzen Besuch der Senator-Lounge hatten wir nach dem angenehmen langen Aufenthalt in München dann auch keine Lust. |
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Boarding |
10 |
Das Boarding begann etwas verspätet aber mit einwandfreier Priority der First Class Gäste. An Bord begann sofort das Wohlfühlprogramm. Champagner wurde gereicht und ich erhielt auf Anfrage sofort meinen Schlafanzug um mich umziehen zu können bevor andere auf die Idee kommen. Der Champagner wurde mehrfach nachgefüllt. Der Kapitän kündigte dann eine Verspätung von 5-10 Minuten an da es noch ein Problem mit der Beladung gäbe. Dass dann einige Polizeifahrzeuge mit Blaulicht vorfuhren beunruhigte uns zunächst nicht. Es verging mittlerweile eine Stunde. Wir unterhielten uns bestens mit den anderen First-Gästen und der Champagner floss so lange, bis der First-Class-Tropfen leer war. Danach wurde auf den nicht ganz so überzeugenden Business-Class-Sprudel gewechselt. Plötzlich kam eine Durchsage des Kapitäns, dass an Bord ein unbekanntes Objekt gefunden wurde und der Sprengstoffdetektor angeschlagen habe. Diese Situation wäre zwar geklärt, allerdings erhielte man trotz Ansuchen keine Sondergenehmigung für den späten Start. Somit müsse der Flug annulliert werden. Wir wurden gebeten an Bord zu bleiben, bis wieder Personal am Gate eingetroffen ist. In dieser Sekunde kam Leben in die schon bisher sehr bemühte Crew. Man öffnete den für den Rückflug reservierten First-Class-Champagner und schenkte kräftig nach, außerdem wurde mit dem Verteilen des Balik-Lachs aus der Vorspeisenauswahl begonnen. Viel zu rasch hieß es dass man nun aussteigen und sich zum Transferschalter begeben dürfte. Die First Class durfte als erste aussteigen. Aufgrund der Fahrt mit der Heidi-Bahn holte die Business Class rasch auf. Nach der Passkontrolle begaben wir uns zum Transferschalter und erhielten sehr schnell Voucher für das Radisson Airport Hotel. An dieser Stelle hat Swiss alles richtig gemacht. Es wäre kaum schneller möglich gewesen und das Radisson war ja auch zu Fuß gut erreichbar. Wo die Business und Economy Gäste untergebracht wurden erfuhren wir nicht – im Radisson jedenfalls nicht. |
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Gepäck |
10 |
n. Unsere Koffer wurden wohl erfolgreich ein- und wieder ausgeladen. Da mein Apple Airtag sich später aus dem Flughafengebäude gemeldet hat wusste ich, dass mein Koffer nicht gesprengt wurde oder verdächtig war. |
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Pünktlichkeit |
10 |
(Wegen ein wenig Sprengstoffverdacht hätten sie sich nicht gleich ansch*****n müssen. Wäre eine Bombenstimmung gewesen an Bord ***IRONIE OFF***). Aber bitte … keine schlechte Bewertung da Sicherheit vorgeht. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
10 |
Die mittlerweile nicht ganz so neue First Class hat mich wieder voll und ganz überzeugt. Für mich ist diese bequem, funktionell und hochwertig. Mehr Privatsphäre brauche ich eigentlich gar nicht. Für einen einstündigen Bodenaufenthalt war der Sitz sowieso in Ordnung. Eigentlich habe ich nicht verstanden, warum wir nicht an Bord nächtigen durften – es wäre dafür alles vorhanden gewesen und das Frühstück wäre ja auch geladen gewesen. |
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Unterhaltung |
6 |
Einwandfreies IFE mit großem Monitor – selbst wenn der Flug stattgefunden hätte, hätte ich wohl keine Zeit gehabt um mehr als die Flugshow zu sehen. Zeitschriften und Magazine wären zum großzügigen Download verfügbar gewesen. Internet gibt es an Bord, allerdings zu mehr als unverschämten Preisen. Ein Voucher für 50MB für die First Class ist lächerlich und knausrig – die Erwartungshaltung wäre ein kostenloser Zugang für den gesamten Flug in First Class. |
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Sauberkeit |
10 |
Völlig einwandfrei |
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Service |
10 |
Die sehr freundliche und proaktive Crew tat alles in ihrer Macht stehende um den kurzen Aufenthalt an Bord angenehm zu gestalten. Schade dass wir diese wirklich gut aufgestellte Mannschaft nicht 12 Stunden lang genießen durften. |
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Speisen |
10 |
Die angekündigten Speisen klangen mehr als lecker (siehe dann Flug LX7288). Der Gruß aus der Küche war einwandfrei. |
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Getränke |
10 |
Der Champagner hat gemundet und die Öffnung der Rückflug-Flaschen war eine nette Geste der Crew. |
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Toiletten |
4 |
Für First Class leider sehr klein, aufgrund von Corona keinerlei Cremes etc. vorhanden. Diese waren aber wohl im Amenity Kit. |
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Extras |
10 |
Sehr angenehmer Schlafanzug. Auf höfliche Nachfrage bekam ich sogar noch einen extra für meine Frau Niki aus Bern ;-). Heiße Tücher sind aufgrund von Corona derzeit leider nicht vorgesehen, das Amenity Kit ist sehr gut und brauchbar ausgestattet. Die größte Freude habe ich mit den 3 wunderschönen verstellbaren und praktischen Stoffmasken mit der Schweizer Fahne aufgedruckt. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Sehr kurzfristig gebuchtes Partner-Special ab Paris zu einem mehr als fairen Preis. Aufgrund einer Flugzeitenänderung gelang es mir sogar, den Zubringerflug CDG-ZRH auf CDG-MUC-ZRH umzubuchen. In Anbetracht meines Projektes BLACK CARD, deren Erreichung derzeit aber mehr als fraglich ist, waren die (mit Corona Bonus) 5000 zusätzlichen Meilen mehr als willkommen. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Nachdem wegen ein bisschen Sprengstoffverdacht gleich der ganze Flug gestrichen wurde war das Sicherheitsempfinden natürlich einwandfrei. |
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Flugbewertung Bilder
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
Extras
zu diesem Zeitpunkt war noch von einer Verspätung die Rede
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Boarding leider über die Business Eco Brücke
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das traurige Endergebnis
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Dass uns dieses Flugzeug rund 12 Stunden später nach Johannesburg fliegen wird haben wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst
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Fahrt Richtung Transferschalter mit der Heidi Bahn
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Sehr schön das Zimmer im Radisson Blu Hotel
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viel Polizei
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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