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Airline Bewertung
Swiss
First Class Flug
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Chicago nach Zürich - alter Flieger - tolle Crew
- First Class
Swiss
First Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 3942 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Swiss
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Chicago
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Zürich
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08.2017 |
First Class
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LX 007 |
A 330
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1 K |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
5 |
Eine Bordkarte war ja schon vorhanden – der Transfer allerdings gräsig. Der UA Flug kam am T1 an, der LX Flug ging am T5 ab. Eine irgend geartete interne Verbindung (z.B. per Bus wie vor Zeiten bei einer Ankunft mit AA im T3 und Weiterflug mit BA ab T5 war nicht vorgesehen) – also erst einmal gefühlte Kilometer vom Ankunftsgate in den öffentlichen Bereich und zur Bahn gelaufen, die uns dann zum T5 brachte. Anschließend erneute Sicherheitskontrolle, bei der ein „Premium Access“ wieder überhaupt nichts brachte, und die etwas kryptisch begann (nämlich in einer undefinierbaren Schlange, die sich nun wirklich überhaupt nicht bewegte. Des Rätsels Lösung war wohl, dass die Kontrollen überhaupt erst um 11.30h öffneten – als sich dann nämlich etwas rührte, waren wir eigentlich ganz fix durch die SiKo getrabt und letztlich bereits um 11.55h – also genau eine Stunde nach der Ankunft - in der Swiss Lounge. Für First hätte ich mir durchaus einen etwas gediegeneren Transfer vorstellen können. |
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Lounge |
10 |
In der Swiss Lounge wurden wir sehr freundlich empfangen und bekamen erst einmal eine „richtige“ Bordkarte (die alte von UA hatte allerdings wirklich auch schon etwas gelitten ;-) ). Dann durften wir den linken kleinen Teil vorbehalten für F und HON betreten und waren auf einmal wieder in der Luxuswelt. Ein Glas Champagner wurde serviert, die Speisekarte offerierte leckere Mahlzeiten – alles sehr individuell, nett und angenehm |
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Boarding |
10 |
Zwar hatte man uns angeboten, uns zum Flugzeug zu bringen, da das Gate aber direkt neben der Lounge war, trauten wir uns zu, den Weg alleine zu schaffen und schlenderten eine halbe Stunde vor Abflug los, um gerade rechtzeitig zum Besteigen der Maschine einzutreffen. An Bord wurden wir ausgesprochen nett begrüßt (auch der Kapitän sagte noch persönlich Hallo zu seinen Fluggästen), flugs gab es ein Glas noblen Champagners (also nicht die bodenübliche Zweitmarke) und neben den bereits ausgelegten Annehmlichkeiten wie AK und Pantoffeln auch einen Bordanzug, der somit noch vor dem Start angelegt werden konnte. |
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Gepäck |
10 |
Der Koffer war an Bord und wurde in Zürich auf den Anschlussflug nach Dublin umgeladen. |
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Pünktlichkeit |
10 |
perfekt wie ein Schweizer Uhrwerk |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
7 |
Es ist halt immer etwas ungünstig, wenn man von einem neueren Modell auf ein älteres wechselt. Im Vergleich zur neuen 777 war alles eine Nummer kleiner und weniger komfortabel. Sicher klage ich hier auf hohem Niveau - aber den Sitz fand ich recht hart und eng (zumindest ohne abgesenkte Armlehnen), und an den mir doch so wichtigen Ablagemöglichkeiten wäre ich wohl verzweifelt, wenn ich nicht einen Fensterplatz mit einer „Stauritze“ zwischen Sitz und Fenster gehabt hätte. Wie alt dieser Flieger war, zeigt auch, dass in die Gepäckfächer das Köfferchen nur quer hineinpasste – das hatte ich lange nicht mehr. |
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Unterhaltung |
10 |
Der Bildschirm war groß, aber nicht ganz so groß, wie auf der Triple Seven. Bei der Airshow fand ich es ganz interessant, dass Informationen über die überflogenen Orte eingeblendet wurden. Es gab eine deutsche Tageszeitung, Illustrierte und auch WLAN mit einem 50 MB Voucher. |
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Sauberkeit |
9 |
Sauber war es – aber alles auch etwas klapprig und leicht angebraucht. |
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Service |
10 |
Das war nun ein absolutes Highlight des Fluges, das gerne über kleinere Mängel hinwegsehen sehen lässt. Für die F waren eine Dame und ein Herr zuständig, die sich ausgesprochen liebenswürdig und persönlich um ihre 5 F-Gäste kümmerten. Sie waren perfekte Gastgeber, bei denen man sich wirklich wohl fühlte. Auch die MC kam mehrfach vorbei und wechselte ein paar Worte. Das Abendmahl wurde hübsch angerichtet und serviert – und vor allem trotz der aufziehenden kurzen Nacht nicht durchgehetzt – perfekt! An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank. |
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Speisen |
7 |
Nun also zur Gastrokritik ;-): als Amuse Guele wurde ein recht trocknes Stück Huhn zur letzten Ruhe getragen – nicht mein Fall. An Vorspeisen probierte ich den Balik Lachs (ok – aber eben kein Kaviar ;-) ), den Thunfisch mit Sesam auf Mangosalsa (für mich vom Fisch her qualitativ kein Knüller, und dazu in einem Schälchen etwas ungünstig präsentiert – wie schneiden?) und die gegrillten Zuchetti mit Rösttomaten-Flan, Tapenade und Artischocke (schöner Name – wenig Geschmack). Im Anschluss labte ich mich an einer Tomaten-Kichererbsen-Suppe (sehr ansprechend, optisch habe ich das ganze mit Pfeffer aus der Mühle auf den großen weißen Tellerrand etwas aufgehübscht – das war in der Serviervorlage sicher nicht vorgesehen) und ließ mir dann eine Vorspeisenportion des gebratenen Felsenbarschs (eigentlich Hauptspeise) ohne den von mir wenig geliebten Reis anrichten. Schade, dass der Koch in Chicago es nicht geschafft hatte, den Fisch auf der Haut anzubraten und auf dem Fleisch nachziehen zu lassen (es sah genau umgekehrt aus – entsprechend fehlte natürlich die leicht knusprige Haut – aber knusprig ist wohl eh nicht so sehr die Sache der Amerikaner, siehe die der Gesamtspeise vorangestellten Gummibrötchen, die sich auch durch nochmaliges Aufbacken nicht zu irgendeinem Leben wiedererwecken ließen). Der Schweizer Käse und das Schokoladeneis zum Nachtisch waren dann wieder sehr fein. |
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Getränke |
10 |
Als Champagner gab es wieder Laurent-Perrrier Grand Siecle, auch bei den Weinen hatte sich nichts geändert (die Karte hatte ich dem Hinflug beigefügt), und die Auswahl der Spirituosen las sich durchaus interessant. |
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Toiletten |
3 |
Das war nun wirklich ein absoluter Schwachpunkt dieses A 330. Ich meine, wenn man eine First anbietet, müsste es irgendwie auch zu einer adäquaten sanitären Anlage und nicht nur zu einer kurzstreckenaffinen Kleinstzelle reichen, die zudem noch mehr als mager mit Annehmlichkeiten ausgestattet war. Sorry – aber hier tendiert meine Begeisterung zu einem „No Go“. |
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Extras |
10 |
Ich glaube, die wesentlichen Extras habe ich bereits aufgezählt; eine Aufbettung wäre natürlich möglich gewesen – aufgrund der Kürze der Nacht habe ich darauf verzichtet. Aber natürlich keine Frage, dass es hier für mich aufgrund meines allerliebsten Extras (na, was ist das wohl ;-)?) volle Punkte gibt. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Dank bedachter Wahl des Abflugsortes (Dublin) ergab sich ein sehr lobenswertes Preis-/Leistungsverhältnis. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Kapitän Basil stattete seinen Kollegen im Cockpit einen kurzen Besuch ab und hatte wirklich keinerlei Bedenken hinsichtlich der Sicherheit ;-). |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Eingang zum F-Bereich der Swiss Lounge
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Kabine/Sitz
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Sitz 1 K
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Sitze 1 D und 1 A
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°Ablage\" zwischen Sitz und Fenster
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Speisen/Getränke
Thunfisch mit Sesam und Mangosalsa
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Tpmaten-Kichererbsen-Suppe
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gebratener Felsenbarsch
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die Käseportion war natürlich auf meinen ausdrücklichen Wunsch so klein
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Schkoladenglace mit Mangocoulis
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großzügige süße Verführung zum Abschluss
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Begrüßungschampagner vor dem Start
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Gruß aus der Küche
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Ausdeckung
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Balik-Lachs
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Extras
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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