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Airline Bewertung Qatar Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.50
 
Am Boden  9.70
Check In 10.00
Lounge 10.00
Boarding 8.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  9.31
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 10.00
Sauberkeit 10.00
Service 9.00
Speisen 6.00
Getränke 10.00
Toiletten 10.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  9.50
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 9.00



Sydney nach Doha  -  Business Class

Qatar Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3670 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Qatar Airways Sydney Doha 04.2018 Business Class QR 909 A 380 11 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Rein informativ: die Schalter von QR befanden sich im Bereich H, also wie man will ganz hinten oder ganz rechts. Da ich vor A ankam, durfte ich erst einmal eine Weile trotten, bis ich sie erreichte. Die verschiedenen Linien waren gut gekennzeichnet – ich betrat die für First, Business und Priority und traf gleich auf drei leere Counter mit roten Teppichen. Ein Herr winkte sofort eifrig und erleichterte mit damit die Auswahl. Er bediente mich höflich, freundlich und kompetent und entließ mich mit den Bordkarten für die nächsten beiden Flüge (natürlich im silbernen Cover), einer Fast Track Karte und allen notwendigen Informationen zum weiteren Procedere (u.a. dem Hinweis, dass die First Lounge von QF für mich die angemessene sei).  
Lounge 10 Das war dann doch ein erfreulicher Unterschied zum Beginn des Hinfluges in Stockholm. Die QF First Lounge war groß und geräumig und bot neben vielen bequemen Sitzmöglichkeiten auch mehrere Essbereiche, in denen man a la carte dinieren durfte. Beim Champagner konnte man unter 4 Sorten wählen – so darf Lounge sein ;-).
Boarding 8 Ich war es ja selbst schuld, dass ich erst 5 Minuten nach der angegebenen Boardingzeit am Gate eintraf (der Flieger stand gut sichtbar direkt unter der Lounge – deshalb brach ich wegen des kurzen Weges etwas spät auf). So konnte ich zwar quasi ins Flugzeug durchlaufen – aber dort wartete niemand mehr auf mich. Eine zufälligerweise im Türbereich anwesende Flugbegleiterin deutete mir noch kurz den (mir bekannten) Weg, dann richtete ich mich auf meinem Platz häuslich ein und beobachtete 10 Minuten lang das emsige Treiben um mich herum. Erst dann fiel einem FB auf, dass an einer eigentlich wohl schon abgearbeiteten Stelle plötzlich noch einer saß. So bekam ich dann doch noch alles das, was für vor dem Start vorgesehen war – zwar ohne persönliche Vorstellung und Ansprache, aber mit Champagner.
Gepäck 10 Der Koffer wurde in Doha umgeladen
Pünktlichkeit 10

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Die Motoren des Verstellmechanismus ächzten zwar bedrohlich, taten aber brav ihre Pflicht, den Sitz in jede gewünschte Position zu bringen. Auch die Armlehnen ließen sich nach Wunsch rauf und runterfahren, so war es kein Problem, eine individuell passende Sitz-, Ruhe- oder Schlafmöglichkeit zu finden. Die sowieso schon mannigfaltigen Ablagemöglichkeiten wurden bei meinem Einzelsitz außen noch dadurch ergänzt, dass sich zwischen Sitz und Fenster große Fächer mit Klappe befanden, die nun wirklich jede Menge Stauraum geboten hätten – wenn dies nicht per Schild untersagt gewesen wäre (in den Fächern befanden sich die Sitzauflagen für die Aufbettung). Immerhin konnte man hier z.B. das große Kissen sehr geordnet ablegen. 
Unterhaltung 10 Spaßeshalber habe ich mir einmal das umfangreiche Filmprogramm angeschaut – es reizte mich allerdings nichts so sehr, dass ich mir deshalb Kopfhörer hätte aufsetzen wollen. So blieb es neben der Unterhaltung an der schönen Bar auf dem Bildschirm bei den Fluginformationen – ach ja, und diesen Bericht habe ich auch schon unter Verwertung der ganz aktuellen Eindrücke vorgeschrieben, Anschlüsse zur Energieversorgung waren vorhanden. Internet wäre wohl möglich gewesen, hierauf habe ich verzichtet.
Sauberkeit 10
Service 9 Nachdem man mich erst einmal bemerkt hatte, durfte ich an der Standardversorgung Abendessen teilhaben, und es war – wohl bedingt durch die große, gut besetzte Kabine – wieder etwas hektisch, da jedes Bestandteil einzeln aus der Küche vorne zum jeweiligen Platz gebracht wurde. Das war nicht nur eine recht ungemütliche Rennerei, sondern es wurde auch schon einmal länger ein leeres Glas übersehen. Es wurde wohl alles nach Plan abgearbeitet, irgendeine persönliche Herzlichkeit kam aber nicht auf. Wir verabschiedeten uns dann bald in die Bar, um uns dort etwas individuelle Zuwendung abzuholen, was in der dortigen Ruhe (nur wenig gestört von einigen die Seite wechselnden Toilettengängern) auch problemlos gelang. Der „Notdienst“ in der langen Nacht tat dann brav seine Pflicht. Insgesamt war es im internationalen Vergleich bestimmt keine schlechte Leistung – sicher bin ich von einigen herausragenden QR-Crews einfach zu verwöhnt.
Speisen 6 Vorsicht: „Meckerman“ war wieder unterwegs. Es ist wirklich schade, dass ich mich mit dem gebotenen Essen auf den sonst so guten Qatar-Flügen so oft nicht einverstanden erklären kann. Als Küchengruß gab es zwei Scheibchen geräucherte Entenbrust – viel zu kalt und absolut geschmackfrei. Bei der Suppe hatte man freundlicherweise schon in die Karte geschrieben, dass es eine Paprika-Tomaten-Komposition sein sollte. Blindverkostet hätte ich auf Karotte getippt – kann man ja auch essen. Zur Vorspeise hatte ich den heiß geräucherten Lachs gewählt; dieser schmeckte wie gekochter Lachs vom Vortag frisch aus dem Kühlschrank. Die Aufbettung mit Kürbis war sicher Geschmackssache – meiner wurde nicht getroffen. Als Hauptspeise hatte ich mich für das gegrillte Rinderfilet entschieden – das arme Tier musste wohl wieder 2x sterben, totgebraten wie es trocken und zäh auf den Tisch kam. Der Tütensauce hatte man den namensgebenden Meerrettich höchstens gezeigt – zu schmecken war er nicht. Immerhin war ich mit dem Beiwerk (rote Rübchen, Püree und Zwiebeln) einverstanden. Nun sollte man meinen, dass man an dem Nachspeise-Eis wenig falsch machen kann. Gerne will ich auch konzedieren, dass Eis Gefrorenes ist – aber Tiefgefrorenes? Die zwei Bällchen waren so hart, dass man einen Eispickel gebraucht hätte – aber selbst der hätte wenig geholfen, da das Gefäß, in dem das Eis optisch sehr hübsch angeliefert wurde, so zierlich war, dass man schlichtweg nirgends mit Kraft ansetzen konnte. Letztlich halfen Zeit und Portwein – ganz einfach war der Verzehr aber nicht. Diese vielen kleinen Mängel entwerteten (zumindest für mich) das Produkt wieder einmal völlig unnötig, und erneut stellte sich mir die Frage, ob Qatar wirklich keinerlei Qualitätskontrolle bei den Speisen hat. Zum Frühstück vor der Landung begnügte ich mich wieder mit etwas frischem Obst - es wäre natürlich mehr verfügbar gewesen.
Getränke 10 Der Champagner war über die gesamte Flugzeit von mehr als 14 Stunden stets gut gekühlt, nach mehr trachtete ich nicht. Selbstverständlich war die weitere Auswahl an alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken umfangreich.
Toiletten 10 Die 4 Toiletten für die 48 potentiellen C Gäste + Crew (wie gehabt 2 etwas größere vorne außen und 2 innen hinten) waren nicht nur gewohnt gut mit Annehmlichkeiten ausgestattet, sondern auch erstaunlich oft besetzt – ist dies etwa ein Anzeichen dafür, dass man sich dort recht komfortabel aufhalten konnte?
Extras 10 Kissen, Decke und BRIC-Köfferchen lagen auf dem Platz und wurden später noch durch den Bordanzug mit Pantoffeln ergänzt. Heiße Tücher gab es diverse Male und nach dem Essen wurde auch wieder das kleine Godiva Pralinenkästchen verteilt.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Immer noch der gleiche bereits benannte gute Preis ab Stockholm. 
Sicherheits-
empfinden
9 Nachdem ich mich nach dem Essen und dem Barbesuch zur Ruhe gebettet hatte, wurde ich wenig später durch einen Schlag aufgeweckt und dachte erst, wir wären schon gelandet. . Hierfür war es natürlich viel zu früh, und es war wohl nur ein kleines Luftloch, das mich – selbstverständlich angeschnallt – nicht erschrecken konnte. Wenig später fing es dann an, ziemlich zu rütteln und schütteln, woraufhin recht spät auch die Anschnallzeichen eingeschaltet wurden. So weit, so gut – nur blieben diese selbst als längst wieder Ruhe eingekehrt war, noch sehr lange an – als Laie würde ich hier bei der vorausschauenden Beobachtung des Wetterradars noch Verbesserungspotential sehen ;-).


Flugbewertung Bilder

Lounge











Kabine/Sitz





Speisen/Getränke








 

Extras






 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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