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Airline Bewertung Qatar Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.22
 
Am Boden  8.85
Check In 8.00
Lounge 9.00
Boarding 9.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 8.00
 
In der Luft  8.81
Sitzkomfort 8.00
Unterhaltung 9.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 7.00
Getränke 10.00
Toiletten 10.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Kuala Lumpur nach Doha  -  Business Class

Qatar Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3034 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Qatar Airways Kuala Lumpur Doha 09.2018 Business Class QR 873 A 330-300 1 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Die noch überfälligen Bordkarten gab es ab 3 Stunden vor Abflug durch den QR-Beauftragten am Transferschalter im Satellitenterminal. 
Lounge 9 Da ich mir MH in Business angekommen war, durfte ich auch ohne Bordkarte für den abgehenden Flug wegen OW Emerald Status sofort in den First Bereich der MH Golden Lounge. Dort waren mehr Bedienstete als Gäste vorhanden, und so stand einem unentwegten (Getränke-) Service nichts entgegen. Kaum war der Champagner im Glas verdunstet, wurde er nachgefüllt. Am Buffet gab es eine Suppe und ein paar kalte Häppchen, aber ich wurde mehrfach aufgefordert, im Restaurant à la carte zu speisen. Wenn ich dies nicht tat, kann man das dem Essensangebot nicht anlasten. Das Internet funktionierte gut, die sanitären Anlagen inclusive Duschen waren groß und sauber – so ließ sich ein Transfer von gut 5 Stunden problemlos überbrücken.
Boarding 9 In der Lounge wurde mir persönlich mitgeteilt, dass das Boarding bereits begonnen hätte (eine Stunde vor Abflug), und so tappelte ich brav zum Gate, wo zwar ebenso brav „Boarding“ blinkte, sich aber ansonsten nichts tat. Gut 10 Minuten später durfte ich dann priorisiert einsteigen und meinen Platz 2 A einnehmen. Ich wurde freundlich und namentlich begrüßt, die zuständige FB stellte sich vor, und bald stand auch schon wieder ein Glas Champagner neben mir. Etwas erstaunte mich, dass der Kabinenmanager vor, neben und hinter mir Hallo sagte – mich aber wohl übersah. Ich rügte dies eher scherzhaft bei meiner persönlichen Betreuerin – und wurde natürlich nachbegrüßt. Bei dieser Gelegenheit (der Einsteigevorgang war fast abgeschlossen) nutzte ich die obligate kleine Konversation zu der Frage, ob der Platz neben wir frei bleiben würde – aber ausgerechnet für diesen Sitz wurde noch ein allerletzter Gast erwartet. Der Purser bot mir jedoch gleich an, dass ich in Reihe 1 auf die andere Seite wechseln könnte – die einzige freie Reihe im gut besetzten Kompartment. Diese Offerte nahm ich gerne an, zog mit Sack, Pack und Basil um – und es war ein guter Tausch!
Gepäck 10 Auch in Doha schaffte der Koffer das Umsteigen.
Pünktlichkeit 8 Der Pushback war on time, die Ankunft aber wegen des notwendigen (überflüssigen) Umfliegens feindlichen arabischen Gebietes und einiger Haken vor der Ankunft um gut 20 Minuten verspätet.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 8 Hier kommen wir nun zu den Vorteilen des Platztausches. Der A 330 hat vorne 30 Plätze, die 2-2-2 leicht schräg aufgestellt sind. Das ist schon per se keine Offenbarung. Ablagemöglichkeiten sind kaum (so ein ganz klein wenig kaum erreichbar hinter dem Kopf) und Staumöglichkeiten auch für Kleinigkeiten gar nicht vorhanden. Ganz schlimm aber war das beliebte Fußloch. Nach meinem Dafürhalten hätte man hier wohl einen Fuß aufrecht einparken können, bei zwei (hat man ja gemeinhin davon) wäre es schon schwieriger geworden - und Füße quer wäre wohl gar nicht gegangen. Dies war in Reihe 1 nun wesentlich großzügiger und ein nennenswerter Vorteil (ebenso wie die nun gesicherte Ablagemöglichkeit auf dem Platz meines kleinen Begleiters neben mir. Zum Sitz als solchen kann ich den sehr angenehmen Bezug lobend erwähnen. Auch die Verstellmöglichkeiten waren bis zum flachen Bett stufenlos gegeben. Allein die Breite ließ zu wünschen übrig (ich bezweifele, dass dies die ausgelobten 21 Inch waren), und speziell die zerklüftete innere Armlehne (die äußere ließ sich manuell absenken) bereitete mit keinen Wohlgefallen. Aber QR ist das ja selber schuld, da man seine Gäste sonst (A 350/ B 787) mit tollen Sitzen verwöhnt. Da kann man nur hoffen, dass die A 330 (dieser war über 10 Jahre alt) bald ausgemustert oder an Air Italy übergeben werden. Gleichwohl: grottenschlecht war es – wie man der Benotung entnehmen kann – natürlich nicht. 
Unterhaltung 9 Die Bildschirme waren von ausreichender Größe und zumindest in Reihe 1 etwas schräg versetzt. Wer schielte, hatte hier ausnahmsweise einmal Vorteile, ansonsten musste man den Kopf immer etwas wenden. Dies tat der Verfolgung der Flugstrecke aber keinen nennenswerten Abbruch.
Sauberkeit 10
Service 10 Der war auf diesem Flug nun wirklich wieder Spitze. Kleines Beispiel: Die zwei der Nachspeise beigefügten Himbeeren verfrachtete ich vor einem Auffüllen in mein Champagnerglas – prompt bekam ich zu meinem Aufwach-Champagner ein kleines Schälchen mit zwei Himbeeren. So etwas ist aufmerksamer und persönlicher Service – und das war nur das beliebte „Tüpfelchen auf den i“.
Speisen 7 Bei Start um 2.50h am war nur ein kleines Abendessen vorgesehen. Der Suppe kann man zunächst einmal positiv konzedieren, dass sie heiß war. Vom Geschmack her hätte ich sie Richtung Spargel eingeordnet, es sollte wohl Sellerie-Ingwer sein. Das als Geschmacksträger eingearbeitet Fett war leider etwas deutlich sichtbar, tat aber seinen Zweck. Als kleine Hauptspeise hatte ich Seafood auf Nudeln – mit dem dazu verfügbaren Tabasco schmeckte es nach – richtig: Tabasco und entrann somit der absoluten Nichtssagendheit. Das Beste am optisch sehr hübschen Nachtisch waren die Himbeeren, deren Verwendungszweck ich bereits erklärt habe.
Getränke 10 An der Auswahl hatte sich seit den Flügen Richtung Osten nichts geändert. Ich probierte nun einmal selbst den weißen „Spezialisten“ (Abras, Cafayate Valley, Argentinien) – meine Begeisterung hielt sich in Grenzen und ich kehrte bald reumütig zum Pommery zurück. Wem die Einfachbewertung „schmeckte mir nicht“ nicht ausreicht, hier meine persönliche Einschätzung: vom Geruch her sehr rund in Richtung eines Morio-Muskats. Der Geschmack ging aber seltsamerweise überhaupt nicht in diese Richtung und erinnerte mich eher an altes Heu mit rauchigem Abgang. Mutig probiert, Meinung gebildet, abgehakt – zum Glück sind ja nicht alle Geschmäcker gleich ;-).
Toiletten 10 Die zwei Toiletten waren von ausreichender Größe, stets sauber und wie bei QR üblich gut ausgestattet.
Extras 10 Mehrmals feuchte Tücher, ein großes Kissen, eine mollige Decke, einen Bordanzug und AK. Ich will jetzt aber einmal nicht vergessen, Pralinen und Smints zu erwähnen - und natürlich die exzellenten GastgeberInnen.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Ein gutes Produkt zum hervorragenden Preis. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge









Kabine/Sitz









Speisen/Getränke









Toilette


 

Extras


 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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