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Airline Bewertung Qatar Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.21
 
Am Boden  9.35
Check In 10.00
Lounge 9.00
Boarding 9.00
Gepäck 9.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  8.29
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 4.00
Sauberkeit 10.00
Service 9.00
Speisen 4.00
Getränke 10.00
Toiletten 10.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Doha nach Singapore  -  Business Class

Qatar Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2902 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Qatar Airways Doha Singapore 10.2018 Business Class QR 942 A 350-900 2 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Eine Bordkarte hatte ich schon, der Transfer zur Lounge war perfekt: aus dem Bus heraus ging es eine Rolltreppe hinauf, ohne Verzögerung durch die Sicherheitskontrolle, eine Rolltreppe hinunter, eine knappe Wendung und wieder eine Rolltreppe hinauf in die Al Mourjan Lounge. Schneller geht es kaum. 
Lounge 9 Mein Aufenthalt war nur kurz, und die Lounge ist hier schon so oft beschrieben worden, dass ich auf größere Ausführungen verzichte. Das einzige, was mir auffiel, war eine etwas eingeschränkte Servicebereitschaft im unteren Restaurant (sonst wird man immer sofort nach Wünschen gefragt). So holte ich mir mein Getränk eben selbst an der Schankstelle, was dem Genuss aber keinen Abbruch tat.
Boarding 9 Gate A 1 war sehr nah an der Lounge gelegen. So marschierte ich erst los, als auf der Anzeigetafel Boardung blinkte – und selbst das war noch zu früh. Immerhin konnte ich mich im Warteraum (wo die Sitzplätze schon nach Zonen geordnet waren) so günstig positionieren, dass ich wenig später als erster an Bord konnte (was mir für Fotos allerdings wenig half, da die weiteren Gäste zu schnell nachströmten). Erfreulicherweise hatte man dem A 350 zwei Fluggastbrücken spendiert, so dass es im vorderen Bereich ruhig blieb und die übliche Prozedur vor dem Start (Getränkewunsch, Vorstellung, Speisekarte, feuchtes Tuch, Bordanzug) ohne größere Beeinträchtigungen (die FB vermieden es geschickt, über ein im Gang spielendes Kleinkind zu fallen) ablaufen konnte.
Gepäck 9 Die Einreise dauerte für ein hochtechnisiertes Land wie Singapur (viel zu) lange. Hinter mir wurden die Schlangen allerdings noch wesentlich länger – mehr Schalter wären hier kein Fehler gewesen. So hatte mein Koffer kein Problem, nahezu gleichzeitig mit mir am Gepäckband einzutreffen.
Pünktlichkeit 10

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Die Sitze auf dem A 350 waren gewohnt hervorragend. Die Verstellmöglichkeiten ließen keine Wünsche offen, der Sitzbezug war angenehm, die Ablage- und Staumöglichkeiten vielfältig, und der von vorne herausziehbare Tisch ließ sich ausgezeichnet positionieren. 
Unterhaltung 4 Für die war gesorgt – leider nicht im positiven Sinne. Vor mir saß eine junge Mutter mit zwei kleinen Kindern (ich würde mal schätzen eines unter zwei (also ohne Sitzplatzanspruch) und das andere vielleicht knapp vier Jahre alt. Beide schätzten die C-Kabine als privates Kinderzimmer und Spielplatz. Erst wunderte ich mich, warum der Herr auf 1F nicht einmal regulierend eingriff – aber dem tat ich unrecht, er war mitnichten der Vater und hatte seine Abtrennung schnellstmöglich hochgefahren. Die junge Mutter war - speziell an ihrem älteren - Nachwuchs weniger interessiert, hierfür war grundsätzlich wohl eine mitfliegende Nanny zuständig, die das vom Grundsatz auch ganz gut machte. Leider hatte man ihr nur ein Y-Ticket spendiert (wäre ja auch noch schöner, wenn Nannies jetzt schon Business Class fliegen würden), was ihre Verfügbarkeit dann doch erheblich einschränkte. Deshalb war ihr (durchaus positiver) Einfluss nur bedingt gegeben, da sie ja nicht unentwegt im Gang in der Nähe von Sitz 1E verweilen konnte. So turnte der etwas größere Junior fröhlich quietschend und nicht müde werdend noch gut 5 Stunden herum, und als er sich schließlich ermattet auf seinem Sitz bettete, löste ihn sein nunmehr wach werdender kleiner Bruder brav – aber leider nicht minder lautstark – ab. So behalf ich mir also – und damit kehre ich zur eigentlichen Unterhaltung zurück – mit den leicht schallisolierenden Kopfhörern und musste feststellen, dass mein Musikgeschmack von Qatar nicht direkt getroffen wurde und das Navigieren im Audioprogramm recht aufwändig war. Zu allem Überfluss funktionierten die Fluginformationen auf dem gesamten Flug nicht – insgesamt alles doch eher unerfreulich.
Sauberkeit 10
Service 9 Die jungen Damen waren sehr freundlich – aber vielleicht doch einen Tick ineffizient. Wenn bei einem achtstündigen Nachtflug „gegen die Uhr“ die Suppe erst zwei Stunden nach dem Start auf den Tisch kommt (und ich bekam sie noch ziemlich als erster), verkürzt das die potentielle Schlafmöglichkeit doch erheblich. Ansonsten betreute mich die Kabinenchefin sehr persönlich und ohne Fehl und Tadel.\\\\r\\\\nDafür, dass man bei den kleinen „Radaubrüdern“ nicht regulierend eingriff, mache ich den Damen keinen Vorwurf. Ich fürchte, so etwas könnte bei wertvollen arabischen Kunden problemlos den Job kosten.
Speisen 4 Auch auf diesem Flug konnte mich das Essen nicht begeistern. Die Suppe des Tages war wieder einmal die beliebte katarische Mehl-Wasser-Kombination. Es sollte Kokosmilch mit Zitronengras sein – schmeckbar waren diese Ingredienzien leider nicht. Als Vorspeise wählte ich Räucherlachs mit gegrilltem Spargel und Pumpernickel. Warum hier Schwarzbrot in der mitgelieferten Tunke schwamm, erschloss sich mir nicht; zu Bereicherung des Mahles trug es nicht bei. Gegrillt war der grüne Spargel sicher nicht – immerhin war er zusammen mit dem Lachs genießbar. Als Hauptspeise durfte man wieder aus der beliebten Kombination Huhn, Fisch oder Nudeln vegetarisch aussuchen. Der Fisch trug den schönen Namen Wolfsbarsch und sollte von einer roten Curry-Sauce begleitet sein. Wolfsbarsch ist ja nun nicht unbedingt ein unedles Meerestier – umso bedauerlicher, was man dem armen Fisch nach seinem Tod noch angetan hatte. Liebe Köche: es ist ausschließlich ein Gerücht und entspricht nicht der Wirklichkeit, dass ein Fisch umso zarter wird, je länger man ihn brät, grillt oder kocht! Für die Sauce hatte man wohl die als Tagessuppe vorhandene Mehlpampe noch farbgebend mit einem Schuss Ketchup versehen – decken wir das Mäntelchen des Erbarmens über diese erneute Fehlleistung. Auch der Schokoladenkuchen als Nachspeise sah wesentlich besser aus als er schmeckte und konnte so nichts mehr herausreißen. Meine persönliche Betreuerin war sehr enttäuscht, dass es mir nun so gar nicht geschmeckt hatte und hätte mir gerne noch etwas anderes gegeben – ich habe dankend verzichtet. Wie sie mir erzählte, bin ich aber nicht der einzige, der mit dem Essen unzufrieden ist, sondern die Beschwerden häufen sich, und man denkt wohl schon über einen baldigen Wechsel des Anbieters nach – schön wäre es, wenn ich an dieser Stelle demnächst einmal wieder etwas Positives berichten könnte.
Getränke 10 In dieser Rubrik gab es nichts auszusetzen: 2 Sorten Champagner, 3 Weißweine, 3 Rotweine, Portwein, Dessertwein – da dürfte sich für jeden Geschmack etwas finden lassen.
Toiletten 10 Die drei C-Toiletten waren von annehmbarer Größe, gut mit Annehmlichkeiten ausgestattet und (bei voller Kabine) erstaunlich oft besetzt.
Extras 10 Auf diesem Nachtflug gab es zusätzlich zu den normalen Dingen (Decke, Kissen, feuchte Tücher) auch wieder ein AK als Köfferchen, einen Bordanzug und eine kleine (natürlich elektrische) Kerze als Windlicht.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Schlanker Preis ab Sofia. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge




 

Kabine/Sitz




 

Speisen/Getränke









Toilette


 

Extras


 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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