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Airline Bewertung Qatar Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.50
 
Am Boden  9.45
Check In 9.00
Lounge 10.00
Boarding 8.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  9.04
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 10.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 2.00
Getränke 10.00
Toiletten 10.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Doha nach Tokyo Haneda  -  Business Class

Qatar Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3715 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Qatar Airways Doha Tokyo 09.2017 Business Class QR 811 A 350-900 2 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 Eine Bordkarte für den Weiterflug hatte ich ja schon – und dazu das Glück, dass Belgien offenbar als „sicheres Herkunftsland“ galt – mithin man nach der Ankunft gleich im Transitbereich bleiben konnte und die sonst teilweise gerne praktizierte weitere Sicherheitskontrolle entfiel. So konnte ich mich gleich auf den (recht weiten) Weg zur Lounge machen. 
Lounge 10 In der Al Mourjan Lounge kam ich im abklingenden Mitternachtsknoten an, konnte dann ein paar Stunden Ruhe genießen, bevor der erste Morgenknoten die Lounge wieder ziemlich füllte. Ich ließ mich im unteren Restaurant mit ein paar Gläsern stets gut gekühlten Champagner verwöhnen und könnte einzig bemängeln, dass die Zwiebeln „aus“ waren und ich so mein Lachsbrot ohne verzehren musste. Ansonsten ist bei dieser Lounge mit ihren vielen dienstbaren Geistern wirklich nicht viel zu bemängeln – und viel schlechter als in der Al Safwah First Class Lounge ist es meiner Meinung nach auch nicht.
Boarding 8 Auch dieses Gate war wieder ein Stück entfernt, die Bordkartenkontrolle erfolgte vor dem Wartesaal, in dem dann erst einmal dessen originäre Funktion (=warten) angesagt war. So etwa 20 Minuten nach der angegebenen Einsteigezeit ging es dann aber los, ich durfte priorisiert an Bord und meinen mir schon bekannten Platz 2 A einnehmen. Die Crew war wohl mit den Vorbereitungen noch nicht ganz fertig, aber irgendwann gab es dann doch den Begrüßungschampagner, die Speisekarte, das Kulturköfferchen und (trotz Tagflug) auch einen Bordanzug.
Gepäck 10 Die Passkontrolle in Haneda dauerte nun wirklich recht lange (50 Minuten - und hinter mir wurde die Schlange immer länger). Als sie endlich überwunden war, kreiste der Koffer auch bereits abholbereit auf den Gepäckband. Er hatte also den Allianzwechsel in Brüssel gemeistert und auch das Umsteigen in Doha hatte trotz des fehlenden Anhängers \\\'Long Transit\\\' funktioniert.
Pünktlichkeit 10 Trotz etwas verspäteten Abflugs waren wir etwa 40 Minuten zu früh in Haneda. Mir ist etwas unklar, weshalb bei dieser Konstellation die leichte Abflugverspätung punktemäßig in die Bewertung einfließen müsste – mehr als überpünktlich ankommen kann man doch nicht, und deshalb gibt es hier natürlich auch keine Abzüge

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Es war nicht nur das gleiche Flugzeug wie auf dem vorherigen Flug, sondern sogar der gleiche Sitzplatz. Deshalb fällt mir hier nun wenig Neues ein und ich schreibe einfach von mir selber ab: „Der A 350 von Qatar hatte nun wirklich tolle Sitze. 1-2-1 in Fischgrät-Formation (meinetwegen auch reverse ;-) ) aufgebaut boten sie allen Komfort, den ich mir wünsche: einfache Verstellbarkeit zum Sitzen, Ruhen und (flach) liegen, absenkbare Armlehnen zum Verbreitern der Liegefläche, genügend Ablagemöglichkeiten und einen großen und stabilen Tisch. Alles bestens – nur die Privatsphäre-Fetischisten mögen ein wenig grummeln, weil an kein Türchen vor sich zuziehen konnte.“ 
Unterhaltung 10 Ein großer und gut positionierter Bildschirm, auf dem ich aber nur die Fluginformationen verfolgt habe. Zusätzlich wurden Tageszeitungen angeboten.
Sauberkeit 10
Service 10 Hier setzt nun ein gewisser Zwiespalt bei mir ein. Irgendwie kam mir die Crew anfangs so ein wenig vor, wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Es wurde viel gerannt, Effizienz und eine irgendgeartete Planung ließen sich für mich weniger erkennen. Irgendwie war die junge Kabinenchefin vielleicht etwas überfordert – gleichwohl waren alle sehr bemüht und liebenswürdig. So dauerte es nach dem Start sehr lange, bis der Service endlich begann – als ich dann erschöpft kurz einmal die Augen schloss, fand ich neben mir ein Schildchen vor, dass man mich beim Ruhen nicht stören wollte – so weit, so gut; dass man mich aber danach bei mindestens 10 Durchläufen und weit aufgerissenen Augen geflissentlich übersah, kann wohl nur dem fehlenden männlichen peripheren Sehen zugeschrieben werden – als ich dann die Hände beim Vorbeigehen einfach einmal beide weit in die Luft streckte, funktionierte es auch mit meinem Getränk. Sicherlich lag es auch daran, dass ich eine Nahrungsaufnahme nach dem Start verweigert hatte, und man sich zu diesem Zeitpunkt mehr mit der Essensausgabe plus Zutaten (ich sah viele Kaffeetassen jeweils einzeln an mir vorbeischweben) beschäftigte. Gleichwohl gebe ich hier 10 Punkte, da ich sympathisch-menschlich dem steril-perfekten einfach vorziehe.
Speisen 2 Also meine Begeisterung am Essensangebot auf diesem Flug hielt sich nicht nur in Grenzen, sondern tendierte dermaßen gegen Null, dass ich auf eine Nahrungsaufnahme schlichtweg komplett verzichtete (weshalb es natürlich auch keine Bilder in der Rubrik Speisen gibt). Bei einem Abflug um 7.20h lokaler Zeit ist es natürlich durchaus nachvollziehbar, wenn zunächst einmal ein Frühstück gereicht wird (auch wenn es am Ziel um diese Zeit bereits 6 Stunden weiter ist und ein Frühstück in der Folge auch nicht mehr optimal in ein „Dine on Demand-Konzept passt). Wenn danach auf einem Flug von über 10 Stunden und einer Ankunftszeit von 23.20h LT nur noch „light options“, die nach meinem Verständnis der Speisekarte eigentlich auch noch der Abteilung Frühstück zuzuordnen waren, offeriert wurden, halte ich das schon für etwas mäßig. Nun hätte ich mich vielleicht ja zu späterer Stunde noch mit dem einen oder anderen Bestandteil des Angebotes anfreunden können, aber jedes mal, wenn in der Küche etwas aufgewärmt wurde, roch es dermaßen nach altem Fett, dass mein Magen mit einem entschiedenen „NO“ reagierte. So habe ich mich grummelnd unter meine Decke zurückgezogen und geschmollt ;-). Zur Landung habe ich mir dann noch ein paar Nüsse gegönnt und das Bedauern der Crew entgegengenommen. Die Purserette entschuldigte sich nicht nur für das mich nicht ansprechende Angebot, sondern wollte auch noch einen Bericht dazu schreiben. Vor allem versorgte sie mich aber noch mit ganz vielen leckeren Keksen zum Mitnehmen – was dann wieder sehr nett war.
Getränke 10 Auf diesem Flug stammte der weiße Champagner aus dem Hause Billecart-Salmon und der rosafarbene war von Piper Heidsieck
Toiletten 10 Für die C waren drei Toiletten vorgesehen, die von ausreichender Größe, gut beleuchtet und gut ausgestattet waren. Zusätzlich zu den Zahnputzsets waren auf diesem Flug auch Rasierer ausgelegt
Extras 10 .Hatte ich im wesentlichen wohl schon unter Boarding aufgezählt. Dazu gab es natürlich mehrfach sehr angenehme feuchte Tücher, ein Paar Pralinen und die Tüte mit Keksen zum Abschied will ich auch nicht vergessen.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Der Flug BRU-DOH-HND/NRT-DOH-BRU kostete vor geraumer Zeit direkt bei QR in Buchungsklasse R gebucht genau 618,59 Euro – da kann man auch einmal ein nicht so dolles Essen in Kauf nehmen ;-). 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge





gut belegtes Lachsbrot - ohne Zwiebeln

 

Kabine/Sitz




Bärenplatz auf A 350
 

Speisen/Getränke




mein kleines Frühstück/Abendessen

Speisekarte westlich/arabisch

Speisekarte japanisch
 

Toilette




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