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Airline Bewertung Qatar Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.65
 
Am Boden  9.50
Check In 8.00
Lounge 10.00
Boarding 10.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  9.44
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 9.00
Sauberkeit 9.00
Service 10.00
Speisen 7.00
Getränke 10.00
Toiletten 9.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Doha nach Atlanta - mein Erstflug mit Laptop-Restriktion  -  Business Class

Qatar Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 5367 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Qatar Airways Doha Atlanta 04.2017 Business Class QR 755 B 777-200LR 2 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Eine korrekte Bordkarte (man hatte in Cairo sehr darauf geachtet, mir eine in grauer Business Version auszustellen) hatte ich schon , und so galt es nur, den Weg zur Lounge zu bewaeltigen und die Transit-Sicherheitskontrolle zu passieren. Dies gelang problemlos.  
Lounge 10 Nachdem ich First angekommen war, bat ich zunaechst bei der Al Safwa Lounge um Einlass, welcher mir ebenso erwartungs- wie bedingungsgemaess verweigert wurde. Also suchte ich die Al Mourjan Lounge auf und fragte dort gleich nach einem Ruheraum. Diesen erhielt ich sofort und richtete mich daselbst haeuslich ein. Zum Abendessen goennte ich mir im Restaurant noch ein leckeres Lachsbrot, das nach meinen Wuenschen mit Zwiebeln und Kapern zubereitet wurde und nach ein paar Glaeschen Champagner hatte ich auch die Bettschwere fuer die Nacht auf der Couch (sogar mit Decke), und nach einer ausgiebigen Dusche am Morgen stand dem Flug nach Atlanta nichts mehr im Wege.
Boarding 10 Da ich die Formalitaeten eines Abflugs in die USA ex Katar nicht kannte und nicht genau wusste, wie es nun mit der Laptop Ab- und Aufgabe ablaufen wuerde, brach ich fruehzeitig zum Gate auf, und dort lief alles sehr geordnet ab: zunaechst wurde an einem gesonderten Schalter mein Laptop sorgsam verpackt (deshalb schreibe ich jetzt auch an Bord auf einem Leihgeraet ohne Umlaute ;-) ), dann besichtigte mich eine nette Dame der US-Behoerde, dann wurde das komplette Handgepaeck noch einmal durchleuchtet und ich intensiv abgetastet und anschliessend war es geschafft: ich durfte nicht nur meine Schuhe wieder anziehen, sondern auch mein Laptop-Paeckchen (nach Ausfuellen eines Formulars, von dem ich eine Kopie erhielt) abgeben. Meine kleine Kamera durfte ich sogar behalten. Der ganze Vorgang dauerte nicht lange und war gut organisiert und in keiner Form kompliziert oder sonst wie unangenehm. Im Warteraum hatte das Boarding mit Kindern und Lahmen derzeit bereits begonnen, und so durfte ich auch bald an Bord, wo nach diesem Abenteuer mir auch schnell ein kuehler, wohlverdienter Champagner kredenzt wurde.
Gepäck 10 Als ich nach der (für USA recht flotten und unkomplizierten) Einreise am Gepäckband eintraf, stand mein Koffer ebenso wie mein Laptop-Päckchen schon dort.
Pünktlichkeit 10 Trotz des sehr langen Fluges waren wir pünktlich in Atlanta.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Die B 777-200 LR hatte 42 C-Sitze in zwei Abteilen, von denen auf diesem Flug 6 (Baer Basil meint 7 ;-) ) besetzt waren. Da ich die Buchungssituation nicht gekannt hatte, hatte ich wegen freien Zugangs zum Gang 2 E gewaehlt – und das war der einzige Platz im Flieger, bei dem der Nebensitz besetzt war, Das war schon eine tolle Planung – und der Check-In Muffel in CAI haette hier vielleicht auch einen Hinweis geben koennen. Rechts neben mir sass also eine dreikoepfige Familie – und ich entschwand nach „Boarding completed“ auf 2A (womit auch Basil auf 2C eine bequeme Bleibe gefunden hatte). Die gerade aufgestellten Sitze waren old fashioned aber sehr angenehm und mit viel Abstand. Bedingt durch den freien Nebensitz hatte ich auch genug Ablagemoeglichkeiten – ohne diesen Vorteil haette man schon etwas besser planen muessen. Da dies ein Tagflug war und ich nicht um 17.00h putzmunter in Atlanta ankommen wollte (nur die echten Experten verschlafen so einen Flug und klagen anschliessend furchtbar ueber Jetlag), habe ich die Liegefunktion nicht ausgetestet, sondern diese Erfahrung dem Rueckflug vorbehalten. 
Unterhaltung 9 Es war die normale (gute) Unterhaltung auf QR – etwas irritiert hat mich, dass bei den Fluginformationen unentwegt Cleveland als Ziel angezeigt wurde. Man hat mir jedoch glaubhaft versichert, dass wir tatsaechlich nach Atlanta fliegen wuerden ;-). Ausserdem gab es noch Tageszeitugen auf arabisch und englisch.
Sauberkeit 9
Service 10 Bei einem Verhaeltnis von fast 1:1 zu Fluggaesten hatten die FB natuerlich kein sonderlich schweres Spiel (zumal die Fenster fruehzeitg geschlossen und die Pasagiere damit eher zur Ruhe angehalten wurden). Bei QR ist es wohl Arbeitsanweisung, sofort das Glas zu entfernen, wenn ein Gast einmal kurzfristig die Augen schliesst – mit dem neuen Glas dauerte es dann meist etwas laenger (ok – ich haette natuerlich bimmeln koennen). Ansonsten rundum hoeflich und freundlich waehrend des gesamten fast 15stuendigen Fluges (und zum Schluss traute man sich sogar, ein wenig persoenlich zu warden).
Speisen 7 Auf das Fruehstueck hatte ich verzichtet (las sich schon nicht besonders verlockend) und mich mit ein paar Cup Noodles begnuegt, bei denen wenig bis gar nichts falsch zu machen war, In der Mitte des Fluges wagte ich mich dann an den Lunch – um es vorweg zu nehmen: Begeisterung kam nicht auf. Als Tagessuppe sollte es eine “spicy” Linsensuppe geben. Ok, die Suppe war heiss, und man konnte auch erschmecken, dass sie auf Linsen basierte – scharf oder pikant gewuerzt war sie in keinem Falle. Die von mir gewaehlte Vorspeise nannte sich beef bresaola mit allerlei drumrum – und war genauso geschmacksneutral. Als Hauptspeise war Lamm mit Kraeuterkruste vorgesehen – aber irgendwclche Krusten sind nun wirklich kein Spezialgebiet der QR-Koeche – auch auf diesem Flug war Kruste Fehlanzeige,, Am Rosmarinjus war der Rosmarin wohl nur vorbeigeschwenkt worden, und auch der darunter liegende Couscous war fad. Lobenswert war ausschliesslich das zarte Fleisch - immerhin; beim Haselnusskuechelchen zum Abschluss konnte man nicht viel falsch machen.
Getränke 10 Zum Essen probierte ich ein paar korrespondierende Weine – nette Troepfchen, aber nichts, was mich dem Champagner haette untreu werden lassen.
Toiletten 9 Die von mir ausschliesslich besuchte Toilette vorne links war durchaus geraeumig und umziehgeeignet Es gab Rasier- und Zahnputzsets und man konnte sich Mist auf die Haut spruehen, Auch zwei Lotionen waren vorhanden.
Extras 10 Neben diversen feuchten Tuechern, Decke und Kissen gab es ein nettes AK mit allerdings ueblich bescheidenem Inhalt – ach ja und das „Elite Book“ von HP mit amerikanischer Tastatur (deshalb in diesem Bericht weder Umlaute, hoch sz), auf dem ich gerade schreibe (natuerlich nur leihweise).


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 \\\\r\\\\nDer Flug CAI-DOH=ATL vv kostete weniger als 1.000.- Euro – und dafuer wurde doch eine Menge geboten.\\\\r\\\\n 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge








 

Kabine/Sitz







Speisen/Getränke


Chmpagner mit Nüssen nach dem start und auch zwischendurch - die Flasche blieb natürlich nicht am Platz - sie war nur leer, und ich konnte sie zwecks Fotos der FB kurzfristig entsteißen ;-)

gruß aus der Küche - Hähnchenfilet mit Remoulade

etwas müde Linsensuppe

zur Abwechslung auch einmal einen Rotwein (mit Gruß an DIRI)

Vorspeise mit luftgetrocknetem Rinderschinken

Nachspeise Haselnusstörtchen

Hauptspeise Lamm auf Couscous
 

Toilette


 

Extras


Leih-Notebook

Das Laptop-Päckchen (er wurde zwar eingepackt, aber nach der Landung nicht mehr ausgepackt)

Funktionstest bestanden

der junge italienische Kapitän hatte beschlossen, dass basil keine Person im Sinne der QR-Vorschriften wäre

und so durfte er nach der Landung noch einen Besuch im Cockpit machen

auch bei den Stewardessen

war er Hahn im Korbe

nachdem sie sich an ihn heran trauten

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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