Airline Bewertung Qatar Airways Business Class Flug

Doha nach Johannesburg - noch ein gemeinsamer Flug maustravel/wolfsgrabener  -  Business Class

Qatar Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3045 mal gelesen

	Note
Check-In	9	Von der Ankunftsposition war es ein Weilchen zu laufen, dann ging es recht flott durch die gesonderte Sicherheitskontrolle für die F/C Gäste und anschließend brauchten wir nur noch kurz duch die zentrale Halle mit den großen Bären zu laufen, bis uns die nächste Rolltreppe in die Al Mourjan Lounge brachte.
Lounge	10	Hier hatten wir nun jede Menge Zeit, statteten zunächst dem oberen Restaurant einen Besuch ab, machten dann ein Nickerchen in einem Ruheraum, um abschließend noch einen kleinen Imbiss im unteren Restaurant zu nehmen. Alles wieder top!
Boarding	8	Das Abfluggate war eine Bahnfahrt entfernt, und als wir dort ankamen hatte man bereits mir dem Einsteigen (nicht etwa ins Flugzeug, sondern in einen Bus) begonnen. Wir ließen und nicht zum Warten auf den eigenen C Bus überreden – und es war in der Tat wesentlich angenehmer, im noch leeren C Kompartment im Flieger zu warten, als in der vollen und tristen Wartehalle. Bald gab es auch ein Getränk, und Hektik brach erst aus, als der gesonderte Bus ankam und all seine Gäste gleichzeitig in die C drängten.
Gepäck	9	So verschieden kann es in JNB sein: während wir letztes Mal noch über eine Stunde vor der Passkontrolle warten mussten, war dort dieses Mal kein Mesch und wir waren nach Sekunden eingereist. Dies wirkte sich ein wenig negativ auf die Wartezeit am Gepäckband aus, die einem natürlich länger vorkam. Mein Koffer kam dann im vorderen Bereich an.
Pünktlichkeit	10	Wir waren absolut pünktlich in Johannesburg.

	Note
Sitzkomfort	10	Diesem A 359 hatte man trotz seines jugendlichen Alters noch keine Q-Suiten spendiert, aber die offenen Sitze waren auch nicht schlechter (was dadurch bestätigt wird, dass man in beiden Varianten auf gleichem Raum gleich viele davon – nämlich 36 – untergebracht hatte. Somit waren die Sitze also in allen Positionen bis zum flachen Liegen sehr bequem und man hatte genügend Platz für sich und alles, was man so bei sich hatte und in der Nähe ablegen wollte. Besonders angenehm für mich, dass an den Schultern rechts und links nichts störte und auch genügend Platz für die Arme vorhanden war.
Unterhaltung	10	Ich nahm die Freimenge Internet in Anspruch – und auf diesem Flug funktionierte es auch. Ansonsten habe ich pflichtgemäß geschlafen und mich mit den Fluginformationen auf dem großen Bildschirm begnügt.
Sauberkeit	10	Der A 359 mit der Kennung A7-ALW war 1,7 Jahre alt und natürlich in bestem Zustand.
Service	8	Die Kabinenchefin Erika begrüßte mich sehr nett und versprach mir, alles für mich tun zu wollen, damit mein Flug eine angenehmer wird – leider ein leeres Versprechen, denn bis zur Landung habe ich sie nicht mehr gesehen. Ihr Kollege machte dann Service nach (dem bei QR natürlich sehr guten) Plan – nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wenn man etwas außerhalb des Ablaufs haben wollte, musste man schon aktiv nachfragen. Der ganze Flug litt natürlich in diesem Punkte darunter, dass er fast ausschließlich im Dunkeln stattfand und man da ja eigentlich auch zu schlafen hat.
Speisen	6	Bei Abflug um 2 Uhr nachts war nur ein kleines Abendessen vorgesehen. Die Tomatensuppe war heiß und deutlich an Farbe und Geschmack als solche zu erkennen. Die von mir gewählte Hauptspeise nannte sich „Spring onion panini“ und sollte aus „beef fillet, mustard onion, cheddar and chunky chips“ bestehen. Es bestätigte sich wieder, dass die Texter bei QR wesentlich kreativer sind, als die Köche. Auf den Tisch kam eine recht trockene Sache mit viel Brötchen, für mich seltsam schmeckendem Fleisch (vom Verzehr habe ich sicherheitshalber Abstand genommen) und etwas gummiartigen Kartoffelstücken, die in Luft einfach nicht Chips werden konnten. Der Käse danach war in Ordnung – da konnte man ja auch wenig falsch machen. Begleitet wurde das Ganze übrigens wieder von einem zarten Softgummibrötchen – für zahnlose Greise bestens geeignet. Auf ein Frühstück vor der Landung habe ich verzichtet.
Getränke	8	Ich blieb beim Champagner Lallier und musste zu meinem überraschten Erstaunen feststellen, dass bereits mehr als 45 Minuten vor der Landung kein Nachschenken mehr möglich war, da man „die Bar bereits geschlossen hatte“, was dann auch endgültig und nicht mehr rückgängig machbar war. Daran, vorher etwa noch eine „last order“ anzubieten, hatte man natürlich nicht gedacht.
Toiletten	9	Es fiel mir auf, dass die Zeichen sehr häufig auf rot standen – bei 3 Toiletten für 36 potentielle C-Gäste (es war nicht ganz voll) eher unerwartet. Sie wurden aber ständig gereinigt und waren so allweil sauber und bestens ausgestattet.
Extras	10	Decke, Kissen, Langstrecken-AK, Bordanzug – einzig die Pralinen nach dem Abendessen habe ich vermisst.

	Note
Preis/Leistung	10	Der Flug von Izmir nach Johannesburg kostete 1.172.- Euro – und da war der Rückflug auch schon dabei.
Sicherheits- empfinden	10

Flugbewertung Bilder

Lounge

Kabine/Sitz

Speisen/Getränke