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Airline Bewertung
Qatar Airways
Business Class Flug
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Belgrad nach Doha
- Business Class
Qatar Airways
Business Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 2755 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Qatar Airways
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Beograd
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Doha
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01.2020 |
Business Class
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QR 232 |
A 321
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2 A |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
8 |
Glücklicherweise kannte ich den QR Check-In in Belgrad schon und wusste, dass ich mich an der Schlange vorbeidrücken musste, um zu dem ganz am Ende der Sackgase gelegenen C-Schalter zu gelangen. Dort musste ich ein wenig warten, bis der Herr vor mir abgefertigt war – alles dauerte etwas länger, weil ein neuer Mitarbeiter eingearbeitet wurde, wofür man sich auch artig entschuldigte. Aber so kontrollierten halt 4 Augen, dass alles seine Richtigkeit hatte, und ich wurde mit allen notwendigen Informationen, zwei Bordkarten und einer Loungeeinladung zur Passkontrolle entlassen. |
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Lounge |
8 |
Diese war schnell durchlaufen – und ich in der mir bereits bekannten und hier vorgestellten Business Lounge von Belgrad. Die lokalen Produkte waren wieder ausgezeichnet, das Internet funktionierte, die Toiletten waren sauber – kein Problem, hier auf den Abflug zu warten. |
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Boarding |
7 |
Hier hat BEG nun einen kleinen Nachteil: die Sicherheitskontrolle findet am Gate statt. So gibt es natürlich auch keine Fast Lane und alles quetscht sich durch eine Tür zu den zwei Kontrolllinien. Der eigentliche Kontrollvorgang ging dann aber fix: in meiner Tasche wurde etwas gesehen, daraufhin zwei Reißverschlüsse auf und zugemacht – und schon war die Sicherheit gewährleistet. In dem recht kleinen Warteraum blieb ich in der Nähe der Auslasskontrollen stehen und durfte bald mit der Gruppe 1 an Bord, wo ich den Einzug der hochbeladenen Massen bereits mit einem Glas Champagner neben mir verfolgen konnte. Nachdem dies sehr lange dauerte, gab es neben einem heißen Tuch auch noch einen Nachschlag. Außerdem wurden die Wünsche für nach dem Start abgefragt. |
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Gepäck |
10 |
Der Koffer hatte einen Anhänger „Minimum Connecting Time“ bekommen, und das wurde auch beachtet. |
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Pünktlichkeit |
9 |
Wir landeten fast auf die Minute pünktlich und waren auch sehr schnell auf einer Außenposition, die dann aber sehr weit weg vom Terminal war. Da man uns wohl noch nicht ganz dort erwartet hatte, warteten weder Treppe noch Bus. Diese kamen allerdings bald – aber die obligaten 10 Minuten bis zur Öffnung der Tür konnten nicht ganz gehalten werden. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
8 |
Da waren sie wieder – meine hochgeschätzten dunkelroten Plüschsessel. 12 an der Zahl, 2-2 aufgestellt, und mit 8 Gästen besetzt. Für einen Flug über 4,5 Stunden bin ich damit bei freiem Nebensitz zufrieden, auch wenn der zurückgelehnte Vordersitz (der Herr fragte extra, ob es mir recht sei) das Aufstehen doch recht schwierig machte. |
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Unterhaltung |
7 |
Man hätte wohl einen kleinen Bildschirm aus der Armlehne klappen können – ich habe darauf verzichtet. Eine Tageszeitung wurde angeboten und auf der Stirnwand vor Reihe 1 konnte ich so in etwa den Flugverlauf verfolgen. Internet war nicht vorgesehen. |
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Sauberkeit |
10 |
Der A 321 A7-ADT war 15,8 Jahre alt – eine neue Kabinenausstattung hatte man ihm noch nicht (oder eher nicht mehr?) spendiert. |
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Service |
10 |
VZwei Buben waren verantwortlich – und nachdem wir etwas warm geworden waren, war der Service ausgezeichnet und sehr persönlich. Will sagen: bis zur Landung fehlte es mir an nichts. |
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Speisen |
7 |
Das Mittagsmahl begann mit der Suppe des Tages, die mir als „white onion“ angekündigt wurde, Wie immer hatten es die Köche in Doha nicht so genau genommen, die Suppe war eher grün und schmeckte nach Kräutern – aber mit etwas gutem Willen konnte man auch Zwiebelstückchen darin erkennen. Und heiß war sie auch. Als kalte Vorspeise gab es Garnele und Muschel (jeweils Einzahl) auf Chia-Samen– nicht schlecht – und die Hauptspeise stellte ein gegrilltes Stück Kalb auf Kartoffelpüree dar. Daneben lag eine ganze Knolle gedünsteter Knoblauch, was mich über gewisse Unzulänglichkeiten des Fleisches (war wohl ein älteres Kalb) und des Kartoffelstampfes (ließ sich mit Butter beheben) locker hinwegsehen ließ. Der „Pudding“ zum Abschluss war eher ein Kuchen und eine ziemlich trockene Sache – etwas Portwein half darüber hinweg. |
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Getränke |
9 |
Der Champagner war ein Lallier Grand Reserve – übrigens der gleiche wie in der Lounge von LOT in Warschau. Leider erreichte er erst ganz zum Schluss des Fluges die optimale Trinktemperatur. Immer schade, wenn Flaschen nicht gut gekühlt an Bord kommen (oder dort kühl gehalten werden können). Mehr habe ich (außer dem Portwein) nicht probiert. |
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Toiletten |
10 |
Die kleine Toilette war ausgestattet wie eine große – das sollten sich andere 5* Airlines einmal anschauen! |
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Extras |
10 |
Große Decke, großes Kissen, kleines AK – und natürlich mehrfach feuchte Tücher. Die restlichen Punkte bis zur 10 gibt es natürlich für den netten Service! |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Natürlich fliegt man ab Belgrad wegen eines guten Preises ;-). |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
Extras
Entschuldigung - musste einmal sein
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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